Euro4 ... das Ende?

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Motorradverrückter
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Re: Euro4 ... das Ende?

Beitrag von Motorradverrückter »

teddy hat geschrieben: Also meckere gefaelligst, so Dir irgendeine Verordnung nicht passt, gegen DEINE Regierung und nicht so ins Blaue hinein gegen die EU!
Das ist mir bewusst und meckern tue ich auch gegen diese, da diese dies abgenickt hat. Komisch, das Griechenland oder Rumänien damit einverstanden waren verteuert dies ja nur die günstigen Modell, auf die diese Staaten durchaus angewiesen sind. Einige werden da wohl reingedrängt und auch DEINE REGIERUNG ist dafür zuständig. Aber was hilft es gegen die EU oder meine Regierung zu meckern. Allein erreicht man nichts und Westeuropa ist da zu bequem damit man da genügend zusammenkriegt und an TTIP sah man ja wie auf die Meinung der Bevölkerung geschissen wird
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Innova-raser
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Re: Euro4 ... das Ende?

Beitrag von Innova-raser »

Wenn die EU mal am letzten Tag angekommen ist dann werde ich mich, vor lauter Freude und das erste mal in meinen Leben, so besaufen dass ich dann für längere Zeit nicht mehr ansprechbar bin. :up2:

MIt ist es aber eigentlich egaler als auch schon, trotzdem sehne ich den Tag herbei wo dieser autokratischer und zentralistischer Verein endlich der Schnauf ausgeht und jemand dort das Licht loescht.
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thrifter
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Re: Euro4 ... das Ende?

Beitrag von thrifter »

Irgendwie sehe ich keinen qualitativen Unterschied mehr zwischen dem ständigen EU-Bashing in Europa und dem Wüten erzürnter Rednecks gegen die
US-Regierung in Washington.
Es ist halt immer leicht und opportun, gegen "die da oben " zu schimpfen; und die EU-Bürokraten sind nun mal gefühlt ganz oben.

Ob wir mit den Entscheidungen z,B. der deutschen Bundesregierung als nächstniedrigerer Instanz zufriedener sein würden, wage ich allerdings schwer zu bezweifeln...

Ich gebe mal zu bedenken, daß ein Großteil der Probleme, die sich zum Beispiel bei der Immigrationswelle zur Zeit zeigen, nicht durch zu viel EU-Macht, sondern durch zu wenig EU-Macht entstanden sind.
Eine funktionsfähige europäische Zentralregierung hätte die eigenmächtige Grenzöffnung der deutschen BK im letzten Jahr nach zwei Tagen wieder rückgängig gemacht, und Angela in den Sandkasten verbannt, wo sie keinen Schaden mehr anrichten kann.
Und mit europäischem Geld und europäischen Soldaten eine funktionierende Grenzsicherung durchgesetzt.
Dann hätten wir problemlos ein paar Millionen bedürftiger Flüchtlinge schützen können und ein paar Hunderttausend qualifizierter Arbeitnehmer integrieren können.
Nur ein Beispiel.
Ein anderes: Wie viel lächerliche deutsche TÜV-Vorschriften durch übergeordnete EU-Weisungen entschärft wurden, haben die meisten schon längst wieder verdrängt.

Und zu dem "respektlosen Eingreifen in die Rechte der Bürger": Das liest sich ganz toll, wenn man das so schreibt.
Was genau soll denn eigentlich damit gemeint sein?
Sind europaweite Entscheidungen der EU-Bürokraten jetzt per se respektloser als deutsche oder meinetwegen österreichische Regierungsentscheidungen?
Ich glaube eher nicht, daß sich das nachweisen ließe...

Viele Leute, die in dieses wohlklingende Horn stoßen, werden plötzlich eher wortkarg, wenn man sie bittet, nur EIN EINZIGES KONKRETES Beispiel zu nennen, das sie persönlich tangiert.

Nur mal so ein Denkanstoß,

Gruß
Reinhard

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thrifter
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Re: Euro4 ... das Ende?

Beitrag von thrifter »

Ist da jetzt ein Punkt dabei, der explizit etwas mit EU-Gesetzgebung, im Gegensatz zu nationaler Gesetzgebung, zu tun hat? :?

Leicht verwirrt,

Reinhard

BenniHo
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Re: Euro4 ... das Ende?

Beitrag von BenniHo »

thrifter hat geschrieben: Dann hätten wir problemlos ein paar Millionen bedürftiger Flüchtlinge schützen können und ein paar Hunderttausend qualifizierter Arbeitnehmer integrieren können.

Bitte nicht.... Nicht hier.... Hier will ich mich net auch noch mit diesem Thema auseinandersetzen....

Ich weiß dass ich das jetzt angesprochen habe, aber früher oder später wird doch darüber diskutiert...

Ich will jetzt auch keine Grundsatz Diskussion anstoßen ob rechts, halb rechts, links oder schräg rechts oben leicht nach vorn gelehnt :D . Ist hier alles egal.

Menschen die Hilfe brauchen sollen diese bekommen. Ob die diese "verdienen", können und dürfen wir nicht entscheiden. Fakt ist dass die die es entscheiden zu lange brauchen....

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Qinnova
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Re: Euro4 ... das Ende?

Beitrag von Qinnova »

Geht es hier um EU-Gurken, oder um EURO4?
Admin! Hilfe!!!
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Motorradverrückter
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Re: Euro4 ... das Ende?

Beitrag von Motorradverrückter »

wo ist jetzt der Grund nach den Admins zu rufen, das ist ein Forum zum diskutieren und sich austauschen und wir diskutieren und tauschen uns aus und das ganz sachlich, wo ist da der Grund nach den Admins zu rufen. Wenns dich nicht interessiert gibt es da einen schönen Button der nennt sich ,,Themen als gelesen markieren´´
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Karl Retter
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Re: Euro4 ... das Ende?

Beitrag von Karl Retter »

BenniHo hat geschrieben:
thrifter hat geschrieben: Dann hätten wir problemlos ein paar Millionen bedürftiger Flüchtlinge schützen können und ein paar Hunderttausend qualifizierter Arbeitnehmer integrieren können.
Menschen die Hilfe brauchen sollen diese bekommen. Ob die diese "verdienen", können und dürfen wir nicht entscheiden. Fakt ist dass die die es entscheiden zu lange brauchen....
hört auf Dinge zu verwechseln und informiert euch über die Ursachen der Kriege in Nah Ost. Da werdet ihr schnell auf ein Paar Namen stoßen.
USA, Russland, Saudi Arabien und einige mehr. Hier werden Einfluss und Macht auf dem Rücken der schwächsten ausgetragen. Söldner angeheuert, Waffen geliefert
die einen sind die guten die morden moderat die andern die schlechten die morden grausam.
Menschenleben zählen wenig.

Gruß Karl

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Re: Euro4 ... das Ende?

Beitrag von Innova-raser »

Das hat sehr wohl sehr viel miteinander zu tun, denn da besteht ein kausaler Zusammenhang. Die EU beschliesst und die Länder haben zu tun. Früher gab es noch einiges mehr an Autonomie. Dem Regelwahn der EU sind keine Schranken gesetzt.

Es wird die Schutzkleidung der Biker gesetzlich, per EU Beschluss, verordnet. Auch die Grillhandschuhe werden in kürze geregelt werden. Das Aussehen und die Krümmung ist ja bereits niedergeschrieben wie auch ganz einen Haufen anderer, äussere Merkmale von Lebensmitteln.

Ich bin ein absoluter Gegner von zentralistischen Systemen. Wenn es denn euch gefällt, so what. Ich bin kein EU Bürger und ich werde mein Leben lang dafür käpfen nie zu einem migriert zu werden!!

Auch wenn es jetzt eine wirklich andere Diskussion wird, aber es wirkt befremdlich wenn man mal nichtnal mehr merkt wie man in seinen persönlichen Handel eingeschränkt wird. Aber es soll ja auch Nordkoreander geben die meinen im besten Land zu leben.

Nur frage ich mich warum die EU bestimmte Papiere explizit weder Vernehmlassung schickt NOCH veröffentlicht bevor die Tinte mit der diese geschrieben sind, staubtrocken ist.

Ich glaube sehr wohl dass es eine Rolle spielt wer über mich bestimmt. Ob es eine mir nachstehende Person/Familienmitglied ist oder jemand den ich noch nie gesehen habe, der keine Ahnung von meiner Kultur, meinem Leben und meinen Bedürfnissen hat und irgendwo in Helsinki woht. (aehmm...wo ist das überhaupt ;-) )

Da nichts nur gutes oder schlechtes hat, so wird auch die EU irgendwie etwas positives an sich haben. Aber meine Zeit ist mir zu wertvoll um darüber nachzudenken.

Aber vertraut den Herren und wenigen Damen in Brüssel, sie wissen am allerbesten was für euch gut ist und was nicht. Die aktuellen Underbones sind es offensichtlich nicht.
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Bernd
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Re: Euro4 ... das Ende?

Beitrag von Bernd »

Die EU beschließt strengere Abgas-, Bremsen- und Lärmvorschriften für Motorräder. Ich sehe da kein Problem, sondern eher einen Segen.

Warum Segen, und dann noch von der EU?

Kann sich noch jemand von Euch erinnern, wie es in der guten alten Zeit mit dem Straßenverkehr war? Stimmt, es war viel weniger.
Und wie haben die Autos vor Baujahr 1983, da wurde der Katalysator pflicht, stanken? Waldsterben. Schon vergessen? Fahr mal hinter einem Käfer her. Oder dem vielgelobten 123er Mercedes. Oder dem 123er als Diesel. Die stinken, qualmen und sind laut. Auch Motorräder ohne Kat erkennt man am Geruch.

Der Straßenverkehr hat um ein vielfaches zugenommen. Würden heute die KFZ immer noch ohne Abgasbremsundlärmvorschriften herum fahren, wäre es nicht mehr auszuhalten. Deshalb bin ich ganz froh, dass unsere Regierungen und auch die EU sich diesem Problem gestellt haben und es wenigstens zu entschärfen. Weil lösen ist nicht möglich, wegen des immer noch zunehmenden Verkehrs.

Man zeigt immer gerne mit dem Finger auf die Chinesen, die im Smog ihrer Metropolen sich selber vergiften. Anscheinend haben sie das Problem erkannt und regulieren den Verkehr über Verbote von Verbrennungsmotoren und der Förderung von Elektromobilität. Ist das jetzt gut oder schlecht? Zum Glück hat es nicht die EU verordnet, denn dann wäre es wirklich schlecht. Zu diktatorisch, zuviel Einmischung in persönliche Freiheiten.

Vieles läuft in der EU nicht optimal. Z.B. Fleischüberproduktion und Leerfischung der Fanggründe vor Afrikas Küsten. Das betrifft die Menschen wirklich!
Aber ob eine CUB 100 Euro teurer wird, weil vorne ein ABS eingebaut werden muss. Ist das wichtig? Muss man deshalb die EU in Frage stellen?

Aber wäre es wirklich besser, ohne die EU? Grenzen, Zölle, jeder kocht sein eigenes Süppchen? Die Reichen gegen die Armen Nationen? Ost gegen West? Nord gegen Süd?
So lange man von der EU profitieren kann ist sie super, aber wenn man selber etwas leisten soll, dann ist sie schlecht?

Sind die Politiker in Ungarn, Slowakei, Polen, England, Philipinen wirklich weitsichtiger?

Gruß
Bernd

PS: war es nicht John F. Kennedy, der gesagt hat: frag nicht, was Dein Land für Dich tun kann, sondern Du für Dein Land! Man!
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Innova-raser
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Re: Euro4 ... das Ende?

Beitrag von Innova-raser »

Bernd hat geschrieben:Sind die Politiker in Ungarn, Slowakei, Polen, England, Philipinen wirklich weitsichtiger?
Teilweise schon, ja.
Bernd hat geschrieben:PS: war es nicht John F. Kennedy, der gesagt hat: frag nicht, was Dein Land für Dich tun kann, sondern Du für Dein Land! Man!
Ich stehe den USA noch kritischer gegenüber als der EU. Und Kennedy war wohl eine der schillernstend Präsidenten.


Es steht sicher ausser Frage, und das will wohl auch keiner hier ernsthaft bestreiten, dass besseres Abgasverhalten von Fahrzeugen begrüsst wird. Aber das WIE stelle ich in Frage. Da wird eigentlich ein sehr gutes Verkhersmittel in die Bredouille getrieben während andere, weitaus weniger optimale, unbehelligt weiter massiv schädliche Emissionen in die Umwelt abgeben.

Es zählt nicht das nachhaltige, die Vernunft, sondern nur der Profit einzelner. Und die Masse wird je länger je mehr domestiziert und nur noch als Wertschöpfungsfaktor angesehen. Unsere täglichen Probleme werden nur gelöst wenn ein fetter Profit davon lockt.

Legitimiert wird dieses Bestreben vorteilhafterweise mit dem claim "Sicherheit" und "Oekologie". Das Denken wird dem Individuum abgenomemn. Man lässt Denken anstatt sich selber dieser ressourcen fordernden Tätigkeit hinzugeben. Man kann es gut sehen im täglichen Leben; Nichts wird mehr hinterfragt, Es wird nur noch hemmungslos konsumiert.

Anstatt das kleine Einspurfahrzeug zu fördern wird auf teufel komm dem kleinen Motorrad die Luft abgedreht. 2 Liter Verbraucht verschmutzen die Luft halt offensichtlich einiges mehr als 10 um mehr Liter in einen Stadtpanzer. Und 20 Minuten Fahrt mit einer Underbone rockt das Klima halt doch einiges mehr als 40 Minuten im Cayenne oder X6. Denn dieser braucht für die gleiche Strecke einiges länger weil der Platz auf der Strasse für ihn einfach nicht mehr vorhanden ist um zügig von A nach B zu kommen.

@Bernd
Ich bin zutiefst der Ueberzeugung dass ich nicht gebohren wurde um meinem Land zu dienen. Sondern das mein Land (Vom dem ich ein entscheidender Teil bin) Verantwortung für seine Bürger hat. Das ist MEIN Verständnis von Staat.

Im weiteren lernt die Geschichte dass grosse Zellen nie überlebt haben. Die alle haben ihren Zenit überschritten. Ein langfristiges bestehen fusst auf Regionalität. China mag da die statistische Ausnahme sein. Eine extrem spannende Kultur über die ich viel zuwenig weiss. Aber bald habe ich ja Zeit um meine dicke Nase in dicke Schmöcker zu stecken. :mrgreen:


Ich hätte mich gefreut wenn das kleine Einspurfahrzeug so richtig gefördert worden wäre. Aber das Gegenteil ist der Fall. Man will es aus der Stadt raushaben. Genau dort wo es am meisten Sinn machen würde. Und jetzt will man ihm noch, mit unnötigen Vorschriften, noch den Todesstoss zufügen.

Aber man darf auch die Industrie nicht unterschätzen. Die ist zu Höchstleistungen fähig. Nur fragt sich ob sich der Aufwand überhaupt bezahlen lässt bei den Geld das bei diesen Motorrädern schlussendlich hängen bleibt.
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Re: Euro4 ... das Ende?

Beitrag von BenniHo »

Ich würde jetzt aber auch nicht sagen, dass die cubs aus der EU vertrieben werden oder so

Wenn ich das mal aus rein "praktischer" Sicht mir so durch den Kopf gehen lasse... Da sitzen irgendwo irgendwelche überbezahlten die entscheiden müssen wie sie Europas straßen sauber bekommen. Welche Informationen sie bekommen und wie detailliert diese sind wissen wir nicht. Kann gut sein dass sie über die sparsamen cubs als hier passendes Beispiel Bescheid wissen.... Keine Ahnung. Aber selbst wenn doch. Bei einem prozentualen Anteil an gesamtfahrzeugen in Europa ist die cub ein Bruchteil des bruchteils eines Prozent.... Dafür eine Sonderregelung zu machen ist doch sinnlos....

So in etwa könnte das doch ablaufen... Oder nicht?

Ich würde es auch schade finden, wenn die cubs aus Deutschland verschwinden. Ich hab sie die letzten Monate "lieben" gelernt und sehe immer häufiger (ich glaube es liegt daran, dass ich jetzt selbst eine fahre) cubs durchs Rhein Main Gebiet wuseln.

:inno2:

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Re: Euro4 ... das Ende?

Beitrag von Innova-raser »

BenniHo hat geschrieben:Dafür eine Sonderregelung zu machen ist doch sinnlos....
Warum?

Aber man könnte ja auch gänzlich auf eine Regelung verzichten.

Denn ein 125er 4-Takt Einspurfahrzeug ist/kann höchst effizient sein wie Figura zeigt. Es gibt sogar Menschen die mit sowas komplett auf andere Verkehrsträger verzichten können.

Es geht ja auch um dem Grundsatz, den Regulierswahn von Brüssel, und nicht nur jetzt einzig und allein um die Honda Wave. Es gibt ja auch noch andere effiziente Fahrzeuge die technisch als auch praktisch sehr zur Entspannung auf unseren Strassen beitragen könnten.

"Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren."
Das wusste man offensichtlich schon vor ueber 200 Jahren. Aber Geschichte wiederholt sich. Viel zuwenig Menschen lernen aus ihren Fehlern.

Wie viel entspannter könnte der Weg auf die Arbeit sein wenn nur 10% der Autofahrer auf ein kleines Krad umsteigen würden. Aber man muss es ihnen auch erst mal erklären. Nicht wenige haben über Ferien in SOA zur 125er zurück gefunden und wurden durch dieses Forum in ihrer Entscheidung gestärkt das richtige getan zu haben.

Die doch zahlreichen "Rückkehrer" beweisen doch das ein vitaler Markt für diese Fahrzeuge besteht. Nur muss man den Markt auch bearbeiten und attraktiv gestallten und ihn nicht noch mehr zuschnüren.
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Re: Euro4 ... das Ende?

Beitrag von BenniHo »

Das war von mir etwas überspitzt geschrieben :)
Natürlich haste da recht. Im allgemeinen kann man sagem dass alles unter 125ccm mit Einspritzung höchst effizient ist :D

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Re: Euro4 ... das Ende?

Beitrag von Motorradverrückter »

da sollte man eher eine Regelung machen, wie 4 Takter mit Einspritzung und geregeltem KAT.
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