Erderwärmung stoppen - Wie geht's ?

[Brett-Pitt]

Ich hatte gedacht, der Ramona-Ursprungsfred
ist mehr für weltanschauliche bis religiööse
Beiträge. Sozusagen der "Tussy-Fred".

Und hier im "Wie gehts" landen praktische Sachen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Deshalb mache ich mal hoffnungsvoll weiter:
Wenn neue Fenster, dann bitte nur 3-S-Glas.
Bekanntes Argument. Wenn 3-S-Glas, dann
bitte NICHT mit Alu-Abstandshalter. Sondern
nur guter, teutscher Edelstahl.
Edelstahl hat einen mehrfach besseren Wärme-
Durchgangswert als schnödes Alu. KS-Verbund-
Stoffe sind dann nochmals besser...
Je nach Anbieter für kleine Münze, oder sowieso
inklusiv.

Weiter-Abstand-Halten,

Godzilla-Stahl-Pit
("Zäh wie Echsenleder, hart wie Kruppstahl,
und hauchdünn wie ein Honda-Fender...")

[Bohne]

Ich habe mich auch schon darüber gewundert, dass in diesem Thema wieder das CO2-Gedödel weitergeht.

Die Geschichte der letzten 1000 Jahre zeigt wunderbar:
Wenn es auf der Erde mal wieder kälter werden soll, hilft vor allem ein ordentlicher Vulkanausbruch.
Falls es also in ein paar Jahrzehnten doch mal zu warm werden sollte, vielleicht mal wieder den Samalas oder Kuwea kitzeln.
Aber bitte erst nach meinem Ableben.
Danke.

[werni883]

Gratulation Mr. Bohne!
.
Ich kann schlecht den "Klimaleugner" spielen, wo ich doch 4 GWh p.a. an Windstrom mache
Das wäre schlecht für's Geschäft.
.
Der alte Horst Lüning sagte 2018...und die Biologin sagte ca. 1990, dass die Erderwärmung nicht menschengemacht sei! Wenn die Recht behielten, dann würden alle diese umfassenden, komplizierten und teuren Massmahmen nix verändern.
Gottseigedankt, dass diese ZWEI nicht Recht haben können.
.
Wir schaffen die Energiewende! Ich bin in vorderster Reihe dabei: prvi partizan, rishon-le-zion, Avantgarde!!
werni883

[Brett-Pitt]

Junx, ich wärm den Erderwärm-Fred mal wieder kurz auf.
(Mädelz, bitte weghören. Oder Moppedscheinmachen...)

Ich habe hier aktuell die Echtkosten-Haushaltsführung
eingeführt. Mit Fahrtenbuch. Mit Ein- und Aus-Zahlung
inklusive fixem "Mobilitäts-Büüjeh". Endgültig Schluss
mit "... das Auto steht ja sowieso vor der Tür".

Ehefrauentreff, Mamataxi, Mal-kurz-die-Verwandschaft-
besuchen. What-how-ever...

100km Kangoo bzw. Dokky kosten hier jetzt realistisch 30 Euro.
Und das ist günstig berechnet (DIY-Wartung, 26-Monats-Tüff, etc.).
100km mit neuwertiger Inno kosten all-inclusiv rund 6 Euro/100km.
100km mit der abgeschriebenen Suzi-Adrett gibt es für 3 Euro/100
(Sprit und symbolische Pfennige für Reifen. Bremsen kostet extra!!!)

Und was soll ich sagen? Hilft!
Plötzlich heftige Nachfrage nach der Suzi.
Geht doch, oder wie berühmte Verkehrs-Psychologen sagen:
"Wenn du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht"

September 2021? Ich stell mir grad Annalena als Domina vor.
Klimaschutz kann ja so sexy sein...

Heute Peitsche. Morgen Holzfäller.
Übermorgen Motorradrocker.

1,5-Litter-Pitter

[teddy]

Junx, ich wärm den Erderwärm-Fred mal wieder kurz auf.....
100km Kangoo bzw. Dokky kosten hier jetzt realistisch 30 Euro.
Und das ist günstig berechnet (DIY-Wartung, 26-Monats-Tüff, etc.).
100km mit neuwertiger Inno kosten all-inclusiv rund 6 Euro/100km.
100km mit der abgeschriebenen Suzi-Adrett gibt es für 3 Euro/100
(Sprit und symbolische Pfennige für Reifen. Bremsen kostet extra!!!)

Hab das zweimal andaechtig gelesen.
Mir fehlt aber trotzdem der Zusammenhang zwischen "Erderwaermung" und "Betriebskosten". Auch zwischen den Zeilen.
Ich denke eher, dass die Erde sich erwaermt am ausgestossenen CO2 (Methan und Brueder/Schwester rausgelassen), als an der mehr oder wenigeren Erleichterung Deiner Geldboerse.
Gelingt es Dir, nach vielem Hin- und Hertuefteln, auch hierzu aussagekraeftige Zahlen zu erarbeiten? Wieviel CO2 jeweils rausgepustet wird?
Gruesse, Peter.

[Brett-Pitt]

Es geht hier um Diskussionen innerhalb der eigenen Familie.
Diese Erfahrungen sind aber übertragbar auf die Nachbarschaft,
oder alle Gesellschaften auf G-7-Niveau.

Die Berechnung der "echten" Kosten soll zum Umdenken führen.
Und zu Handlungsänderungen. Auch wird zu Recht das Verhalten
vieler Grün(wähl)er kritisiert. Cem beim Bergwandern (in den Anden),
Langstrecken-Luisa in TV-Shows ("Ich flieg jetzt weniger").

Individuell mit der Cub unterwegs kostet weniger als 25% der Dosen-
Kosten. Und spart auch 75% an fossiler Energie. Völlig banale Einsichten.
Eine Nachbarin fuhr jahrelang jeden Meter mitm Auto, auf des Gatten
Firmen-Allinclusive-Tankkarte. Bis das "Freibier" gedeckelt wurde.
Schwupps, saß sie inne Tram. Seit Corona auch auf dem Möpp.

Fazit:
Wenn die echten Kosten kassiert werden, wird die fuhrparkeigene CUB
auch bei verwöhnten Hausfrauen plötzlich saloonfähig. Spätestens,
wenn der Tank-Block-Wart sich anmeldet bei der nächsten Fraktions-
Sitzung der örtlichen "Klima-Liste".

Wie in der berühmten Honda-Werbung:
"Sie bezahlen den Mythos. Das Motorrad gibt es gratis dazu"
Weiterdownsizen,

Pittermännchen

[harryguenter]

Weiterdownsizen,

Das ist aber genau das was die Mehrheit nicht will. "Weniger" ist in unserer Gesellschaft nicht vorgesehen. Schneller, weiter, stärker, besser ist immer noch das Leitmotto.

Grün wählen muss man sich halt leisten können. Wenn erstmal das Erst- und Zweit-SUV in der Garage steht kann man auch Grün wählen und sich über den mangelnden Klimaschutz der Politik beklagen.
Aber dafür sind wirt hier i.A. im falschen Forum. Wir sind hier ja eher alle auf derselben Seite der Medaille unterwegs.

[sivas]

Wachstum ist das Zauberwort.
Ohne ES bricht alles zusammen.
Mit ihm aber auch.

Was tun ?

um die Menschheit zu erhalten, denn DARUM geht es doch.

HILFE ! wir sterben aus ...

WER ? WO ? es werden doch immer MEHR.

Knickt einfach Eu're Ziele ! Wo Ihr sie doch eh nicht erreichen könnt. Den Rest richtet der PREIS.

Der einfachste Weg, die Erderwärmung zu stoppen: Hört auf zu BAUEN ! Gebt Euch mit dem zufrieden, was bereits existiert.

[Mister L]

Also Kostenvergleiche hinken notgedrungen, wenn sie pauschal sind.

Klar spart man in der Regel Geld, wenn man das Auto verkauft und nur noch Innova fährt. Aber auch nicht immer, wenn man bspw. für Transporte dann häufiger ein Taxi braucht.
Ich habe kein Fahrzeug verkauft und gebe mit der Cub mehr Geld aus und verbrauche mehr fossile Energie als zuvor. Ich habe nämlich eine Zeitkarte für die Öffis, nutze diese aber kaum noch und da ist deshalb nicht eine Bahn, nicht ein Bus weniger gefahren.
Seitdem ich die Cub habe, fahre ich mehr individuell motorisiert zur Arbeit. Und selbst wenn es nicht so wäre: die zusätzlichen Kosten sind höher als der eingesparte Sprit.


Was das Klima angeht, ist es klar, dass es scheibchenweise Verschärfungen geben muss - momentan werden ja Zielmarken immer wieder angepasst, allein: Es wird nicht reichen, die Erderwärmung auf dem im Herbst 2015 in Paris beschlossenen Niveau zu halten. Wir müssen weltweit besser werden.

Deutschland tritt da beständig auf die Bremse, macht aber eine gewisse Imagepflege, die dazu führt, dass Leute wie HG Maaßen argumentieren, Deutschland würde vorpreschen. Das Gegenteil ist richtig.

Am Ende muss die Wachstumsideologie hinterfragt werden. Es besteht ja der Glaube, dass Wachstum unabdingbar ist für Wohlstand. Wobei sich der Wohlstand ja konzentriert und schon lange nicht mehr allen hilft. Und was ist Wohlstand? Geld? Was ist mit Lebensqualität?
Ich hoffe, wir machen mal ein paar Dinge anders. Bspw. eine Lebensdauer bzw. die Reparaturfähigkeit von vielen Gütern vorschreiben, u.a. mit geschraubten Gehäusen und Ersatzteilhaltung bzw. ähnlich der Batterie Bepfandung. Alles das würde Menschen zu weniger, aber hochwertigeren, langlebigeren Produkten greifen lassen. Das kann sich nicht jeder Mensch in Bangladesch leisten. Aber den ganzen produzierten Schrott kann sich die Welt auf Dauer auch nicht leisten.

[Cpt. Kono]

Wenn Erderwärmung über die Geldachse betrachtet, also Umweltschutz bezahlbar sein soll, haben wir schon verloren.

Dann sind die Prioritäten vom Start weg falsch gesetzt.

[Harri]

Wenn man mit dem einem Moped weniger Energie verbrauchen will, fährt man einfach mit dem anderen.

[harryguenter]

Wenn Erderwärmung über die Geldachse betrachtet, also Umweltschutz bezahlbar sein soll, haben wir schon verloren.

Seh ich anders. Am Schnellsten kriegst Du Menschen über den Geldbeutel zu irgendwas.
Allerdings soll nicht Umweltschutz bezahlbar sondern Umweltverschmutzung bepreist werden:
1 t CO2 für 250 statt derzeit 25 Eur, die KWH Atomstrom für 2 Eur (inkl. Entsorgungkosten) statt 5 Ct (exkl. Entsorgungskosten) , usw.
Dann bleibt am Ende den Meisten gar nicht mehr soviel übrig um alle 2 Jahre funktionierende Handys wegzuschmeißen und 2 mal im Jahr für ne Woche nach Malle zu fliegen. Das dann noch kombiniert mit ner funktionierender Vermögens- und Gewinnbesteueung für Firmen und dann bliebe dem Staat noch was um Angebote für umweltverträglicheren Verkehr, Schwimmbäder usw. zu schaffen.
Bin mir nicht sicher ob das am Ende nicht sogar mehr Lebensqualität schafft - aber eben eine andere.

[Done #30]

Ich habe nämlich eine Zeitkarte für die Öffis, nutze diese aber kaum noch und da ist deshalb nicht eine Bahn, nicht ein Bus weniger gefahren.

Hmmm, das kann man nicht heranziehen. Das ist eine Mischkalkulation. Mit einer Zeitkarte bezahlst du in erster Linie die Verfügbarkeit eines Netzes. Und ein gutes Netz ist nicht das mit möglichst großen Löchern, sondern maximal vielen Verknüpfungen. Das ist im Idealfall in hochkomplexes System, da kann man nicht einfach einzelne Linien stillegen ohne dass an anderer Stelle evtl Verbindungen unmöglich gemacht werden und über das fehlende Angebot die Nachfrage sinkt und die Finanziereung in die Binsen geht.
Aufgrund der Abstandsregeln müssten eigentlich sogar mehr Fahrzeuge verkehren ....
Ist aber ein anderes Thema

[Himbeer-Toni]

Klimaschützer meinen:
"Wer die Gefahr des Klimawandels ernst nehme, müsse alternative Energie und Atomkraft kombinieren. Im Februar forderte...., mit dem „Anti-Atom-Bullshit“ endlich Schluss zu machen."

Eine clevere Lösung wären dezentral über das Land verteilte Mini-Atomreaktoren. Dann könnten wir uns die teuren Leitungen, die Steinzeitwindräder, und den ganzen Solarkram aus China sparen.

https://www.rnd.de/politik/klimaschutz- ... r%20passen.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 59942.html

Im ideologisch totdiskutiertem Deutschland geht das natürlich nicht, hier hat man sich aus wahltaktischen Gründen für den Ausstieg entschieden, aber in den normaldenkenden Volkswirtschaften der Welt geht der Trend weiter Richtung Kernkraft.

Wenn man in Deutschland das Thema Kernkraft erwähnt wird man sofort und ohne Diskussion gevierteilt.
Das ist wie mit der Mülltrennung, da gehts auch nur um die grüne Dressur und Drangsalierung der Bürger, nicht um Umwelt, denn maschinell wäre die spätere Mülltrennung sinnvoller, insbesondere bei der Fehlwurfquote von 30%.

Allgemeine Begeisterung auch in Kanada:
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 23750.html

[Cpt. Kono]

Wenn Erderwärmung über die Geldachse betrachtet, also Umweltschutz bezahlbar sein soll, haben wir schon verloren.

Seh ich anders. Am Schnellsten kriegst Du Menschen über den Geldbeutel zu irgendwas.
Allerdings soll nicht Umweltschutz bezahlbar sondern Umweltverschmutzung bepreist werden:
1 t CO2 für 250 statt derzeit 25 Eur, die KWH Atomstrom für 2 Eur (inkl. Entsorgungkosten) statt 5 Ct (exkl. Entsorgungskosten) , usw.
Dann bleibt am Ende den Meisten gar nicht mehr soviel übrig um alle 2 Jahre funktionierende Handys wegzuschmeißen und 2 mal im Jahr für ne Woche nach Malle zu fliegen. Das dann noch kombiniert mit ner funktionierender Vermögens- und Gewinnbesteueung für Firmen und dann bliebe dem Staat noch was um Angebote für umweltverträglicheren Verkehr, Schwimmbäder usw. zu schaffen.
Bin mir nicht sicher ob das am Ende nicht sogar mehr Lebensqualität schafft - aber eben eine andere.

Dann schau dir die Verteilung des Kapitals an. 1% der Menschen verfügt über 95% des Geldes. Soll ich weiterschreiben?

Die die kaum etwas besitzen sollen die Zeche bezahlen? Damit wird kaum etwas bewirkt, während Reichtum sich jede Art von Verschmutzung leisten kann.

Das Militär wird mit absoluter Sicherheit außen vor bleiben. Und Industrie und Bauwirtschaft werden subventioniert. Und was haben wir dann gekonnt in Sachen Umweltschutz?

Wenn kein Bewußtsein für das Problem vorhanden ist erreicht man mit Geld gar nichts.