Elektronik-Problem?

teddy
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von teddy »

Mauri hat geschrieben:
So 8. Nov 2020, 13:17
Ich würde erstens den Ladestrom überprüfen(um 14 Volt bei Halbgas)
Seit wann misst man denn den (Lade)Strom in Volt??? Schreibselfehler?
Peter.

teddy
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von teddy »

DonS hat geschrieben:
Di 10. Nov 2020, 20:41
teddy, teddy!
Irgendwas zieht immer ein bisserl Strom. Bei der heutigen Elektronik wohl kaum zu vermeiden. Dann geht man in die Irre und meint ein Fehler läge vor.
Darum hatte ich doch den Taschenrechner ins Spiel gebracht!! Mit der STROMmessung ausrechnen, wie lange die Batterie Saft spendet. Und wenn dann eine gefuehlt kurze Zeit rauskommt, nachschauen lassen, welches von diesen eingebauten Elektronik-Gadgets oder sonstwer sich da zu viel zu Gemuete fuehrt.
Am einfachsten waere es, wenn man vom Hersteller die Daten bekommen koennte, welcher Ruhestrom aus der Batterie fliessen darf, wenn Alles perfekt wie vorgesehen funktionniert.
Peter.

Brett-Pitt
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brett-Pitt »

Moin Jungs,
Gruss an alle (ausser Torsten, denn jetzt
kommen mehr als 3 Zeilen. Kompliziert...)

Ich hatte weiter oben (mehr als 6 Zeilen? Doktorarbeit!)
ausgeführt, daß bei einer grob geschätzten Leckrate von
2% Ladeverlust täglich maximal 3 Milli-Ampere abfliessen
dürften. Wohlgemerkt mit Zündung und Warnanlage auf
"Aus" und mit weit entferntem, ausgeschaltetem Smartdings.

Eigentlich wollte ich heute abend mal selber nachmessen,
was für Stand-By, Bord-Uhr und Smart-Dings an Leckstrom
verloren geht.

Aber wozu gibt es die Grundregel aller Juristen?
"Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung"
(Gell, Torsten, der Klassiker: Erstes Semester Jura).

Ein Blick ins Shop-Manual erleichtert hier die
Fehlersuche: Auf Seite 1-7, Absatz "Batterie / Ladesystem"
findet sich folgende Angabe:
"Batterie ... Leckstrom ... maximal 0,9 mA"

Leck mich am Ampere, da lag ich ja nah mit der
Grössenordnung. Ran an die SC, und den Leckstrom
nachmessen. Bei mehr als 1 Milliampere gibt es einen
Fehler im Bordnetz. Bei weniger dürfte der Akku platt
sein, wenn er so schnell leer gesaugt wird.

Weitersuchen,

Winkeladvokat Pit
(z.Zt. 2. Semester SC-Einfahren)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

Brett-Pitt
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brett-Pitt »

Weil heute der 11.11. ausgefallen ist
("Schalt-Hoppeditz") und ich auch noch
kein lecker Bierchen genossen habe, ...

... ergänze ich das bereits Gesagte durch
höchst wissenschaftliche Grundlagen.

Normale Grundlagen wären fettes Essen
vorher, und salziger Hering nachher. Aber
so, mit Alkoholverbot, bleibt nur dieser
jecke Beitrag. Quasi "Dröppel-Bier"

https://www.stupidedia.org/stupi/Leckstrom

Gut ist der Hinweis auf das Volt-Messer.
Sowas habe ich noch gar nicht.
Done, muss das Wellenschliff haben,
wegen Wechselstrom ???

Helau unn Alaaf,

Alt-Pit
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thrifter
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von thrifter »

Liebe Erklärbären,
wenn ich sowas lese wie:
Brett-Pitt hat geschrieben:
Mi 11. Nov 2020, 21:25
...daß täglich maximal 3 Milli-Ampere abfliessen
dürften....
dann kräuseln sich mir die Fußnägel.
Done hat ja einige Beiträge zurück schon angedeutet, daß das Befolgen des Ohmschen Gesetzes (Du sollst keinen Unsinn schreiben!) heutzutage auf rein freiwilliger Basis geschieht. Aber selten wird es einem so hochnäsig unter die Nase gerieben.
Gehe in Dich! Tue Buße!
Es ist noch nicht zu spät!
LGR
...Honda CUB...Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation...

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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brett-Pitt »

Entspannen ...
Fußnägel wieder richten ...

Das "Täglich" bezog sich doch auf 2% Ladungsverlust.
Und nicht auf tägliche Milli-Ampere.

Wenn die Angaben im WHB stimmen, dann dürfte der
tägliche Verlust bei 0,7% (von maximal vorhandenen
3,5 Ah) liegen. Nach rund 5 Monaten wäre die SC-Batterie,
soweit im Fahrzeug eingebaut und angeschlossen, komplett
entladen. Auch ohne Startversuche, Warnanlage oder zusätz-
liche Verbraucher.

Asche auf mein Haupt, wenn ich da was falsch berechnet habe.

Bis zum Aschermittwoch wird sich das Rätsel um
die ohm-inööse Batterie auflösen.

Helau unn Alaaf,

Alt-Pit
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Mister L
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Mister L »

Der Heizungsraum führt ja zu einer schnelleren Entladung als bei kühlen Temperaturen. Ich würde dem aber nicht mit ein paar Minuten Laufenlassen alle x Wochen entgegnen, sondern einfach mal ein geeignetes (=auch dafür vorgesehenes!) Ladegerät anschließen, das auch bei eingebautem Akku angeklemmt werden darf und damit dann alle paar Wochen laden. Den Motor besser nicht anstellen.

Man kann mal den Einbruch der Spannung bei eingeschalteten Verbrauchern beobachten, bspw. beim Starten. Anhand dessen schätze ich bei meinen Motorrädern grob ab, welche Kapazität der Akku wohl noch hat (Kategorien: "der bruzzelt" - "kann man machen" - "Team Orange")
Bei Problemen mit dem Akku hat meist der Akku schuld, bei wiederholten Problemen meist der Laderegler - so meine Erfahrung mit Hondas.
Danke an den interessanten Einblick in die Chemie!
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Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.

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Xir
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Xir »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Mi 11. Nov 2020, 21:25
Leck mich am Ampere
:laugh2:

Um hier mal eine verkürzte Version die bei mir grad aktuell ist dar zu stellen:
  • Wave startet den ganzen Sommer Elektrisch.
  • Wave startet nach einer kalten Nacht im Herbst NICHT mehr elektrisch. Kicken geht.
  • Mehrfach wiederholt.
  • Neue YUASA Bestellt (20€)
Aber das war wohl viel zu einfach. 8-)
Ich werde vom Fortschritt berichten.

Brett-Pitt
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brett-Pitt »

Nu, Nu,
oder
Na, Na,
(wie es wohl im reinsten Sächsisch klingt.
Aber was ist jetzt "JA" und was "NEIN" ???)

Wave ist einfach. Habe ich auch so bei der
Adrett gemacht. Ruckzuck kleine Runde zu
POLO, und 1 Stunde später neuen Gel-Akku
eingebaut.

Ja, aber ...

1) Der SC-Akku ist "kleiner" mit nur 3,5 Ah.
2) Er lässt sich nicht so leicht (de-)montieren.
3) Der SC-Stromverbrauch ist höher (Smart-Leck).
4) Es gibt keinen Notfall-Kick.
5) Nach 5 bis 10 Wavejahren ist eh Ersatz fällig.
Nach 6 Monaten mitte SC muss das nicht sein,
egal ob für 20, 40 oder 60 Euro.
6) Es gilt zudem, Fehler ausserhalb des Akkus
auszugrenzen.

Zu (6) nochmal:
6a) Der erlaubte Leckstrom liegt bei (aufgerundet) 1mA
Falls der Wert höher liegt: Vielleicht wurde bei Auslieferung
der Smart-Notfallstecker eingebaut (der steckt ja lose im
Batteriefach). Und vielleicht geht genau DA dann dauernd
Strom durch ?
6b) Oder die Lima-Ladung funktioniert nicht richtig. Zu viel?
Zu wenig? Die Lima leistet laut WHB 180 Watt bei 5.000 Revs.
Keine Ahnung, was für die Batterie abgezweigt wird.
70 Watt? Bei 14 Volt? Das wären satte 5 Ampere.
Für Schnellladung sieht das WHB aber nur maximal 3 Ampere vor.

Ja (Na, Nu, Da-Da),
eine SC ist halt kapriziöös...

Inno ist einfacher. Wave noch einfacherer...

Säure-Heber-Pit
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brämerli »

Blöde Frage von einem nicht Supercubist:
Versteht das schlaue Buch den Leckstrom von max. 0.9mA wie genannt als zulässigen Leckstrom der sich irgendwohin verkrümeln darf oder beinhaltet dies auch die Stand-By-Last der Elektronik wenn das Moped abgestellt ist?

Add: Wenn ich nun so versiert wäre um sagen zu können was man mit 10.8mW anstellen kann würde sich die Frage ev. bereits beantworten.


Üüübrigens, das Ω-msche Gesetz (zum Nachlesen :laugh2: ) und viele weitere Helferchen kann man sich in der App Electrodroid Pro, runterladen. Gibts auch in Kostenlos.

Brett-Pitt
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brett-Pitt »

WHB sagt zu (6a) auf Seiten 19-4 ff. :

"Zulässiger Leckstrom maximal 0,9 mA"

Insofern ist hier offensichtlich nicht nur der
"reine" Leck-(oder Fehl-)-Strom gemeint,
sondern auch zusätzlich der Stand-By-Verbrauch
für Bord-Uhr etc. (also hier ein "Nutz-Strom").
Also das, was der Mec beim FHH überprüfen soll.
Weiterer Hinweis: Das Multimeter soll zwischen
Batterie-Minus und Masse-Kabel gehängt werden.
Ich würde zusätzlich sagen: Diese Messung mit
externer 12-V-Batterie, die tatsächlich in Ordnung ist.

Und zu (6b):
Die Batterie-Nachladung durch Lima erfolgt nach dem
Warmfahren, dann bei 5.000 Revs. Jetzt sollte die Spannung
zwischen Anfangswert (12 bis 13 Volt) und Endwert (15,5 V)
liegen. Auch hier ist Messung nur sinnvoll mit tadelloser
(Fremd-)Batterie.

Zuallererst ist nämlich die Batterie selbst zu checken.

Alles weitere im (tw. lückenhaften) WHB, rund 111,- Euro
beim FHH.

Jruus,

Am-Pere-Peter
(oder Heinz-Rüdiger)
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Xir
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Xir »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Do 12. Nov 2020, 11:34
(wie es wohl im reinsten Sächsisch klingt.
Aber was ist jetzt "JA" und was "NEIN" ???)
Gänsefleisch Säggsch? (Können Sie vielleicht Sächsisch?)
  • Nu ist Ja
  • NuNu ist Dresdnerisch*....kann in (fast) jedem Satz eingebaut werden.
*Schiebst'n, Ziehst'n, Drehsd'n

Zurück zum Topic:
Brett-Pitt hat geschrieben:
Do 12. Nov 2020, 11:34
Nach 6 Monaten mitte SC muss das nicht sein,
Absolut richtig.**

**Nunu, Absolut Rischtsch :laugh2:

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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Brett-Pitt »

Weiter Ost-Topic:

Meine Portion Rest-DDR habe ich mir ab
Frühjahr 1989 rundd um DD abgeholt,
genauer zwischen Coswisch und Radebeul.
Richtung Dräsdn schraubte Melkus himself
am Zweitakt-Ferrari rum.
Highlight (oder Tiefpunkt?) war der Versuch,
die Alu-Chips in Ware umzutauschen. Also
rein in den VEB-Ersatzteilverkauf.
"Ich hätte gerne Zündkerzen"
"Fabrikneue oder rägänärierte ?"

Kurz vorm haftstrafenbedrohten Lachanfall
konnten mich meine Kumpels nach
draussen retten.
Oh, wieder schwoff er ab.
Zurück zum Thema...

Pit
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Xir »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Do 12. Nov 2020, 16:36
Melkus himself
Uiiiii! Unwürdig, wir sind unwürdig!
Ich bin erst 1997 in den Osten vorgestossen (und dann nicht mehr weggekommen)
Brett-Pitt hat geschrieben:
Do 12. Nov 2020, 16:36
"Ich hätte gerne Zündkerzen"
"Fabrikneue oder rägänärierte ?"
Ja das kommt mir bekannt vor, am Oldtimermarkt Augustusburg gibt's solche Stände für 2- und 3-Zylinder Zweeetaggdor mit allem möglichen zubehör in "Rägänäriert". :laugh2:

Zurück zum Topic.
  • Die Wave...riegelt den Ladevorgang bei 14V ab, laut Handbuch (zwischen Anfangswert 13,xV und Endwert 15,5 V) i.O.
  • Strommessung zwischen Minuspol und Minuspolkabel mit ausgeschalteter Zündung...0mA
Weitermessen!

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Stilp
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Re: Elektronik-Problem?

Beitrag von Stilp »

Es scheinen sich ja viele für mein Problem "begeistern" zu können. Um noch einmal zusammen zu fassen, habe ich derzeit die dritte Batterie seit Kauf in 02/2019 an Bord, die jetzt eben wie beschrieben wiederrum schlapp gemacht hat. Des Problemchens Lösung mit einer vierten Batterie zu begegnen, halte ich daher für viel zu kurz gegriffen. Wie bereits beschrieben, hab ich vor exakt einer Woche die Batterie vom Stromkreis getrennt, neu aufgeladen und dann eben für paar Tage den Ladezustand beobachtet. Beginnend ab Montag (hab mir ein Multimeter besorgt) wurden folgende Werte gemessen.

Sa. Batterie voll geladen (nicht mit Motorrad verbunden)
Mo. 09.11.(nicht verbunden) 17.22 Uhr- Spannung 12,68 V,
Di. 10.11. (nicht verbunden) 18.28 Uhr- Spannung 12,64 V,
Mi. 11.11. (nicht verbunden) 16.28 Uhr- Spannung 12,63 V,
Do. 12.11. (nicht verbunden) 18.31 Uhr- Spannung 12,62 V,
Fr. 13.11. (nicht verbunden) 09.58 Uhr- Spannung 12,61 V,
daraufhin die Batterie wieder angeklemmt und folgendes gemessen:
Fr. 13.11. (verbunden) 10.13 Uhr- Spannung 12,59 V,
Fr. 13.11. (verbunden) 15.07 Uhr- Spannung 12,47 V,
Fr. 13.11. (verbunden) 19.48 Uhr- Spannung 12,41 V,
Sa. 14.11. (verbunden) 10.14 Uhr- Spannung 12,26 V- dann Messung mit einem zweiten Gerät 11.02 Uhr- Spannung von 12,27 V
dann wurde die Stromstärke gemessen und ergab 25,1 mA- also das 25-fache des "Erlaubten".

Maschine wurde dann aufgrund höflicher Voranmeldung erneut zum Händler gefahren und mit Messgerät schwankte der Leckstrom zwischen 0 mA und 35 mA, regulierte sich jedoch auf einen viel geringereren Wert als bei mir zuhause. Also mit selbem Gerät gemessen, wobei bei mir zuhause die 25,1 mA nicht schwankten (brav verbunden im Stromkreis vor dem Minuspol).
Die Cub bleibt nun ein weiters Mal beim Händler und wird nochmals gecheckt. Mir wurde vor zwei Wochen versichert, man habe die Maschine wegen des Problems für zwei Wochen regelmäßig beobachtet (neue Batterie inkl.) und im angeschlossenen Zustand keinerlei Normabweichungen festgestellt. Die Batterie im Betriebszustand zu checken (wenn man die Batterie in Verdacht hat, sicher empfehlenswert), hielt ich aufgrund der o.g. für mich eindeutigen Ergebnisse ab Fr. jedoch für entbehrlich, da es an der Cub liegen muss, siehe Spannungswertabfall ab Freitag im verbundenen Zustand. So siehts jetzt aus Freunde.

P.S. Ich hab die Maschine unter der Woche und zwischen den Messungen natürlich nicht gestartet bzw. Zündung eingeschalten.
P.S.S. nur am Rande und falls die Fehlersuche scheitert: ein Batterientrennschalter würde den Garantieanspruch beenden und zusätzlich die Frage aufwerfen, wo man das Ding installiert.
habe die Ehre *hutzieh*

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