Ja Bernd, ich weiß. Vielleicht irgendwann mal, wenn ich mir einen gebrauchten SH kaufe.
Gut wäre vielleicht auch das:
Winterfahrt
- Fritten-Robert
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Re: Winterfahrt
Sehe ich auch so. Ein Moped für den Winter verwarzt oder verwarzen lassen. Besser noch: wie Bernd schon sagt gut konservieren.
Das mit dem verwarzen bringt aber der gemeine Mopedfahrer nicht übers Herz. Mopeds müssen immer 1A aussehen. Das geht aber nicht zusammen mit Winter.
Ohne solch ein Opfer würde ich keine 10% meiner jährlichen Moped-Kilometer zusammen bekommen.
Im Winter ist ein 10PS-Moped wie unsere Cubs schon ideal. Mehr Leistung braucht es nicht und ist auch nicht beherrschbar bei "unübersichtlichen" Straßenverhältnissen...
Erst kam die Maisernte, dann das Laub und nun auch noch Eis und Schnee. Wie soll das noch enden...
Gruß
Rob
- Pille
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Re: Winterfahrt
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- ttaattaa
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Re: Winterfahrt
Gestern habe ich neue K66 Reifen montieren lassen. Echt super! Seit mehrere Tagen ist die Höchsttemperatur unter 0 Grad hier in Budapest...
Melkfett: ich habe niemals benutzt. Welche Typ, und wie sollte man auftragen?
LG,
Attila
Melkfett: ich habe niemals benutzt. Welche Typ, und wie sollte man auftragen?
LG,
Attila
- Bernd
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Re: Winterfahrt
Melkfett :
Im Drogeriemarkt das billigste kaufen und mit einem Lappen dünn auftragen.
Es braucht keine dicke Schicht sein. Ein dünner Film reicht. Das Metall damit einreiben wie eine Hautcreme.
viewtopic.php?f=62&t=6884&start=10
Auf der letzten Seite steht wie es gewirkt.
Das weg Putzen im Frühjahr ist anstrengder als das Auftragen. Ich habe es mit Geschirrspülmittel im warmen Wasser und einem Schwamm gemacht.
Gruß Bernd
Im Drogeriemarkt das billigste kaufen und mit einem Lappen dünn auftragen.
Es braucht keine dicke Schicht sein. Ein dünner Film reicht. Das Metall damit einreiben wie eine Hautcreme.
viewtopic.php?f=62&t=6884&start=10
Auf der letzten Seite steht wie es gewirkt.
Das weg Putzen im Frühjahr ist anstrengder als das Auftragen. Ich habe es mit Geschirrspülmittel im warmen Wasser und einem Schwamm gemacht.
Gruß Bernd
Re: Winterfahrt
Das sollte keinen großen Unterschied machen.Sachsenring hat geschrieben: ↑Mi 4. Dez 2019, 11:55Der Test aber bei 12 Grad im Vergleich zu Sommerreifen ist mE deshalb schon
nicht schlau, weil der Winterreifen UM den Gefrierpunkt seine Vorteile ausspielen soll.
Bei 12Grad und trockener Fahrbahn sollte man getrost auf den Sommerreifen bauen können.
Interessant fände ich den Vergleich bei meinetwegen 2 Grad und nasser Fahrbahn.
Da könnte der Winterreifen im Vorteil sein.
Wie ist eure Meinung?
LG
MM
Vom TCS gibt es neben dem Video noch einen detaillierteren Text, darin ist von 5°C die Rede:
https://www.tcs.ch/de/testberichte-ratg ... roller.php
Mit dramatisch schlechterer Winterreifenperformance.
Zur Videoproduktion war es dann wohl wärmer - ansonsten beim TCS bitte nachfragen.
Winterreifen sind aufgrund der relativen Instabilität der Profilblöcke insbesondere bei trockenen Bedingungen einfach im Nachteil, vor allem wenn es um das kräftige Verzögern geht. Da ist auch bei Minusgraden ein Sommerreifen meist besser. Das gilt logischerweise insbesondere für Reifen, deren Winterprofile sich besonders krass zu Sommerprofilen unterscheiden.
Aber sobald der Reibbeiwert zwischen Reifen und Fahrbahn sinkt (Nässe, Laub etc.), sinkt der Vorteil des SR beim Bremsen immer mehr (der Nachteil des beim extremen Bremsen instabilen Winterreifens sinkt wegen geringerer Verzögerung, der Vorteil der weicheren Mischung wird stärker). Ist die Fahrbahn dann besonders glatt (Rauhreif), dann ist der Winterreifen deutlich im Vorteil. Wenn dann auch noch Schnee vorhanden ist, mit dem sich die Lamellen verzahnen, hat man den größten Unterschied.
Wer nie bei Schnee und Eis fährt - und auch Rauhreif ausschließen kann - für den wäre der Winterreifen keine Verbesserung. Aber einmal doof weggerutscht ist schon einmal zuviel.
Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.
Re: Winterfahrt
Zur Winterkonservierung nehme ich immer Owatrol Öl.
Auch gut als Rost Stop.
Auch gut als Rost Stop.
Re: Winterfahrt
Manche sprühen auch das halbe Mopped mit klebrigem Kettenfett voll. Geht schnell, sieht doof aus, verdreckt wie Hulle, aber wirkt.
Im Frühjahr dann in Waschbox und gern mal Sprühöl oder Bremsenreiniger mitnehmen...
Ich habe maximal bisher die Felgen konserviert mit Felgenwachs. Außer dass sowas auch wieder sofort dreckig aussieht und lange zu entfernen ist, habe ich keinen großen Vorteil festgestellt.
Eine Felge und ein ganzes Motorrad muss auch nicht immer wieder in den Neuzustand putzbar sein.
Bei Feuchtsalz fahre ich nicht, "Didi" ist jetzt eh erstmal eingewintert. Mit Motorrad fahre ich noch, aber auch höchstens mal bei Trockensalz, nie bei Feuchtsalz. Konserviert ist nicht außer dass ich nach Lust und Laune ganzjährig mal v.a. die Gabel und Kleinteile (Scheinwerfer, Schrauben, Hebel...) mit WD40 behandle. Auch lackierte Flächen (Tank), ich weiss, da gibt es Besseres (Ballistol), aber als Rostvorsorge taugt das, als Lackpflege natürlich nicht.
Das Motorrad ist 23 Jahre und solange habe ich es auch ununterbrochen ganzjährig auf mich angemeldet. Außer abblätterndem Lack am Motor (aber eher Sommerproblematik wegen Hitze) mit Alukorrosion und rostiger Schwingenfalze sowie der obligatorische Krümmerrost keinerlei Probleme. Am Rahmen nur wenig Flugrost in den Schwingenachsaufnahmen hinter den Abdeckkappen, da habe ich inzwischen gefettet. Mich stört so wenig Rost nicht, ich sehe ja auch nicht mehr aus wie neu, warum das Fahrzeug, was mich seit so langer Zeit begleitet?
Für Dauerwinterfahrer aber ein Muss. Kettenfett hat den Vorteil, nicht so schnell zu verflüssigen und eignet sich auch für wärmere Dinge wie die Ölwanne.
Im Frühjahr dann in Waschbox und gern mal Sprühöl oder Bremsenreiniger mitnehmen...
Ich habe maximal bisher die Felgen konserviert mit Felgenwachs. Außer dass sowas auch wieder sofort dreckig aussieht und lange zu entfernen ist, habe ich keinen großen Vorteil festgestellt.
Eine Felge und ein ganzes Motorrad muss auch nicht immer wieder in den Neuzustand putzbar sein.
Bei Feuchtsalz fahre ich nicht, "Didi" ist jetzt eh erstmal eingewintert. Mit Motorrad fahre ich noch, aber auch höchstens mal bei Trockensalz, nie bei Feuchtsalz. Konserviert ist nicht außer dass ich nach Lust und Laune ganzjährig mal v.a. die Gabel und Kleinteile (Scheinwerfer, Schrauben, Hebel...) mit WD40 behandle. Auch lackierte Flächen (Tank), ich weiss, da gibt es Besseres (Ballistol), aber als Rostvorsorge taugt das, als Lackpflege natürlich nicht.
Das Motorrad ist 23 Jahre und solange habe ich es auch ununterbrochen ganzjährig auf mich angemeldet. Außer abblätterndem Lack am Motor (aber eher Sommerproblematik wegen Hitze) mit Alukorrosion und rostiger Schwingenfalze sowie der obligatorische Krümmerrost keinerlei Probleme. Am Rahmen nur wenig Flugrost in den Schwingenachsaufnahmen hinter den Abdeckkappen, da habe ich inzwischen gefettet. Mich stört so wenig Rost nicht, ich sehe ja auch nicht mehr aus wie neu, warum das Fahrzeug, was mich seit so langer Zeit begleitet?
Für Dauerwinterfahrer aber ein Muss. Kettenfett hat den Vorteil, nicht so schnell zu verflüssigen und eignet sich auch für wärmere Dinge wie die Ölwanne.
Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.