Der Pfad des Virus

SC71

Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von SC71 »

https://www.tagesschau.de/ausland/coron ... e-101.html

in Indien wurden viele von der Ausgangssperre überrascht.

Peppone

Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Peppone »

Italien, heute über 1000 Tote (Registrierte Coronafälle) an einem Tag. 1000 Familien die jetzt in Trauer sind.
Das sollte jeden Nachdenklich stimmen, Norditalien ist zumindest dem hiesigem
Gesundheitssystem ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen.

Gruß Frank

braucki
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von braucki »

SC71 hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 11:10
Täglich sterben in USA ca. 35000 Menschen, davon ca 110 mit Waffengewalt.

Trump rechnet mit 81000 Toten durch Corona innerhalb der nächsten Vier Monate (ca 675 pro Tag)

Fragt sich nur, ob die Zahlen on Top obendrauf kommen?

Übrigens sterben in Indien und China jeweils vier Mal mehr Menschen als in den USA und zehn mal mehr als in Deutschland (ca 50 Millionen, Deutschland ca 5 Millionen pro Jahr)

Die Zahl der Toten im Straßenverkehr dürfte zur Zeit vermutlich geringer ausfallen (nix los auf den Straßen)
Verifizierst du so Zahlen auch - 5Mio Tote in Deutschland per anno :shock: Ich konnte da, weil mir das etwas viel vorkam, nur Zahlen um 900.000 finden (und unter 700.000 Geburten).
Die anderen Zahlen habe ich jetzt nicht nachgeschaut...

Aber es stimmt natürlich immer, für uns sind es, so lange nicht direkt betroffen, Zahlen, für Angehörige Schicksale und wenn es dumm läuft werden viele von uns mit diesem Schicksal auf Grund einer schlecht verlaufenden Corona-Erkrankung von Angehörigen Bekanntschaft machen - evtl. sogar der ein oder andere von uns - sind ja viele von uns auch im "kritischen Alter" :(
Grüße
Oliver

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Karl Retter
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Karl Retter »

Was mich positiv stimmt, sollte mich Corona übersehen

Nichts wird mehr so sein wie es mal war
Über Bevölkerungzahlen wird nachgedacht werden. Atombomben wozu Corona ist Wirkungsvoller und billiger.
Ständig steigende Verteidigungsausgaben wozu
Globaler Handel ok Globale Produktion
siehe Arzneimittelherstellung. Schutzkleidung
Mist
Da lobe ich mir H. Grupp Trigema solche Leute brauchen wir
Lernen wir von der Pandemie

Gruss Karl

teddy
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von teddy »

Peppone hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 18:52
Italien, heute über 1000 Tote (Registrierte Coronafälle) an einem Tag. 1000 Familien die jetzt in Trauer sind. Das sollte jeden Nachdenklich stimmen,
Frank.
Gibt es auch, statistisch absolut unmanipulierte und untermauerte, Zahlen, wieviel Menschen in den vergangenen Jahren im vergleichbaren Zeitraum verstorben sind?? Und dabei die "genaue" Todesursache angeben? Die wirkliche Todesursache ist dabei relevant! Und nicht, dass Patient X auf der Intensivstation mit Covid-19-Anamnaese aufgenommen wurde und uns nun leider entglitten ist.
Peter.

Peppone

Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Peppone »

Hallo Peter,

Schau dir bitte mal den Link an. Ich glaube auch keiner Statistik der KP-Rotchinas. In meinem Leben musste ich lernen, das jede Statistik nur so gut ist, zu wessen Zweck und Anliegen diese erstellt wurde.

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ahlen.html

1000 Menschen sind etwa ein gut besetzter Pendlerzug, zwei A-380 unter guter Auslastung, oder eben auch 1000 Menschen die Renten/Pensionskassen, Sozialsysteme und Konsum nicht mehr belasten. 1000 Menschen...

Gruß Frank

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Trabbelju
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Trabbelju »

Ich stelle immer wieder fest, daß es dem einen oder anderen hier deutlich an Empathie fehlt.

Ein Blick aus dem Fenster genügt mir um festzustellen, daß kaum Menschen unterwegs sind.
Und ich bin froh, daß sich die typisch deutsche Eigenschaft Disziplin zumindest hier in Südbaden deutlich zeigt.
Hoffentlich nutzt es was, die Prognosen sagen, daß es auch hier eng werden wird mit den Beatmungsplätzen.

Wenn ich Zahlern der Schweiz ins Verhältnis zur Bevölkerung setze, dann sieht es dort auch schlimm aus.
Berichte über das Elsaß verursachen Gänsehaut.

GM wollte eine Milliarde Dollar für die Umstellung der Produktion auf Medizintechnik.
Den Briten und den Amis fehlt das Sozialgen.
Das sind Räuber und Geschäftemacher.

Hier setzen Unternehmer ganz andere Zeichen.
Die unternehmen etwas, haben Ideen und setzen sie um.
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Mister L
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Mister L »

Peppone hat geschrieben:
Fr 27. Mär 2020, 21:22
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ahlen.html
Daraus: "Der bekannte italienische Virologe Roberto Burioni hält auch die Zahl der Infizierten für falsch, weil Erkrankte ohne Symptome nicht mitgezählt werden."

Da muss man kein Virologe sein, das sage ja sogar ich ähnlich bereits seit Wochen. Mit dem Unterschied, dass ich ohne Symptomatik von Infizierten, nicht von Erkrankten, sprechen würde. Ich schätze, dass dies auch Burioni sagt, aber die Bild ohne bunte Bilder (=Welt) das nicht so auseinanderhalten kann.

Inzwischen will auch die Bundesregierung mehr testen und auch Drosten sehnt Antikörpertests herbei.

Mal ein Beispiel: Bei mir in der Firma grassiert ja eine Erkältungserkrankung. Gerade ist wieder jemand noch länger krankgeschrieben worden (insgesamt 2,5 Wochen), der auch über Geschmacklosigkeit klagt. Dies hat er seinem Arzt gegenüber erwähnt. Da er aber kein Fieber habe, werde er nicht getestet.
Außer Promis, Politikern u.ä. wird der Normalbürger doch meistens nur bei deutlicher Symptomatik (Pflicht: Fieber und trockener Husten?) überhaupt getestet.

Und das gibt ja auch etwas Hoffnung: Die Hoffnung ist, dass wir bereits sehr viel mehr Infizierte ohne Erkrankung oder Erkrankte mit leichter Symptomatik haben.
Und wieder mein da capo: Vielleicht bekommen wir also schneller eine gute Immunität in der Population schneller hin als bisher gedacht und müssen die Älteren nicht ein Jahr lang quasi in Quarantäne schicken bis irgendwann ein Impfstoff zugelassen ist.

Ne auch positive Sache: Bei mir fragen nun ständig Leute nach Jobs und die Frage nach Geld ist nicht die Erste. Noch nie so erlebt. Klar: Das Geld ist irgendwann aus und die Leute stehen auf der Straße - mit dieser Perspektive tauchen auch Selbständige auf, die flexibel reagieren, allerdings mit Ende der Krise dann auch schnell wieder weg sind.

Noch mehr positiv (ohne ungute Gefühle): Der Verkehr fließt. Die Stadtautobahn ist zwar immer noch voll, aber Verkehrsqualitätsstufe oft C, manchmal D. Woanders noch besser. Hammer.
Die Luft ist spürbar sauberer! Wie viele Menschen können gerade eigentlich besser atmen, weil weniger Autos durch die Innenstädte fahren bzw. im Stau stehen?
In meiner Straße fahren viel weniger Fahrzeuge, es kommen weniger Geräuschimmissionen im Schlafzimmer an. Schon das Einschlafen ist erholsamer.
Und der Himmel: Seit Eyjafjallajökull keinen so blauen Himmel gesehen. Sogar "Chemtrail"-Gläubige trauen sich wieder raus. Ist doch auch was Schönes!

Also: Wir können und sollten darüber trauern, was uns diese Krise nimmt: Soziale Kontakte. Und natürlich für viele Leute auch Jobs und entsprechend wirtschaftliche Existenzveränderung. Und klar bereichern sich wieder einige.
Aber nur trauern macht ja depressiv, also sollte jeder versuchen, gerade das, was er mag und was noch da ist, zu betrachten, zu bewundern, zu nutzen.
Jetzt im Frühjahr ist das nicht nur für Romantiker die Natur.

P.S., u.a. @trabbelju: Mein Arbeitsweg wird ja immer länger (komisch, trotz gleichbleibender Orte ;) ) und bei meiner gestrigen Heimfahrt über Brandenburger Dörfer habe ich extrem viele Leute draußen gesehen. So viele Fahrradfahrer außerorts überhaupt bisher nur an Christi Himmelfahrt bisher gesehen. Und alle ganz diszipliniert, wenn überhaupt nur wenige Leute zusammen. Daher auch mein Gedanke, das Frühjahr zu genießen und die sonstigen Sorgen mal bisweilen beiseite zu schieben.
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Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.

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werni883
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von werni883 »

Servus,
@ Mister L: Es war mir keineswegs zu lang oder zu ausführlich.
.
Was mir im Kopf herumgeht: Alles ist mir zu abstrakt und ich kann die neue Virus Welt nicht fassen.
.
Auf einmal sind wir alle Inseln. In IT starben am Freitag 919 Menschen! Nur am Virus. Es sind Zahlen. Real sehe ich Menschen, die quasi täglich zu ihrem Pferd im Stall gehen, die Kinder- und Hunde ausführen.
Ich sehe das Enkelkind, das im Trampolinkäfig und auf der Schaukel sich austobt, wo Mama und Papa 23 h des Tages zu Hause sind.
.
Not lehrt beten und meine Schwester L., Nr. 4 unter den Geschwistern, war 2010, wo ich in Costa Rica und Nicaragua sonnte) an einer Autoimmunkrankheit erkrankt und für mich die "Patientin des Jahres" gewesen. Noch geht es uns allen gut! Sie hat ein religiöses Video verschickt. Keineswegs irgendwie aufdringlich.
.
Nun, täglich ein paar km in Fluren und auf Hügeln, zum Stall und fast täglich etwas einkaufen. Dazwischen staunen und hoffen!
.
Kopf hoch, werni883
.

.
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

SC71

Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von SC71 »

Freut Euch über die frische Luft, hoffentlich fließt bundesweit auch weiterhin die Marie. Denn irgendwann kommt der wirtschaftliche Zusammenbruch, wenn wir nicht bald wieder zur Normalität zurück kehren.

braucki
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von braucki »

Moin,
wenn ich die "Vorteile" für mich an dem gesamtgesellschaftlichen Elend sehen möchte kann ich da nennen
  • eine deutliche Entschleunigung (ob beim Anstehen vorm Einzelhändler, bei entspannen Gleiten über für unsere Verhältnisse komplett leere Straßen, kein vorhandener Zeit- oder Termindruck)
  • kein Gedrängel oder Enge - alle halten Abstand und falls nicht werden diese Personen sofort eingebremst
  • aktuell ein Wohnlage, die wir uns eigentlich nicht leisten könnten bwz. wollten (wir wohnen ja im Grünen, fußläufig zum Rhein aber direkt am Flughafen - aktuell ist davon nichts zu spüren
  • die Geräuschkulisse der Großstadt hat sich verändert (viele Vögel; von Menschen gemacht nur "Gartengeräusche"
  • Dauerhomeoffice (für mich persönlich toll - für andere bestimmt eine Belastung wenn Partner, Kinder, Hunde auch durch die Wohnung toben und eigentlich kein vernünftiger Arbeitsplatz mit guter Technik vorhanden ist
Dazu kommt natürlich bei mir/uns unbekommen der Vorteil, dass wir uns bedingt durch unseren Dienstherrn keine Gedanken um wirtschaftliche Probleme machen müssen - aber uns ist mehr als bewusst, dass es da für viele um uns herum deutlich schlechter bzw oft auch aussichtslos aussieht. Allerdings habe ich mich auch in sehr jungen Jahren auch schon dazu entschieden genau diesen "Berufsweg" wegen der Absicherung einzuschlagen....

Aber zu all den angenehmen Empfindungen trägt das aktuell schöne Wetter erheblich bei - sollten jetzt drei Wochen Usselwetter folgen wird das alles natürlich deutlich unangenehmer, denn aktuell kann man ja immer für einen ausgiebigen Spaziergang vor die Tür.....
Zuletzt geändert von braucki am Sa 28. Mär 2020, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße
Oliver

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sznuffi
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von sznuffi »

jup Braucki
und für all die Anderen nicht Abgesicherten ist das u.st. sicherlich von Interesse:

Wann und für wen wird die "Coronakrise" zum Worst Case für Arbeitnehmer, Selbstständige, Unternehmen und 'den Staat'
Die absehbaren Folgen des ‚alternativlosen‘ Lockdowns der Wirtschaft

https://cives.de/absehrbare-folgen-des- ... downs-9277

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Trabbelju
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Trabbelju »

SC71 hat geschrieben:
Sa 28. Mär 2020, 11:06
Denn irgendwann kommt der wirtschaftliche Zusammenbruch, wenn wir nicht bald wieder zur Normalität zurück kehren.
Das wäre zur Zeit wohl eine Abwägung zwischen dem Tod älterer und verletzlicher Menschen und dem Wohl der Wirtschaft.

Wir haben aktuell noch keine verläßlichen Daten über die Effektivität verschiedener Strategien zur Infektionsbekämpfung.
Es gibt wohl auch keine Maßstäbe, welcher Aufwand gerechtfertigt ist für die Rettung einer bestimmten Zahl von Menschenleben.

Bei einer Influenza versterben bei weiterlaufendem gesellschaftlichen Leben 20.000 bis 25.000 Menschen an Grippe.
Der Unterschied zum Coronavirus ist, daß so viele Menschen schwer erkranken, daß möglicherweise nicht mehr alle die erforderliche intensivmedizinische Behandlung bekommen können.
Wer will da dem Sterben zuschauen, ohne was dagegen zu tun ?

Die Frage an die Politiker wird sicher kommen, ob der Preis, den wir gesellschaftlich gerade zahlen, gerechtfertigt ist.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015

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olster
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von olster »

Als die Mundschutzmasken Mangelware waren, wurde behauptet, sie seien nur für Infizierte empfehlenswert. :stirn:
Jetzt, wo eine größere Lieferung von Masken angekündigt ist,
empfiehlt unser Ärztekammerprasident Masken für alle.
https://www.zm-online.de/news/gesellsch ... tz-tragen/
Jetzt erst - ein Schelm, wer böses dabei denkt. :x
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Das letzte Kind hat Fell, das letzte Motorrad hat Variomatik

SC71

Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von SC71 »

Trabbelju hat geschrieben:
Sa 28. Mär 2020, 18:42
SC71 hat geschrieben:
Sa 28. Mär 2020, 11:06
Denn irgendwann kommt der wirtschaftliche Zusammenbruch, wenn wir nicht bald wieder zur Normalität zurück kehren.
Das wäre zur Zeit wohl eine Abwägung zwischen dem Tod älterer und verletzlicher Menschen und dem Wohl der Wirtschaft.

Wir haben aktuell noch keine verläßlichen Daten über die Effektivität verschiedener Strategien zur Infektionsbekämpfung.
Es gibt wohl auch keine Maßstäbe, welcher Aufwand gerechtfertigt ist für die Rettung einer bestimmten Zahl von Menschenleben.

Bei einer Influenza versterben bei weiterlaufendem gesellschaftlichen Leben 20.000 bis 25.000 Menschen an Grippe.
Der Unterschied zum Coronavirus ist, daß so viele Menschen schwer erkranken, daß möglicherweise nicht mehr alle die erforderliche intensivmedizinische Behandlung bekommen können.
Wer will da dem Sterben zuschauen, ohne was dagegen zu tun ?

Die Frage an die Politiker wird sicher kommen, ob der Preis, den wir gesellschaftlich gerade zahlen, gerechtfertigt ist.
Es hat ja bereits begonnen, indem gefragt wird, wo bei anhaltender Bettenknappheit die Altersgrenze zur Behandlung zu ziehen sei (heute 80, in zwei Monaten vielleicht bei 70 Jahre)

Gesperrt

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