FED hat geschrieben: ↑Sa 10. Feb 2024, 13:16
Grade beim Einzylindermotor ist der Vergleich auf Grund der variierenden Kolbengeschwindigkeit passend.
Dieses ganze Ausgleichswellen, Schwingungsdämpfer gebastelt ist ja nichts anderes als Symptome zu behandeln (um in Doktores Jargon zu bleiben).
Es zeigt wieder einmal dass der Verbrenner im Vergleich zu Elektromotoren ein schlechter Kompromiss ist
Jetzt überlege doch mal nicht so oberflächlich sondern schau Dir mal an. was da wirklich passiert
Es geht beim Verbrenner nicht um variable Kolbengeschwindigkeiten, sondern erstmal darum, daß eine stoßweise aufttretende und gerichtete Energie in eine Drehbewegung umgesetzt werden muß und alles andere ergibt sich dann von alleine.
Grundsätzlich besteht das Problem der Umwandlung einer stoßweise auftretenden Energie in eine Drehbewegung auch beim Elektromotor. Die ganz ganz frühen E motoren hatten ja auch quasi nur ein nutzbares "Magnetfeld", waren nur schwer einsetzbar und sind vielleicht vergleichbar mit einem Einzylindermotor. Wenn man jetzt heute übliche Elektromotoren mit Verbrennungsmotoren vergleichen wollte, wäre es m.M. eher angebracht als Beispiel dann einen mindestens Mehrzylindermotor zu nehmen. Die 2 Zylinder Gleichläufer als eher mit dem Einzylinder vergleichbar nehme ich mal raus, aber schon beim Zweizylinder Reihen Verbrenner wird es bzgl der Massen kommoder und wenn man einen Zweizylinder nicht als 180°V sondern als Boxer nimmt, gibt es praktisch "keine" Massenkräfte erster und zweiter Ordnung mehr."
Und wenn Du jetzt, die beim Einzylinder (auch bei CUBs) vermehrt nötigen Massnahmen als symptomatisches Gebastel bezeichnest, macht es doch wohl keinen Sinn, mit einem von Dir vorgeschlagenes "unrunden Ritzel" weiteres "Gebastel" nötig zu machen.