Vorderrad schwergängig (Bremse)

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alprider
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Re: Vorderrad schwergängig (Bremse)

Beitrag von alprider »

sivas hat geschrieben:
Mo 19. Apr 2021, 11:02
Pit, der Motor ist zum antreiben da und nicht zum bremsen !

Das Bremsen mit dem Motor ist wohl die teuerste Art, dies zu tun, weil der Antriebsstrang dabei zum Bremsen missbrauch wird und der Lastfluss wechselt - in die genau umgekehrte Richtung.
Gerade bei unseren Möpps wird da die Kette sehr beansprucht -mal ist der Zug oben, das and're mal unten- was sich im Lastwechselruckeln und Kettenpeitschen äussert und auch die Schwinge (bei zu lock'er Spannung) beschädigen kann.

Ach hätt'ich doch nur 'nen (abstellbaren) Freilauf :wein:
bei unserem Radelkettchen von mir aus, ich sage dann wann die Kette beim Monkey hinüber ist , der hat wohl ohnehin mehr Durchhang.......aber sonst habe ich als Bergler dafür nur ein müdes lächeln übrig....wie auch dieses olle auskuppeln.... 8-)
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Harri
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Re: Vorderrad schwergängig (Bremse)

Beitrag von Harri »

Das im Leerlaufrollen beinhaltet ja zwangsläufig im Anschluß immer wieder eine Sprit kostende Beschleunigung. Das gleichmäßige Halten von Geschwindigkeiten zB dann mit Abschaltung von Zylindern und beim Abbremsen die Schubabschaltung zu nutzen ist m.M sinnvoller.

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Sachsenring
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Re: Vorderrad schwergängig (Bremse)

Beitrag von Sachsenring »

Sinnvoll, sparsam, effizient. Auf irgendeine Grundlage muss man sich einigen, sonst sind die Argumente wirr.

Harri, ich empfehle dir für Effizienz zu argumentieren. Das führt idR zu hohen Geschwindigkeiten :laugh2: :prost2:

LG
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sivas
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Re: Vorderrad schwergängig (Bremse)

Beitrag von sivas »

Was mich am meisten nervt, ist der Einkuppel-Ruck beim Runterschalten, im Stadtverkehr mit seinen vielen Schaltvorgängen.
Klar, dass ich bei der Cub stattdessen auch hochschalten kann. Was aber, wenn's gleich danach unerwartet wieder weitergeht ? Dann häng' ich im Vierten und komme nicht weiter.

Wer's nicht will, baut's nicht ein bzw. schaltet es vor einer längere (Pass-) Abfahrt aus.
Dumm halt, es gibt ihn nicht ... vielleich auch: 'zum Glück'.

Untoter :shock:

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alprider
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Re: Vorderrad schwergängig (Bremse)

Beitrag von alprider »

das Feingefühl in der Ferse-Fussgelenk trainieren allenfalls in kombi der Bremse .....und andersrum ich bin im Verhältnis ein schwer beladener LKW bei der Beschleunigung


oder beim herunterschalten wären wir wieder beim Gasstoss.....waa ich bald nicht mehr geübt habe....
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alprider
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Re: Vorderrad schwergängig (Bremse)

Beitrag von alprider »

hin und wieder probiere ich es...aber eben jeweils so berg ab kommend vor ner Kurve/Verzeigung/ Stop bin ich halt mehr auf anderes konzentriert.........so gebe ich dann gerne zu viel Gas und mache eher noch nen Satz vorwärts anstelle langsamer zu werden oder das timing Handgelenk FUSS lässt zu wünschen übrig.... :mrgreen:

in der ebene habe ich ja meist Zeit um zu warten leicht / anbremsen bis ich z.b. max 40 habe für in den dritten
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sivas
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Re: Vorderrad schwergängig (Bremse)

Beitrag von sivas »

Bezüglich des Einkuppel-Rucks beim Runterschalten bin ich halt auch DAX-geschädigt.
Es kommt beim Hochschalten immer wieder mal vor, dass ich statt vorne, hinten auf den Hebel trete :shock:
Ich sollte einfach die Schaltwalze der amerikanischen Super Cub einbauen ...

Untoter :shock:

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Re: Vorderrad schwergängig (Bremse)

Beitrag von wolfgang2011 »

Bei meiner Inno ( ca 80000km) werden die Probleme mit der Bremse immer häufiger.
Die Kolben sind auch nicht mehr so schön , zigmal gereinigt , Gestänge gesäubert und gefettet ,
dann geht es eine Zeitlang , und die Probleme fangen wieder an.

Hat schon jemand Bremskolben aus Edelstahl eingesetzt ?

https://www.ebay.de/itm/154680573941?ha ... SwlZRdijK9
LG
Wolfgang2011

...eine Inno kommt selten allein:
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Schaltplan Inno : http://www.honda-innova.de/download/file.php?id=7658

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Sachsenring
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Re: Vorderrad schwergängig (Bremse)

Beitrag von Sachsenring »

Nein und ich denke, dass das Material nicht das Problem ist. Vielmehr sammelt sich Schmutz, der die freigängigkeit reduziert.
Ist Alu/Edelstahl vielleicht sogar blöder als stahl /Alu?

LG
MM

PS: keine billige nachbauzange verbauen!
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wolfgang2011
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Re: Vorderrad schwergängig (Bremse)

Beitrag von wolfgang2011 »

Sachsenring hat geschrieben:
Mo 15. Nov 2021, 11:32


PS: keine billige nachbauzange verbauen!
Du meinst sicherlich den Bremssattel aus EB Kleinanzeigen für 59 Euronen
LG
Wolfgang2011

...eine Inno kommt selten allein:
eine Silber , eine Weiß
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Sachsenring
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Re: Vorderrad schwergängig (Bremse)

Beitrag von Sachsenring »

wolfgang2011 hat geschrieben:
Mo 15. Nov 2021, 12:02
Sachsenring hat geschrieben:
Mo 15. Nov 2021, 11:32


PS: keine billige nachbauzange verbauen!
Du meinst sicherlich den Bremssattel aus EB Kleinanzeigen für 59 Euronen
Nein, nicht speziell. Eigentlich alle Nachbauteile. Die Sättel selbst gehen mMn nicht kaputt. Habe noch einen Kolben von Tour Max oder so liegen. Die Kosten so 10€??
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Done #30
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Re: Vorderrad schwergängig (Bremse)

Beitrag von Done #30 »

Mein aktueller Bremssattel ist so ein Nachbauteil und ich hab auch noch einen in neu hier liegen.

Wie Martin schreibt, die Sättel an sich sind nicht das Problem. Als wir meinen bei ihm mal zerlegt hatten, passten nach dem Reinigen die Kolben nicht mehr auf Anhieb. Offenbar hatten die Dichtungen dermaßen Toleranzen, dass alles nur so wieder zusammen zu fügen war, wie es vorher war. Ein Tausch der beiden Kolben untereinander klappte nicht.

Mein Fazit: Solange die Gummis noch gut sind ist alles ok, aber die kosten halt schon mal soviel wie ein ganzer Sattel mit Belägen im After-Market.
Die Kolben müsste es auch einzeln günstig geben.

Wenn ich für Andere schrauben würde/müsste, dann würd ich mich auch auf nichts einlassen und nur originalteile verbauen.
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen

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Re: Vorderrad schwergängig (Bremse)

Beitrag von KLex »

Ich hätte noch einen guten , gebrauchten Honda Bremssattel ( Innova) hier liegen . Bei Bedarf PN
Leistung ist Firlefanz.

Jack
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Re: Vorderrad schwergängig (Bremse)

Beitrag von Jack »

Und jährlich grüßt die Blockierung!?

2 Wochen nicht gefahren und wieder ist dieses Jahr die Bremse fest!
Doch dieses mal nicht nur die Vorderradbremse sondern vor allem Hinterrad. Lässt sich so gut wie gar nicht mehr mit Hand drehen.

Was ich beim Vorderrad zu tun habe, weiß ich jetzt, aber wie muss ich beim Hinterrad vorgehen?
Kann jemand Rat geben?
Wenn die Zuneigung zu einem Fahrzeug nicht ganz so groß ist, kommt man damit aus, nur ein halbes Jahr damit zu fahren.
- Der Winterkönig -

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Re: Vorderrad schwergängig (Bremse)

Beitrag von jumpyZ787 »

Ich weiß ja nicht, wie das Wetter bei dir so ist, aber bei mir lief das eine Jahr das Hinterrad extrem schwer, weil die Kette vom Salz so hart korrigiert war. Da musste ein neuer kettensatz drauf.
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