Einführung von Smart-Metern

Ramon Zerano

Re: Einführung von Smart-Metern

Beitrag von Ramon Zerano »

Ich habe noch keinen Schaltplan von den Teilen gesehen.

Ich mein du kannst doch jede smartsteckdose heute fernabschalten? Wie gesagt, ich kenne die Schaltpläne nicht!

Mit der Strahlung gebe ich dir Recht, das bleibt jedem selbst überlassen die Gefahren diesbezüglich einzuschätzen. Es ist schwer direkt Krebserzeugung nachzuweisen, wie fast immer bei Krebs.
Besonders die kurz gepulsten HF-/Mikrowellen der Smartmeter sind in meinen Augen bedenklich. Ein anderes Thema dazu wäre die neue 5g Technologie!

Du hast Recht, ich würde zumindest ein Gerät mit Lan bevorzugen.

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Heavendenied
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Re: Einführung von Smart-Metern

Beitrag von Heavendenied »

Die Steckdose ist ja auch dafür gemacht aus der Ferne geschaltet zu werden, bzw. eben überhaupt zu schalten. Es ist ja eben eine Steckdose in integriertem Schalter, nur dass der Schalter nicht am Gerät ist sondern in Form einer Fernschaltfunktion. Aber ein Smart-Meter ist eben keine schaltbare Steckdose, sondern ein Zähler und in einen Zähler baut man keine Möglichkeit zur Abschaltung ein, wenn es nicht Teil der Funktionalität sein soll. Und soll es das sein, muss man eine entsprechende Einrichtung dafür verbauen, eben in Form eines "Schalters", der die Leitung auftrennen kann. Und die muss auf die entsprechend hohen Ströme ausgelegt sein und wäre daher auch was anderes als die Dinger in den billigen schaltbaren Steckdosen.
Also Fakt ist: Es braucht dazu Hardware und wenn die nicht verbaut ist (was eben in DE so ist) dann kann man es nicht per Software nachrüsten.
Wäre die Hardware verbaut und nur nicht freigeschaltet so könnte dies ein Hacker ggfs. freischalten, das ist richtig.

Und ich glaub was die Strahlung angeht hast du das was falsch verstanden. Der Smartmeter selbst erzeugt keine Strahlung, sondern nur die Art wie die Daten dann weiter übertragen werden. Und diese Strahlung entspricht dann eben der verwendeten Übertragungsmethode. Ob das jetzt ein Smart-Meter ist der das Mobilfunknetz nutzt oder ein Handy oder sonstwas ist egal. Da ist nix anders "gepulst". lediglich bei der Sendeleistung könnte es dann noch Abweichungen geben, aber ich gehe mal ganz stark davon aus, dass das Smart-Meter sich da an die selben Grenzwerte halten muss wie jedes andere Gerät auch.
Gruß,
Jürgen
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Ramon Zerano

Re: Einführung von Smart-Metern

Beitrag von Ramon Zerano »

weißt du warum in DE angeblich keine abschaltbaren Smart-Meter verwendet werden, in anderen Ländern aber gang und gebe sind?

zum Thema Strahlung: und was ist mit der powerline communication, die manche geräte nutzen? auch keine strahlung im kompletten haus?
Wie gesagt wenn dann LAN, aber wer wird beim überfallartigen Zwangseinbau schon auf diese Unterschiede hingewiesen?
es geht ja auch nicht nur um die sendeleistung! wie breit das band ist, ist dabei entscheidend. umso breitbandiger umso aggressiver die strahlung für menschliche dna. und die smart meter strahlen breitbandig...

Ramon Zerano

Re: Einführung von Smart-Metern

Beitrag von Ramon Zerano »

auch wenn das Smart Meter nur ein Teil der Überwachungsstrategie ist, so kam vor kurzem ein Artikel zum Smarten Home bei Golem:

Wenn das Smart Home zum Horrorhaus wird

Ein Pärchen aus den USA wurde über seine gehackten Smart-Home-Geräte terrorisiert - dabei hatten sie sich die Geräte gekauft, um sich sicherer zu fühlen. Aus dem Lautsprecher der Nest-Cam tönte vulgäre Musik und die Temperatur kletterte immer weiter nach oben - wie in einem Horrorfilm, nur eben echt.


https://www.golem.de/news/nest-wenn-das ... ket-newtab

Selbst Schuld, wer die Gefahren nicht erkennt und sich von dem Technikschnickschnak einlullen lässt und nur Vorteile sehen will...

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