Andrais hat geschrieben: ↑Fr 24. Nov 2017, 16:31
Bernd hat geschrieben: ↑Fr 24. Nov 2017, 16:03
Ein Pedelec selber bauen, das mache ich nicht. Deshalb bin ich grad, so halbherzig, auf der Suche nach einem neuen Pedelec.
Welche Faktoren muss man bei dem Elektorgedöns beachten. Also nicht Rahmengröße und Bremsen und Federung, sondern was den elektrischen Antrieb betrifft.
Wieviel Watt? Wieviel Volt? Wieviel Ampere? Was vergessen?
Gruß
Bernd
Hallo Bernd,
mehr wie 250W und 25km/h ist ohne Kennzeichen nicht erlaubt.
Standard ist heutzutage 36 oder 48V. Ich würde 48V nehmen.
Zumeist gibt es Mittelmotoren. Das klappt ganz gut.
Du solltest Dir über den Einsatzzweck Gedanken machen.
Also zum Einkaufen ein Tourenrad, für den Wald ein Mountainbike ...
Willst Du aufrecht sitzen oder sportlich?
Normales Pedelec oder S-Pedelec?
Welches Budget hast Du?
Wenn Du nur mal so 20-30km fahren willst, dann reicht ein kleiner Akku.
Das macht es leichter und vielleicht willst Du es auch mal am Heckträger vom Auto mitnehmen.
Ein vorhandenen Rad umbauen kann auch Spaß machen, wenn man sich mit der Technik beschäftigt.
Hinterradmotor mit Display, Controller und PAS-Sensor kostet bei ebay um die 250 €. Der Akku dafür zwischen 200 und 500 €.
Wenn man ein gutes Rad schon hat ....
Gruß
Andreas
Vielen Dank, Andreas, für den elektrischen Support. Jetzt brauch ich nur noch was zur Batteriegröße, bzw. Leistung.
Das Fahrrad soll ein Trekkingrad sein. Mit Schutzblechen und Gepackträger und Beleuchtung.
Sitzen tu ich lieber aufrecht als sportlich.
Der Nutzungszweck sind Touren so zwischen 50 und 100 Kilometer.
Ein normales Pedelec, das bis 25 km/h unterstützt reicht mir. Wenn ich schneller fahren will, trete ich halt schneller. Mir kommt es eher auf die Unterstützung beim Bergauffahren an.
Das Budget ist bis 2000 Euro. Was aber nicht unbedingt aufgebraucht werden muss. Je weniger das Rad kostet, desto besser.
Ich habe ein Peugeot Trekkingrad von 1994 mit Deore LX Ausstattung. Stahlrahmen und schlanke Stahlgabel. Eigentlich ist das Fahrrad einwandfrei. Wenig Technik, wenig Gewicht. Fährt gut und man sitzt gut drauf.
Am Moped schrauben macht mir Spaß und ich kenn mich ein wenig aus. Auch am normalen Fahrrad kriege ich einiges zu stande. Aber die elektrische Aussstattung, mit sowas habe ich mich noch nie beschäftigt.
Wenn ich dann für fast 1000 Euro so ein selber bau Set kaufe und das am Schluss nur unbefriedigend funktioniert, dann hätte ich für ca. 1000 Euro mehr ein niegelnagel neues Fahrrad, wo wirklich alles zusammen passt.
Wie gesagt, auch ein Umbausatz kostet richtig Geld.
Wie sagt Done immer? Erst mal brainstormen. Dann sieht man weiter.
Gruß
Bernd