Elektronik-Problem?

teddy
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von teddy »

Torsten hat geschrieben:
Di 10. Nov 2020, 19:41
Letztendliche Sicherheit bringt natürlich nur eine Lastmessung, auch klar. Aber den Aufwand würde ich allenfalls bei einem teuren großen Auto-Akku betreiben.
Warum misst Du denn nicht, wie schon gesagt, wieviel Strom (also Ampere) im voelligen Ruhezustand des Mopperls aus der Batterie wegfliesst??
Pluskabel vom Pluspol der Batterie abklemmen, Kabel1 des Multimeters ans lose Kabel, Kabel2 des Multimeters an den Pluspol klemmen und den Drehknopf oder was auch immer am Multimeter auf Ampere oder Strom oder wie er auch heisst drehen. Saftigen Ausdruck murmeln, weil der Meter irgendwas anzeigt von "Polaritaet falsch". Kabel also andersherum anklemmen und dann gespannt schauen, was auf dem Display steht. Wenn da mehr als 0,00 steht, dann fliesst halt Strom und die Batterie wird leider mehr oder weniger schnell leergesaugt.
Mathematik anwenden auf dem Taschenrechner. Fiktive und unrealistische Zahlen als Beispiel: Batterie hat eine Kapzitaet von 7 Ah, das Meter zeigt 1 A an, dann ist in 7 Stunden die Batterie voll und ganz leer - und kaputt.
Bei Anzeige 0,5A waere das in 14 Stunden usw.
Also auf dem Taschenrechner Kapazitaet durch Strom dividieren und sich daraus ein Bild machen, wie lange es dauert bis die Batterie ihrem (Kapazitaets)Ende entgegengeht.
Gruesse, Peter.

Torsten
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Torsten »

DonS hat geschrieben:
Di 10. Nov 2020, 20:25
PS: ich habe so ein Lastprüfgerät
Nun bin ich kurzfristig neidisch. War ich immer zu geizig dafür.

Brett-Pitt
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brett-Pitt »

Ein Versuch sollte drin sein zum
Stand-By-Verbrauch.

Also Akku nochmals vollladen und Minus
an Minus klemmen. Zwischen Plus und Plus
hängt dann das Multimeter auf Position "Ampere".

Zündung und Warnanlage sind auf "Aus".
Was darf jetzt fliessen? Früher war 1 Prozent
Selbstentladung pro Tag normal. Nehmen wir
heute also 2 % an, dann wäre die Batterie nach
50 Tagen tiefentladen. Und nach 25 Tagen noch
halb voll.

Gerundet 3,6 Ampere-Stunden stecken nominal
im prallvollen Akku.
24 Stunden mit 0,15 Ampere saugen die Batterie
total leer.
Bei 2 % Tagesentladung wären also 0,003 Ampere
Stand-By-Strom tolerabel.

3 Milli-Amperchen !!!
Fliesst da (deutlich) mehr, dann liegt der Fehler im
SC-Netz. Ein Garantiefall.
Fliesst da (deutlich) weniger, dann liegt der Fehler
in der Batterie. Garantie oder selber NEU kaufen.

Done, bitte überprüfe meine Bierdeckel-Berechnung.
Weitermessen,

Rechen-Schieber-Pit
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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Xir
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Xir »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Di 10. Nov 2020, 22:28
3 Milli-Amperchen !!!
Da darfst du aber schon kein Baumarkt Multimeter verwenden (und auch kein Voltcraft) wenn du 3 mA zuverlässig Messen willst.
Und für den Preiß des guten Fluke's o-Ä. kann er sich 5 Batterien kaufen :laugh2:

Ich mein klar, ein Versuch ist es Wert, rudern mit den Riemen die man hat und so.

Torsten
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Torsten »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Di 10. Nov 2020, 22:28
Ein Versuch sollte drin sein zum
Stand-By-Verbrauch.

Also Akku nochmals vollladen und Minus
an Minus klemmen. Zwischen Plus und Plus
hängt dann das Multimeter auf Position "Ampere".

Zündung und Warnanlage sind auf "Aus".
Was darf jetzt fliessen? Früher war 1 Prozent
Selbstentladung pro Tag normal. Nehmen wir
heute also 2 % an, dann wäre die Batterie nach
50 Tagen tiefentladen. Und nach 25 Tagen noch
halb voll.

Gerundet 3,6 Ampere-Stunden stecken nominal
im prallvollen Akku.
24 Stunden mit 0,15 Ampere saugen die Batterie
total leer.
Bei 2 % Tagesentladung wären also 0,003 Ampere
Stand-By-Strom tolerabel.

3 Milli-Amperchen !!!
Fliesst da (deutlich) mehr, dann liegt der Fehler im
SC-Netz. Ein Garantiefall.
Fliesst da (deutlich) weniger, dann liegt der Fehler
in der Batterie. Garantie oder selber NEU kaufen.

Done, bitte überprüfe meine Bierdeckel-Berechnung.
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Dafür, dass Du selbst vor nicht allzu langer Zeit wg. einer schrottigen SuCu-Batterie hier ins Forum um Hilfe schriebst, hört sich die langwierige Beschreibung aber sehr selbstsicher an.

Eine vom Fahrzeug getrennte Batterie darf über ein-zwei Tage keine nennenswerte Spannung verlieren. Tut sie es doch, ist sie hin. Ganz einfach, ohne viel Rechnerei und Komma-Werte. Multimeter langt.

Torsten
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Torsten »

Bin jetzt extra nochmal in die Werkstatt raus, um ein Beispielbild zu machen. Das ist mein aktuelles Sorgenkind, von dem ich schrieb, zu hoher Ruhestrom wg. zu viel Elektronik und mangelhafter Umsetzung ab Werk.

Die originale Batterie hatte es nach einem Jahr und immer wieder nachladen endgültig gehimmelt, unrettbar.

Die jetzt eingebaute Batterie (BlueMax, ist aktuell mein Favorit, https://www.batterie-industrie-germany.de/bluemax/ ) zeigt nach rd. einer Woche Standzeit des Mopeds mit dem von mir nachgerüsteten Trennschalter jetzt aktuell diese Spannung:


1.jpg

So sieht für mich eine kerngesunde Batterie aus.

Zuvor in diesem Moped lag die Spannung der Originalbatterie nach einer Woche unter 12,7 und der Karren sprang nicht mehr an. Orgelorgel, orgel, oorgel, tot.


Deshalb bin ich seit langer Zeit recht überzeugt davon, dass man alleine mit der Leerlaufspannung einer Fahrzeugbatterie, gemessen per billigem Multimeter, schon ein bisschen was über deren Zustand sagen kann.

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Done #30
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Done #30 »

Torsten hat geschrieben:
Di 10. Nov 2020, 23:40
Deshalb bin ich seit langer Zeit recht überzeugt davon, dass man alleine mit der Leerlaufspannung einer Fahrzeugbatterie, gemessen per billigem Multimeter, schon ein bisschen was über deren Zustand sagen kann.
Aha.


Ok.
Ein bischen was, aber nichts was dir nützt.

Dann hast mal eben ganz lässig links blinkend all diejenigen rechts überholt, die das jahrelang studieren und erforschen. ich geb dir mal ne Telefonnummer bei mir im Nachbargebäude, da kannst gleich morgen anrufen und deine Kenntnisse erzählen. Womöglich können die sich dann viel Arbeit, Mühe, Material, Zeit und Geld sparen. Dann solltest aber schleunigst noch den Krawattenknoten üben und dir für Anfang Dezember nichts vornehmen. :laugh2:

Ich durfte vor ein paar Jahren die Antrittsvorlesung eines Institutsleiters mit betreuen. Ein hochdotierter Oberflächenchemiker, der sich nun der Batterieforschung zuwenden sollte. Sinngemäß sagte er damals: "Am Anfang jeder Forschung steht die Literaturrecherche. Im Vorfeld haben wir ein Jahr lang nichts anderes gemacht, als zu sammeln, wie weit andere Gruppen gekommen sind, auf welchen Kenntnissen wir aufbauen können. Dabei haben wir festgestellt, dass alles, was wir zum Thema Batterien und ihr Innenleben zu wissen glaubten, auf einen Nebensatz in einer Forschungsarbeit aus den 50ern zurückgeht, der auf grund einer schlampigen Übersetzung auch noch ständig falsch interpretiert wird.
Wir haben tatsächlich keine Ahnung, was in Batterien vor geht, insbesondere nicht an den für uns relevanten Grenzflächen zwischen verschiedenen Elektroden und eben so verschiedenen Elektrolythen. Alle Erklärungen bspw zum Memoryeffekt bei NiCd-Akkus gehen auf vage Vermutungen zurück. Wir müssen buchstäblich bei Null anfangen."
Das konnte natürlich ein Versuch sein zu ewig fließenden Forschungsgeldern zu kommen, aber der Schuß ging nach hinten los. Tatsächlich gehts bei dem Thema grad wieder zurück zu Grundlagenforschung um weitere Projekte auf gesicherten Erkenntnissen aufzubauen. Man glaubte sich schon viel weiter.
Meine Ebay-Kleinanzeigen. Forenpreise auf Anfrage. Biete auch Tauschbörse für Givi-Kofferschließungen

Brett-Pitt
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brett-Pitt »

Moin Torsten,

du lieferst aktuell eine doppelte Milchmädchen-Argumentation ab.
Nach bewährtem Muster haarscharf am Thema vorbei:

Milchmädchen-01:
Mein Vorschlag zielte darauf ab, den Stand-By-Strom im Bord-NETZ
zu ermitteln. Das ist nämlich eine von diversen Fehlerquellen. Ich
hätte vielleicht noch ergänzen sollen, dass DIESE Messung mit
jedweder 12-V-Batterie geht. Getestet wird dabei nämlich NICHT
die SC-Bord-BATTERIE. Sondern, gerne für Pastorentöchter wieder-
holt, das BORD-NETZ.

Milchmädchen-02:
Bei meiner Anfrage bezüglich MEINER SC-Batterie ging es um
weitere Vorkommnisse innerhalb der SC-Gemeinde. Um abzuschätzen,
ob ein Bedienfehler vorliegt (Hausfrauen-Fall im Auto: "Licht angelassen"),
oder ob ein Fehler im Bord-Netz vorliegt, oder oder ob die Batterie wegen
Lagerungsschaden defekt ist. Letzteres war der Fall, und nach EU-Recht
Grund für eine Nachbesserung durch den FHH (Reklamation innert 6 Monaten).

Mehr Cafe-au-Lait trinken,
dann klappts auch mit der
Argumentation.

Bitte, danke, burbs,

Am-Pere-Peter
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Torsten
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Torsten »

@Done
Danke für die wortreiche Geschichte, auch wenn sie nix mit dem Thema zu tun hat. Habe zumindest keine Argumentation aus Deinem üblichen Vortrag im Sinne von "Ich kenne einen an der Uni, der..." herauslesen können.

Und weil die simple Spannungsmessung als Anhaltspunkt total doof ist, hast Du auch ein Dutzend Voltmeter in Dein Fliwatüt gespaxt, nachdem Du die Antrittsvorlesung eines Institutsleiters mit betreut hast. Verstehe. Dass eine Batterie nach einer Woche Standzeit über 13V Ruhestrom Leerlaufspannung* hat, sagt auch überhaupt nix aus, ok.


@der andere
Is klar...



Bin raus, zuviel Expertenwissen über eine verreckte Batterie für meinen dummen Kopf.

*editiert für den Seelenfrieden des Ölbarons
Zuletzt geändert von Torsten am Mi 11. Nov 2020, 09:51, insgesamt 1-mal geändert.

Brett-Pitt
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brett-Pitt »

13 Volt ?
Ruhestrom ?

Es bleibt spannend.
Da fliesst noch viel
ruhig Wasser am
Strom der Germanen
runter. Oder rauf...

Helau-unn-Alaaf,

Zündfunken-Mariechen sein Pit
(Strom-Kilometer 711, so circa)
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Ecco
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Ecco »

Kein Ruhestrom, ich versteh das Foto mit normaler Batteriespannung. Die ist doch abgeklemmt mit Trennschalter.
Sorgenkind scheint die Elektrik der Katie zu sein, was mich nicht wundern würde.

Brämerli
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brämerli »

Irgendwie schade, dass sich fähige Leute am Schluss doch noch auf den Silps getreten sind.

Silp hatt meiner Meinung spätestens mit den ersten beiden Seiten die nötigen Infos erhalten um mit nem Messgerät was Volt und mA messen kann sein Problem anzugehen. Ohne so ein Messgerät ein Akkuproblem angehen ist irgendwie wie Reifenwechsel selber machen wollen ohne Schmiere. :D

Man könnte die Beratung hier auch als Erfolg feiern, die Hoffnung ist noch da.

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thrifter
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von thrifter »

Auf den letzten Seiten hab ich soviel Verstösse gegen das Ohmsche Gesetz gesehen; zusammengerechnet reicht das für einen Sommer Freibier...
LGR
...Honda CUB...Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation...

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Palü
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Palü »

Hallo in die Runde,
meine SH 300 hat auch ein Elektronik Problem.
Ich möchte aber euch davon berichten.
-Nach 7 Jahren war die Batterie morgens platt, d.h. 2 Wochen Standzeit sprang der Bock nicht mehr an.
Bei Variomatik ohne Kickstarter hat mir ein Kollege Starthilfe vom PKW gegeben, so konnte ich nach Haus fahren - zum Glück
- Abends das CETEK abgeschlossen und morgens wieder zur Arbeit, starten ging ohne Probleme.
-Zum Feierabend war mit der Batterie wieder Feierabend :laugh2: Akku leer und wieder mit kollegialer Starthilfe nach Haus.

Okay die Batterie ist 7 Jahr alt und so habe ich ne neue originale Yausa gekauft, das Ding geladen und eingebaut.
Zwei Wochen keine Probleme dann war Sense und die Batterie wieder leer.
Nach neuen laden der Batterie konnte ich wieder starten, nach ein paar Stunden Standzeit wieder Sense.

Das Problem war nicht die Batterie sondern der Gleichrichter/Regler.
die hatte zuviel Ladeleistung (um die 16 Volt) und hat die Batterie kaputt geladen, also überladen.

Jetzt habe ich mir einen neuen Regler bestellt, der Ende Nov/Anfang Dez geliefert wird.
Nachdem Einbau werde ich weiter berichten.

Ach ja, zur Zeit behelfe ich mir mit einem Provisorium.
Ich habe ja noch eine kaputte Batterie drin, mit der ich ja fahren aber nicht starten kann.
Deswegen habe ich eine zweite Batterie mit einem Schalter dazwischen angeschlossen unter der Sitzbank liegen.
Zum Starten schalte ich die Zweit-Batterie an und nach dem Starten sofort wieder aus.

Übrigens kosten original Regler beim FHH über 200 € und im Netz keine 30€.

Viel Spass beim fahren
Gruß Paul
Einigkeit und Recht auf Freizeit - Cubisten aller Länder vereinigt euch :up2:

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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Done #30 »

thrifter hat geschrieben:
Mi 11. Nov 2020, 10:49
Auf den letzten Seiten hab ich soviel Verstösse gegen das Ohmsche Gesetz gesehen; zusammengerechnet reicht das für einen Sommer Freibier...
Der alte Ohm wird überbewertet. Gesetzesverstöße sind Pflicht um die Freiheit und Demokratie zu verteidigen.
Oder wie es mal bei einem Seminar eine Verwaltungsmitarbeiterin sagte: "Physikalische Gesetze? Das sind Gesetze, so was muss ausdiskutiert und dann eine demokratische Lösung gefunden werden, an die sich dann alle zu halten haben." Aha...... ok......
Torsten hat geschrieben:
Mi 11. Nov 2020, 09:22
Und weil die simple Spannungsmessung als Anhaltspunkt total doof ist, hast Du auch ein Dutzend Voltmeter in Dein Fliwatüt gespaxt, nachdem Du die Antrittsvorlesung eines Institutsleiters mit betreut hast. Verstehe.
Sorry, dass ich dich damit überfordere. Damit überwache ich gezielt einzelne Bereiche, also Bordspannung, Lichtspannung, Leistungsaufnahme der stufenlosen Griffheizung und des Stromkreises für meien 5V-Verbraucher. Das alles hat mit der Batterie/Akku nur indirekt was zu tun. Ich kann nur sehen, ob evtl die Batterie im Betrieb geladen oder entladen werden könnte. Einen Ladezustand kann ich damit NICHT prüfen/messen/vorhersagen.
Torsten hat geschrieben:
Mi 11. Nov 2020, 09:22
Dass eine Batterie nach einer Woche Standzeit über 13V Ruhestrom Leerlaufspannung* hat, sagt auch überhaupt nix aus, ok.
Mehr als dass die Leerlaufspannung ok ist, kann man tatsächlich nicht rauslesen. Evtl kann man daraus noch schließen, dass es keine oder nur geringe Selbstentladung gibt. Ja, ok, soo schlecht ist das ja schon mal nicht. Ein Puzzleteil im Bild, das man sich von einer Batterie machen muss, mehr nicht
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