Bei den von dir geschilderten Verhältnissen:
Jack hat geschrieben: ↑Fr 15. Jan 2021, 12:52...
Nichtmal wenn ich wegen Glätte und Schnee mit ausgeklappten Füßen fahre.
Dieses Jahr macht mit der ständige Schnee schon zuschaffen, muss ich gestehen. Jeden Tag muss ich extrem konzentriert fahren. Ständig wechselnde Fahrbahnoberfläche.
Besonders gefährlich inzwischen dieser überfrorene Matsch, darüber eine neue Schneedecke. Da rutschst du extrem weg und siehst es nicht.
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mit dem Zweirad unterwegs zu sein, halte ich für grob fahrlässig. Bei Schnee oder Eis auf der Straße hat ein Zweirad dort nichts zu suchen. Auch nicht ein Fahrrad auf dem Radweg. Zweiräder bei Glätte sind, abgesehen von der Gefahr für den Fahrer, eine Gefahr für andere!Jack hat geschrieben: ↑Mi 20. Jan 2021, 09:52...
Auf einer Anhöhe waren leichte Schneeverwehungen. Es befand sich unter der leicht überwehten Straße vereister Schneematch, der dem Bike blitzartig die Richtung vorgab, was mich ins Trudeln brachte.
Ich hatte die Wahl die Maschine nach links oder rechts zu werfen.
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Wenns schneit, matschig oder eisig ist, bleibt mein Roller in der Garage - ausnahmslos. Ich habe als Autofahrer schon solche vermeintlich "Mutigen" erlebt, die bei dichtem Schnee auf der Straße mit dem Zweirad, die Füße auf der Straße schleifend, unbedingt fahren mussten. Einer davon ist mir an einer Kreuzung fast unters Auto gerutscht, weil er trotz Langsamfahrt nicht mehr stehenbleiben konnte.
Meine Meinung zu der Sache Winterfahren: Kälte ist die eine Sache, dagegen gibts Ausrüstung (Gewand, Stiefel, Beindecke, Heizgriffe, Heizhandschuhe - sehr zu empfehlen an dieser Stelle!, etc.), glatte Straßen die andere: da gibts nix dagegen - auch keine Winterreifen. Die Physik lässt sich halt nicht überwinden.