Online Petition 60 km/h für Mopeds

[Torsten]

Das hat doch überhaupt nichts mit Geiz wg. Versicherungskennzeichen zu tun, mein 25 km/h E-MTB von Cube kostete deutlich mehr als eine neue Honda Vision 110, da wären die 30 Euro für ein Klebekennzeichen im Jahr grad egal.

Die Regelungen für S-Pedelec sind halt bizarr, von der Helmpflicht über das Radwegverbot und den vorgeschriebenen Rückspiegeln bis hin zur vorgeschriebenen (!) Hupe. Da kann ich dann auch gleich mim Roller fahren.

[Siedler]

Das hat doch gar nichts mit Geiz zu tun

Die Regelungen für S-Pedelec sind halt bizarr, von der Helmpflicht über das Radwegverbot und den vorgeschriebenen Rückspiegeln bis hin zur vorgeschriebenen (!) Hupe. Da kann ich dann auch gleich mim Roller fahren.

Sehe ich genauso. Besonders das Radfahrwegverbot war für mich das Aus, da ich hier in Hamburg nicht zwischen den Autos durch die Stadt damit fahren würde.

Ist bald sowieso hinfällig, wenn hier die Höchstgeschwindigkeit endgültig 30 km/h reduziert wird.

[Harri]

Wenn die Leute freiwillig einen Helm tragen würden bräuchte man keine Helmpflicht und auf den Radwegen dann mit 45 km/h, da weiß ich nicht was das soll.
Oder wäre es dann wohl nicht doch besser gleich die Radwege generell frei zu geben. Ich bin mir sicher, daß viele der Motorradfahrer, zumindest aber die Leichtkraftfahrer, eine solche Regelung gut fänden, denn schließlich fühlen sie sich ja genauso wie die S- Pedelec zu Unrecht vom Radweg ausgeschlossen.

[harryguenter]

Die Regelungen für S-Pedelec sind halt bizarr, von der Helmpflicht über das Radwegverbot und den vorgeschriebenen Rückspiegeln bis hin zur vorgeschriebenen (!) Hupe. Da kann ich dann auch gleich mim Roller fahren.

Nicht bizarr, sondern in meinen Augen eine der wenigen Regelungen die sich vernünftig ins bestehende System eingepasst haben. Denn die eBikes sind doch nix anderes als elektrische Roller.
Radwege mit 45kmh freigeben - bitte nicht. Und ich denke da nicht nur an die anderen Radfahrer sondern die Fußgänger die mit Zentimeterabstand passiert werden.

45kmh war halt schon immer eine doofe EU Regelung aber das ist nen anderes Thema

[sivas]

Es sollte Straßen für Ein-und Zweispurfahrzeuge geben, wobei die Differenzgeschwindigkeit jeweils entsprechend der Fahrsituation (überholen/begegnen) begrenzt wird.
Ist die Fahrbahn 'leer', darf auch mal 'Gas' gegeben werden.
Straßen für Einspurfahrzeuge sind viel einfacher zu bauen; nicht nur wegen der Abmessungen, sonder vor allem wegen der Massen (Überwege, Brücken).
Fußgängerwege sollten nicht mit Fahrzeugen befahren werden dürfen ! auch nicht mit Fahrrädern ... es sei denn man schiebt sie, die LEICHTkrafträder.

[Marsmännchen]

Hab mal vor Jahren ein Zweirad Crashtest im TV gesehen, wo da behauptet wurde.
"Wenn man schneller als mit 45 km/h in die Seite eines Autos prallt, gibt es faktisch kaum Überlebenschancen."
Denke so eine Studie war der Urvater dieser EU Geschwindigkeitsreduktion auf 45 km/h.

Bin übrigens auch für eine Freigabe aller einspurigen Fahrzeuge auf Radwege,
allerdings mit Geschwindigkeistregeln und saftigen Strafen bei rücksichtslosen Verhalten.

Gruß Dieter

[sivas]

Es gilt, die Unfallursachen zu erkennen und zu vermeiden.
Stattdessen wird die Geschwindigkeit begrenzt ... die in den seltensten Fällen Unfallursache ist.
Sehr wohl erhöht sie im Fall eines Unfalles die Schwere der Verletzungen.

Hauptunfallursache ist das Abgelenktsein vom Verkehrsgeschehen !

So blöd wie sich hier die Lastenradfahrer verhalten ... sollte man sie besser VERBIETEN !

[Bastlwastl]

sivas

hauptunfall ursache
ist der Dumme Mensch
danach sein selbstgerechtfertigtes ego und auffassung von recht und unrecht und das handeln daraus (siehe grund 1 )
dann natürlich die von dir genannte Unaufmerksamkeit
meistens durch fremdgesteurten stress und zeitdruck

[sivas]

Rechte im Straßenverkehr ... die gibt es nicht ! Es gibt nur Verpflichtungen.
Mancher Einer, der meinte er hätte z.B. ein Vorfahrtsrecht, hat das mit seinem Leben bezahlt.
Sehe ich als Radfahrer vor mir einen rechtsabbiegen-wollenden-LKW-Fahrer, dann flüchte ich eher, statt draufzuhalten > weil ich das Recht dazu habe <

[harryguenter]

Es gilt, die Unfallursachen zu erkennen und zu vermeiden.
Stattdessen wird die Geschwindigkeit begrenzt ... die in den seltensten Fällen Unfallursache ist.
Sehr wohl erhöht sie im Fall eines Unfalles die Schwere der Verletzungen.
Hauptunfallursache ist das Abgelenktsein vom Verkehrsgeschehen !

Ich habs aufgegeben an das Gute im Menschen zu glauben - Einsicht und Rücksichtnahme usw. Der Egoismus breitet sich grenzenlos aus - befeuert von allen Selbstdarstellen und "verwirkliche Dich selbst" Predigern.
Von daher bleibt wohl nur Möglichkeit 2 um die Folgeschäden zu verringern.

[Münchner]

........ und trotzdem sollten Mopeds 60 laufen dürfen!

Oder um was gehts hier?

Aber das war ja noch 2019

[Harri]

Dann muß Dir einfach eins kaufen,was 60 km/h fahren darf.

[Tranberg]

In Dänemark, wo Fahrräder, besonders in die grössere Städte, als vollwertigeTransportmittel benutz werden, dürfen die 45 km/h Speedpedelecs überall fahren wo andere Fährräder dürfen. Kein Nummernschild, aber Haftpflichtversicherung, Rückspiegel, Hupe, Bremslicht und ein Helm mit 45 km/h Prüfzeichen.

Die Angstrufe von den Bangemachern, die ein regelrechtes Gemetzel auf den Radwegen vorausgesehen hat, wurde beschämt, weil es seit die Einführung am 1. juli 2018 nicht genügend, wenn überhaupt welche, Unfälle gab, die sich bemerkbar machten.

Für Bangemacher ist es so verdammt ärgerlich, dass ihre düsteren Prognosen immer wieder zu Boden fallen, wenn das, wogegen sie predigen, doch eingeführt wird. Ein Beispiel ist der Führerschein Typ B196 in Deutschland und ähnliches in mehreren anderen EU-Ländern, ein anderes ist die Erhöhung der Geschwindigkeit von 110 auf 130 auf dänischen Autobahnen.

Letzterer wurde von der Lobbyorganisation Dänischer Radfahrerverband heftig kritisiert.

[braucki]

Man sollte aber auch berücksichtigen, dass die Skandinavier grundsätzlich geordneter mit dem Rad fahren und sich an die Regeln halten. Die deutschen Radfahrer halten sich da weniger an Regeln bzw. kennen diese überhaupt nicht. Da wird z.B. in Kreisverkehren neben sich im Kreisverkehr befindlichen PKW eingefahren oder über Zebrastreifen gefahren in dem Glauben Vorfahrt zu haben - gerne auch gegen die Fahrtrichtung. Wenn dann noch S-Pedelecs da kreuz und quer mitfahren wird das bestimmt lustig. Die Mentalität ist in D im Straßenverkehr einfach anders, wer kann Fahrt i.d.R. schnell und nicht unbedingt rücksichtsvoll. Selbst viele E-Bike-Fahrer denken, sie können immer und überall "volle Pulle" fahren - auch wenn es die Verkehrsverhältnisse oder örtlichen Gegebenheiten eigentlich nicht zulassen. Da ist hier leider noch viel Aufklärung und Verkehrserziehung zu leisten.
Ich bin aktuell in den Niederlanden, da funktioniert das sogar noch mit den Bromers (45km/h Rollern) auf den Radwegen - für mich aktuell, so gerne ich es persönlich möchte, in D nicht umsetzbar. Da Hämmern dann die ganz Wilden mit 80 übern Radweg - habe ich hier in den NL nicht gesehen. Wenn die Kids vom Radweg auf die Straße wechseln fahren sie dann entspannt mit mind. 60 mit dem fließenden Verkehr mit - auf dem Radweg etwas schneller als die Fahrräder.

[ichfahre125ccm]

Radwege sind viel zu schmal für 45km/h.

Ein normales ebike (25km/h) ist attraktiver als ein (45km/h) Roller oder S-Pedelec, weil du unzählig viele Freiheiten und Vorteile hast.

Durch das Jobbike leasen sich Bekannte von mir eBikes, die mehr Kosten als die Monkey & Cub zusammen. Damit fahren sie Downhill, stören Tiere und machen die Wanderwege kaputt.