SuperCub versus RennRad

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Zweiradfreund
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Re: SuperCub versus RennRad

Beitrag von Zweiradfreund »

Die (nicht wirklich neue) Grundüberlegung, unter welchem Spritverbrauch man günstiger unterwegs ist als mit dem Fahrrad, ist als Gedankenmodell recht interessant.

Mir gefällt allerdings die zugrunde gelegte Langstrecke nicht. 1000km auf dem Fahrrad? Die sind doch auf der CUB schon eine Herausforderung. Spannender wäre eine typische, fast täglich gefahrene Pendlerstrecke, z.B. 50km (2x 25km), die sowohl Rad- als auch CUB-Fahrer realistisch und ohne Übernachtung bewerkstelligen können.

Und was den Fußabdruck der Herstellung CUB vs. Rennrad + Unterhalt anbelangt: Da bin ich mir gar nicht so sicher, ob da die CUB (deutlich) ins Hintertreffen gelangt. Rennrad: 10.000km (?) Lebensdauer, Kette, Decken alle 1.000km (?)...

Solange die Klasse der SUV immer weiter im Kfz-Markt zunimmt, fühle ich mich auf jedem Zweirad ökologisch fortbewegt :D

SC71

Re: SuperCub versus RennRad

Beitrag von SC71 »

Verbrauch heute mit zwei Pässen

1,6 Liter....


Der FERNPASS.... ein wenig frequentierter Pass für die ganze Familie

Der Pass davor war leider gesperrt!

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Bernd
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Re: SuperCub versus RennRad

Beitrag von Bernd »

Wenn du schon am Fernpass bist, dann kannst du rüber nach Landeck. Von da aus über den Reschen, das ist der mit dem versunkenen Kirchturm, der aus dem Stausee schaut. Und schon biste am Stilfser Joch mit seinen gefühlt 1000 Kehren und oben angekommen, superlerckerer Bratwurst mit Sauerkraut am Imbisstand und dem Aufkleber zum Stilfser Joch, wegen dem man das alles macht.

Gruß
Bernd
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Bild

SC71

Re: SuperCub versus RennRad

Beitrag von SC71 »

weiter jetzt zum Timmelsjoch
DSC_1075.JPG

Brett-Pitt
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Re: SuperCub versus RennRad

Beitrag von Brett-Pitt »

Rechen, Stilfser Joch etc. ist gut.
Dann bitte auch den Gavia mitnehmen,
der ist teilweise noch im 30er-Jahre-Zustand.
Jeden Moment könnte Benito umme Ecke kommen.
Und zur Krönung? Mendelpass mit Alpenglühen im
Rosengarten, kurz nach Sonnenuntergang.
https://commons.wikimedia.org/wiki/Alpe ... n_5236.jpg

Zurück zum Rad.
Es geht, ganz grundsätzlich, um richtiges Kalkulieren.
Auch und gerade, wenn es um Kalorien geht (radelt, fährt).
Im Gegensatz dazu stehen Milch-Mädchen-Rechnungen.

Beispiele vorab, ausm Hausbau:
"Vergrösserte Südfenster sind immer ein Energiegewinn"
Steht so in vielen Fachbüchern. Wird so propagiert in Info-
Broschüren der Verbraucherzentralen. Ist aber, ohne monats-
genaue Verrechnung von Wetterdaten (vor Ort) und der haus-
typischen Heizperiode, völliger Humbug.
"Grosse ST-Solaranlagen bringen viel, und unterstützen die
Heizung. Je sparsamer das Haus, desto grösser der solare
Heizbeitrag" De facto völliger Blödsinn. Je besser das Haus,
desto kürzer die Heizzeit (Dez. bis Feb.), desto weniger Sonne.
2 bis 3 QM Flachkollis je Person sind optimal, alles darüber holt
im Leben niemals die graue Herstellenergie zurück. Bei Fritten-
Robert wirkte die schiere Grösse sogar kontraproduktiv.

Beim Radeln ging ich von Italientour aus.
Da kann ich mitreden, da ich beide Varianten durchgemacht habe.
Vorgegebenes Szenario: Reiserad im Keller, Inno in der Garage. Was
ist günstiger Richtung Siena? Die Inno im Cruisingmodus gewinnt
alle drei Trikotfarben. Das ist so !!!
Im Eco-Run-Modus wird die Tour sogar klimaneutral: Die gesparte
Reisezeit auffe Inno investiere ich in Hausenergieberatung auf der
Strecke. Da kommen locker ein paar Badewannen Extrasprit zusammen.

Interessant wird die Pendler-Frage.
a) Unter 10 km einfache Strecke scheidet per Cub aus. Datt Möpp wird
nicht richtig warm, der Radfahrer schon. Bissken Bewegung kann auch
nicht schaden. Insbesondere Leute mit Übergewicht gewinnen per Rad.
b) Umgekehrt kann man davon ausgehen, dass ab 20 km (einfach) die
Cub gewinnt. Hängt ab von den Alternativ-Radrouten, Fahrerspeck, Zeit-
Ersparnis. Gewinne ich 1 Stunde Zeit pro Tag, die ich andernorts in
Energie-Sparmaßnahmen stecke, gewinnt die Inno sowieso. Immer.
c) Alles dazwischen bleibt Grauzone. Wobei Anfang und Ende auch im
Nebel liegen. 8 bis 22 km ? Kann auch sein. Versuch macht kluch.

Kommen wir zur Mitrede-Frage:
Wer ist denn hier schonmal nen Tausender mit Rad gefahren ?
Oder wer pendelt regelmäßig mehr als 10 Kilometer (11,11 im
Rheinland) per Fahrrad ?

Gentlemen,
please start your engines...

Renn-Pitt
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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Mister L
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Re: SuperCub versus RennRad

Beitrag von Mister L »

Zweiradfreund hat geschrieben:
Di 22. Sep 2020, 12:38
Und was den Fußabdruck der Herstellung CUB vs. Rennrad + Unterhalt anbelangt: Da bin ich mir gar nicht so sicher, ob da die CUB (deutlich) ins Hintertreffen gelangt. Rennrad: 10.000km (?) Lebensdauer, Kette, Decken alle 1.000km (?)...
Ein Rennrad dürfte in seiner Lebenszeit weiter bewegt werden als viele Cubs, wenn ich mir deren km-Leistungen ansehe.
Es gibt aber auch Leute, die kaufen sich ein Rennrad zum an die Wand hängen und andere fahren damit 10tkm im Jahr.
Für letztere darf man eine Lebensdauer von 50tkm annehmen.

Kette kommt drauf an. Die Kette wiegt ein paar gramm, gut gepflegt sollte sie 3000 km halten, bei wenig Power auch länger. Alle 2-3 Kettensätze dann Ritzel und Kettenäder. 5-10tkm. Mäntel halten auch an die 10tkm (manche nur 3, manche 15k), nicht nur tausend. Verschleißteile sind deutlich kleiner und leichter mit weniger Ressourcenverbrauch als bei der Cub.

Wie geschrieben, kann man alles irgendwo gut oder schlecht rechnen. Aber wenn man die notwändige Arbeit im Eingangsbeitrag schon um etwa den Faktor 5 zu hoch ansetzt , dann kann man leichter ein gewünschtes Ergebnis erzielen, das nicht unbedingt realistisch sein muss.

@bastlwastl: Solche ad hominem - Beiträge muss man nicht schreiben. V.a. wenn man anderen argumentatives Scheitern vorhält, wäre es schöner, mit besserem Beispiel voranzugehen.

Insgesamt finde ich den Vergleich ja durchaus interessant. Und unter bestimmten Bedingungen mag man sogar ökologische Vorteile der Cub errechnen. Aber man muss dann diese Bedingungen schon konstruieren. Freuen wir uns einfach, dass die Cub wenig verbraucht und auch die Schadstoffwerte zumindest warm recht niedrig sein sollten, Reifen- und Bremsabrieb gering, Geräuschimmissionen gering. Lange Haltbarkeit. Alles gut. Aber realistisch nicht besser als ein Fahrrad.
Zuletzt geändert von Mister L am Di 22. Sep 2020, 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Brett-Pitt
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Re: SuperCub versus RennRad

Beitrag von Brett-Pitt »

Wohlwissend, dass es zwecklos ist:

Es ging um das Szenario, Rad und Cub
stehen schon aufm Hof. Und DANN, innert
dieser Situation, ob es günstiger ist, zu
cubieren (30km Pendelei, oder 999km Mittelmeer).

Mister L kann ja einen Extrafred eröffnen über
"Graue Energie - SC versus RR". Und nebenbei
erklären, wo der Fehler Faktor Fünf steckt.

Weiter-Pro-Rad,
wenns passt ...

Abacub-Pit
(ADFC-Member, seit annodazumal...)
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IGN
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Re: SuperCub versus RennRad

Beitrag von IGN »

das RAD gewinnt wohl täglich mehr,
so viele natürlich im Gegensatz zu einer günstigen Cub
verhältnissmäßig teuren E-Bikes hat IGN noch nie erlebt...

Der Megatrend 2020 ist hoffentlich erst der Anfang :up2:

Hab natürlich schon seit Jahren ein älteres Model :laugh2: ,
da müßte ich leider mittlerweile dringend nachbessern,
damit es nicht total IGN mäßig unsportlich aus der Rolle fällt... :prost2:

----------------

Meinst Du ein klassisches RennRad ohne Akku Pit, Profiware sozusagen ?
Nur Deine 100 bis 500 Watt und DU,

Marco Pantani.jpg
Marco Pantani like auch 700 Watt in der absoluten Spitze zählen ?

IGN ist sich ziemlich sicher, er hätte die TOUR nach 1998 später noch einmal gewinnen können...

Anyway, Tadej Pogačar soll als Gewinner 2020 nicht unerwähnt hier bleiben,
vermutlich ist er im Moment der beste Mann den wir haben könnten... :superfreu: :prost2:

------------------

IGN hat in der Zeit vor der Tour einen schnellen Mann besucht...
es ist echt schwierig den Jungs (mit einer Cub logischerweise) zu folgen ohne sie zu behindern,
sobald es steil bergab geht...
die alten BMW Ü-Kräder sind ein Sicherheitsproblem...
Zuletzt geändert von IGN am Di 22. Sep 2020, 23:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Mister L
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Re: SuperCub versus RennRad

Beitrag von Mister L »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Di 22. Sep 2020, 17:33
Mister L kann ja einen Extrafred eröffnen über
"Graue Energie - SC versus RR". Und nebenbei
erklären, wo der Fehler Faktor Fünf steckt.
Das hatte ich oben in meinem ersten Beitrag ja getan. 50Watt statt 250Watt, 300Wh statt 1,5kWh für einen Rennradfahrer, der 100km in 6h bewältigt. Wenn er in 2,5 Stunden die 100km schaffen soll, dann kommt das mit 250Watt hin, dann sind es aber auch nur 625Wh. ;)

Wenn gegebene Randbedingungen so unrealistisch sind, kann das Ergebnis nicht realistisch sein. Höchstens zufällig.
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Brett-Pitt
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Re: SuperCub versus RennRad

Beitrag von Brett-Pitt »

IGN, willste mich verarschen?
Natürlich nur Rennräder OHNE Akku.

Pedelec versteh ich ja für Senioren.
Oder Pendler Richtung Büro, mit
Publikumsverkehr und Dress-Code.

Aber auffe Piste? Wo soll da der Witz sein?
Ich hab hier ständig MTB-Fahrer, Mittdreissiger,
auffe Strecke. Im vollen Rad-Ornat, aber mit
Akku-Motor. Was trainieren die da?

"Der alte Mann und das Meer" ?
"Der neue Akku und der Berg" ???

Weiter-Ernest-Hemingweg-Lesen,

WemdieStundeschlägt-Pedro
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Brett-Pitt
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Re: SuperCub versus RennRad

Beitrag von Brett-Pitt »

Hömma, Elle,

50 Watt auffe Rolle heisst doch nicht 50 Watt
Gesamtkörperbedarf. Die absolute Ruheleistung
eines Menschen, also reine Wärmeabstrahlung,
sind schon 100 Watt (plusminus Gewicht, Fläche,
Geschlecht).
EINHUNDERT WATT BEIM NICHTSTUN.
Etwas mehr, wenn Rotwein ausgeschenkt wird.
Wichtig für Passivhausbesitzer !!!

Wie willst du da mit 50 Watt inne Toscana radeln ?

Vorschlag zur Güte:
Du machst erstmal einen Tausender voll,
dann reden wir weiter. Bitte. Danke.

Faktor-Fünf-Pittttt
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Brett-Pitt
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Re: SuperCub versus RennRad

Beitrag von Brett-Pitt »

Moin Elle, Chantalle, Mattes,

wie an der unchristlichen Uhrzeit erkennbar,
habe ich noch bissken im Netz gestöbert.
Damit hier mal alsbald Schluss ist, und
ich ruhig schlafen kann.

Beim Radeln mit mittlerer Intensität fliessen
10 Kcal je Kilo Körpergewicht pro Stunde durch
alle Six-Päcks. Macht bei männlichen 100kg Masse
1.000 Kcal je Stunde.
Schaffe ich darin 20 oder 25 Kilometer ?
Gepäck? Reifen? Kettenschieflauf? Berg-und-Tal?

Nach 100 Kilometern sind 4.000 Kcal futsch, zusätzlich
zum Grundumsatz. Mal mehr, mal weniger.
4.000 Kcal sind 4,4 KWH als Lebensmittel. Im Euro-Agrar-
Mix ist die dreifache Menge fossile Energie einzusetzen
(nach Unis Exeter, Heidelberg, etc.). Also gerundet 13 KWH
oder 1,3 Liter Sprit. Geben wir uns eine Bandbreite von 15%,
dann fährt eine Wave (ppt) gleich günstig wie ein Fahrrad mit
1,11 bis 1,49 Litern/100 oder als Mittelwert 1,3 Literchen.
Q.E.D.

Chant-Elle macht bei seiner 50-Watt-Milchmädchenrechnung
gleich drei Fehler:
c) 50 Watt reichen nicht für 20er/25er Schnitte. Eher brauchts
100 Watt oder mehr. Pedelecs haben 250 Watt an Bord. Warum wohl?
u) Physikalischer Brennwert der Nahrung ist nicht physiologischer
Brennwert.
b) Der "Wirkgrad" der menschlichen Muskulatur liegt, je nach Tätigkeit,
bei 10 bis 30 Prozent. Der Rest verpufft als Abwärme, Chemieprozesse
etc.

Es lebe der Energie-Erhaltungs-Satz !

Wurst-Brät-Pit
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Mister L
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Re: SuperCub versus RennRad

Beitrag von Mister L »

BP:

1) Natürlich reichen 50Watt Tretleistung nicht für 20-25 km/h, aber für 16-17 km/h. Siehe dein Beitrag #1.
Lies ihn doch einfach nochmal:
Brett-Pitt hat geschrieben:100 km radeln sind zB. 6 Stunden dauernd auffe Rolle, mit antrainierten 250 Watt
ergo(meter) 1,5 KWH netto-netto.
Das sind einfach falsche Werte von dir. Offenbar hast du vom Rennradfahren und den für bestimmte Tempi erforderlichen Leistungen noch kein realistisches Bild.
Für Tempo 25 brauchst du schon etwas mehr als die doppelte Leistung. Bist aber nur vier Stunden unterwegs.

2) Der Grundumsatz ist vollkommen unerheblich bei einem Vergleich, den hat der Radfahrer wie der Motorradfahrer, der kürzt sich raus.

3) Einen Kalorienumsatz je km kann man nur mit einer exakten Tretleistung berechnen. Und Rennradfahren kann man quasi leistungsfrei bis volle Power. Auf einem Cityrad mit plattem Reifen und rostiger Kette sind die erforderlichen Leistungen natürlich schon bei geringen Tempi hoch, aber nicht auf einem Rennrad.

Wenn jemand sich so Mühe gibt, um einen interessanten Vergleich zu tätigen, finde ich das erstmal klasse.
Aber hier habe ich das Gefühl, es ging dir mehr um das Ergebnis, eine Cub als umweltfreundlich zu errechnen und entsprechend dafür optimierte Bedingungen.
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Re: SuperCub versus RennRad

Beitrag von Mister L »

Unter folgendem Link kann man mal mit Leistungsdaten rumspielen, die erzielten Werte wirken valide.
http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

Bei einem Rennrad in Unterlenkerhaltung komme ich mit 50Watt dort sogar auf 18,9km/h. Kleinere Menschen sind da noch schneller. Für 10km/h brauche ich nur 15 Watt - also 150Wh für 100km. Viele Kalorien extra sind das nicht. Hingegen verbraucht eine Cub 3 Liter bei Höchstgeschwindigkeit und damit mehr als bspw. eine CB300R.
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Re: SuperCub versus RennRad

Beitrag von Zweiradfreund »

Schöner Link!

Nun ist es natürlich unfair, 15km/h Rennrad mit 90km/h CUB zu vergleichen. Da hab ich mit dem Rechner herumgespielt... :D
Bei 90 km/h verbraucht der Rennradfahrer bereits gut 15000kcal auf 100km, mithin das Aquivalent von 2L Benzin.

Unberücksichtigt bleibt dabei, dass der Rennradfahrer nach diesen 100km dem sicheren Herzinfarkt entgegensieht, während der CUB-Fahrer weiterfährt und die Landschaft genießt :sonne:

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