Naja, beim oeffentlichen Dienst geht so eine (uebertrieben) hohe Forderung ja noch. Wie uns der Reiseleiter beim Trip nach China sagte: der Haendler fragt 100, ihr bietet mit gut gespieltem Entsetzen 30 und nach einigem Hin und Her wird es 50, beide Parteien sind zufrieden. Und das Geld fuer den Dienst kommt ja vom Staat, also den Steuerzahlern, da kann man ruhig versuchen fuer seine Klientel Sahneguesse ueber die Torte zu verlangen.
Nur bei den Forderungen bei nichtoeffentlichen Arbeitgebern, die also das Gehalt aus den Einnahmen ihrer Umsaetze am Markt bezahlen muessen, da gehoert ein gesundes Mass an Augenmass angewandt.
Kein Wirtschaftsforschungs-Institut traut sich irgendwelche konkrete Zahlen ueber den Umfang der bevorstehenden Pleitewelle bei den, vor Allem, kleineren Unternehmen zu nennen. Einig sind sie sich nur, dass es viele, viele betreffen wird. Und wenn da noch saftige Lohnerhoehungen dazukommen, werden es viel, viel, viele.
Peter.