Alternative Elektromobilität?

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
Do 17. Mai 2018, 07:53
Jedoch: bei langer Strecke soll man/tut man (sagt Youtube) bei 75% SoC den REX anwerfen. Nach nur 40 km Elektrofahrt!!
Pervers. Nach jeweils 100 km mit dem REX wird der Benzintank aufgefüllt...und man kommt tatsächlich mit 75 % SoC am Ziel an, pervers?
Aber, lieber Werner, "man sagt/tut" ist doch kein Gesetz von Meden und Persern?
'Man' drueckt halt den REX-Knopf, wenn man denkt, dass es an der Zeit dazu ist. Und die Konsequenz muss man halt richtig einschaetzen: am Ziel in der bewohnten Gegend mit Motor rumfahren weil der Akku leider leer ist. So what? Tun doch Millionen Fahrzeuge jede Sekunde.
Aber mit dem Reservekanister geb ich Dir zu 100% recht. Gehoert weltweit verboten, ausser man hat die Jerrycan aus dem zweiten Weltkrieg noch und erneuert regelmaessig die Gummidichtung.
Gruesse, Peter.

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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Zufällig gesehen und vielleicht interessiert es hier jemanden:

Elektro Panda 2010 / 25K Km

Elektro Panda 2011 / 22K Km

Beide werden von VEBEG versteigert und stehen/können besichtigt werden in Köln.

Und übrigens gibt es dort auch noch einen Kombi VW Typ T5 2,0 TDI Carevelle Comfortline

2011 mit 43K KM.Es hat noch kein Gebot und der Startpreis steht bei € 14'400
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sholloman
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sholloman »

Der Bus endet in 7tagen und die Märchen Steuer kommt noch dazu, zudem Schäden an der Seite..? :popcorn gross:
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
Ich las dieser Tage eine Statistik, wonach 14.000 PKW im Jahr in DE abbrennen würden. Etwa 38,3 pro Tag.
.
Nun werden die Autos immer sicherer, aber auch benziniger und elektrischer.
.
Ich werde im Auge behalten, was sich durch die Hype dieser Ära, also die Dieselflucht und zunehmende Elektrifizierung, wo beides wohl unbestritten stattfindet, ändert!
.
Das Fahren eines EV ist eine grossartige Sache - sage ich, das Lade/Steckerdilemma muss erst noch ausgefochten werden.
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ps: Ich träume davon, dass eines Tage die Niederländer ihre Campinggefährte vollelektrisch durch DE bewegen. Und man dann - später - durchaus kynisch sagen kann: Ihr Weg war ihr Ziel!
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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

werni883 hat geschrieben:
Sa 19. Mai 2018, 06:46
Ich werde im Auge behalten, was sich durch die Hype dieser Ära, also die Dieselflucht und zunehmende Elektrifizierung, wo beides wohl unbestritten stattfindet, ändert!
Und wenn Du schon dabei bist, lieber Werner, schau dann doch einmal auch auf die Anzahl der Ueberschlaege/Umkippen der PKW's heutzutage in der Unfallstatistik. Hat niks mit EV zu tun. ich weiss, diese sind eher dagegen gefeit wegen Akkus ganz unten, aber nur mit den Kriterien, worunter heutzutage Vehikel und mit welchen Auflagen zum Verkehr zugelassen werden.
Servus von Peter.

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
wie der Fahrradakku eine ganzes Haus, so kann ein Handy ein Gasthaus in Brand setzen. Jeweils im Lademodus. Also wird es bei EV in grossen Parkhäusern nicht anders sein.
.
Aber nur mittelfristig, denn auch das wird der Mensch unter Kontrolle bringen können!
.
Umstürzen kann auch das flachste Auto! Das Problem der meisten Verkehrsunfälle sind Unvernunft, die Agression, der Wahnwitz.
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the-dude

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von the-dude »

Moin.
Deswegen steht doch auf den Geräten drauf, nicht unbeaufsichtigt laden, im schlaf kann man schon mal garnichts beaufsichtigen, außer seine Träume.
Ich lade hier den ganzen Tag auch irgendwelche Geräte wie Smartphone, Powerbank, Headsets, Lampen, 18650er Akkus.
Ein bisschen Vorsicht ist bei der modernen Technik schon geboten und besser schlafen kann man auch, wenn nicht dutzende Netzteile um einem herum aktiviert sind.

Das Beobachten funktioniert aber bei einem E-Auto wohl etwas schlechter...

werni883 hat geschrieben:
Mo 21. Mai 2018, 08:54
Umstürzen kann auch das flachste Auto! Das Problem der meisten Verkehrsunfälle sind Unvernunft, die Agression, der Wahnwitz.
werni883
Das sind wohl unsere größten Probleme in der Gesellschaft, bzw. in der Entwicklung in der wir uns befinden. Da brauchen die Leute sich nicht weiter darüber beschweren, wenn weitere Assistenzsysteme Pflicht werden und sie in ihrer Freiheit eingeschränkt werden. Das selbstfahrende Auto wird uns auf jeden Fall deutlich weniger Verkehrstote bescheren, als es aktuell mit der Unvernunft der Menschen der Fall ist. Seien wir mal ehrlich, wer ist denn nicht schon mal unvernünftig unterwegs gewesen?

Für ein gutes Miteinander und gegenseitige Rücksichtnahme :!:

Grüße,
Terence

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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

the-dude hat geschrieben:
Mo 21. Mai 2018, 12:07
Deswegen steht doch auf den Geräten drauf, nicht unbeaufsichtigt laden, im schlaf kann man schon mal garnichts beaufsichtigen, außer seine Träume.
Wohl war. Also da arbeitet man den ganzen Tag und in der Nacht, anstatt zu schlafen und sich zu erholen, schaut man dem Auto bei nachladen der Akkus zu. :laugh2:

the-dude hat geschrieben:
Mo 21. Mai 2018, 12:07
Das sind wohl unsere größten Probleme in der Gesellschaft, bzw. in der Entwicklung in der wir uns befinden. Da brauchen die Leute sich nicht weiter darüber beschweren, wenn weitere Assistenzsysteme Pflicht werden und sie in ihrer Freiheit eingeschränkt werden. Das selbstfahrende Auto wird uns auf jeden Fall deutlich weniger Verkehrstote bescheren, als es aktuell mit der Unvernunft der Menschen der Fall ist. Seien wir mal ehrlich, wer ist denn nicht schon mal unvernünftig unterwegs gewesen?
Wobei das mit den Verkehrstoten erst noch zu beweisen wäre wenn es dann, wenn es mal soweit sein sollte, überhaupt noch Menschen da sind die sowas nutzen könnten.

Mein Vertrauen in die Technik hört dort auf wo ich die Axt gegen eine Kettensäge eintauschen muss. :laugh2:

Ist jetzt etwas sehr spitz formuliert. Aber ich weiss sehr wohl um die grosse Unvollkommenheit der Systeme. Man nimmt sich nicht mehr die Zeit etwas weiter zu entwickeln sondern man geht grad weiter zum nächst grösseren Ding. Die Annahme Technik funktioniert zuverlässiger als der Mensch ist ziemlich weit hergeholt. Das kann vielleicht bei relativ einfachen und übersichtlichen System stimmen, aber mit zunehmender Komplexität steigt auch das Ausfallrisiko mehr als nur linear an.

Ich besonnener Fahrer ist mir immer noch tausendmal lieber als mit irgenwelchen Robotern die Verkehrsfläche teilen zu müssen.
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Late Adopter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Late Adopter »

[/img]Lithium – Akkus sind des Teufels:

Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/19757 ... erbrennung

Nein ernsthaft, ich sehe das wie Werni.
Meiner Meinung nach steht und fällt die Elektromobilität mit der Speichertechnik.

Mich fasziniert Euer Pioniergeist, die derzeitigen Akkus halte ich aber für noch nicht ausgereift - zumindest im Kraftfahrzeugbereich sind Speicherkapazitäten und Ladezeiten noch nicht alltagstauglich (im Sinne eines „Eines für Alles“ Fahrzeugs).

Bei Kleingeräten mag dies durchaus anders sein. Meine kleine Schwarze hätte ja ursprünglich auch ein S-Pedelec mit 45km/h Zulassung werden sollen – aber ein Neupreis von um die 5.000,- € und geschätzte Akkulebensdauern von um die 3 Jahre haben mich dann doch auf die „alte Technik“ zurückgreifen lassen. In der Stadt bringt ein S-Pedelec, zumindest in der Ebene, keinen Vorteil zum DTS* - Antrieb eine konventionellen Fahrrads und die Cub schafft echte 100 km/h bei einer Reichweite von 150 km/h (ohne ständig auf die Tankanzeige schielen zu müssen).
Für die Early Adopters mag der Fun-Faktor den hohen Einstandspreis rechtfertigen, ich persönlich warte, bis etwas auf dem Markt ist, das sich auch betriebswirtschaftlich rechnet. Solange fahr ich Fahrrad und Cub :inno2: (und ja leider auch Schummeldiesel – Danke VW! :stirn: ).

Die Risiken der alternativen Energien halte ich allerdings auch für überschaubar.

Natürlich besteht das Risiko das ein Akku „durchgeht“ und abbrennt, sei es weil er mechanisch beschädigt, oder überhitzt wurde. Neben der Brandlast durch das Leichtmetall Lithium können auch Fluorwasserstoffdämpfe entstehen, die sich durch nahezu alles fressen, was auf dem Markt ist. Es ist zwar nicht lustig dann im Chemischutzanzug bei Wetter wie heute auf der Autobahn oder in einer Tiefgarage zu stehen – aber es ist beherschbar.

Argumente der theoretischen Gefahr halte ich auch für nicht relevant.
Jede Technologie birgt ihre spezifischen Riskien, der brennende LiPo – Akku, die Photovoltaikanlage die spannungsführend ist, solange die Sonne auf die Module scheint, oder die Windkraftanlage, deren Generatorengondel in 150 m Höhe ausbrennt, wo keiner vernünftig hinkommt. Ja selbst in Biogasanlagen kann unter ungünstigen Umständen Schwefelwasserstoff entstehen, H2S ist ein hochpotentes Atemgift.

Im Vergleich zu den Risiken, die wir z.B. im Rahmen der Kernenergienutzung jahrzehntelang eingegangen sind, oder den tatsächlichen(!) Verwüstungen des Braunkohletagebaus ist mittelfristig der Umstieg auf alternative Energieträger – um es mit einem Wort der „besten“ Bundeskanzlerin auszudrücken, die Deutschland je hatte - alternativlos.

Gruß

Late Adopter





* DTS : Depp trapp selber
"In der Stadt fährt man nicht Auto sondern Fahrrad" Walter Röhrl
- oder CUB

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

the-dude hat geschrieben:
Mo 21. Mai 2018, 12:07
Deswegen steht doch auf den Geräten drauf, nicht unbeaufsichtigt laden, im schlaf kann man schon mal garnichts beaufsichtigen, außer seine Träume.
Oder, Terence, man kauft sich nicht so einen Ladegeraet-Schrott fuer Eur. 4,95 beim .... Supermarkt im Wochenangebot, sondern blaettert halt 3 oder 4 Zehner hin fuer ein anstaendiges Exemplar. Eines, das mindestens eine Temperatur-Ueberwachung beim Laden integriert hat. Hast Du doch sicher auch?! Und den Ladestrom nicht auf Maximum hochgedreht sondern auf dezentes Mittelmass?!
Das selbstfahrende Auto wird uns auf jeden Fall deutlich weniger Verkehrstote bescheren, als es aktuell mit der Unvernunft der Menschen der Fall ist.
Taxi, Bus, Strassenbahn, U-Bahn, Eisenbahn und Flugzeug haben wesentlichst geringere Unfallsraten und noch geringere Verkehrstote aufzuweisen als "unsere" selbstgelenkte Privatfahrzeuge im Alltag pro abgelegtem Kilometer. Wo sich ein autonom fahrendes Auto hier einordnen kann/wird, ist ein riesiges Fragezeichen.
Aber ein *jeder* Verkehrstote weniger ist nur zu begruessen. koste es was es wolle!
Gruesse, Peter.

the-dude

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von the-dude »

teddy hat geschrieben:
Mo 21. Mai 2018, 19:47
the-dude hat geschrieben:
Mo 21. Mai 2018, 12:07
Deswegen steht doch auf den Geräten drauf, nicht unbeaufsichtigt laden, im schlaf kann man schon mal garnichts beaufsichtigen, außer seine Träume.
Oder, Terence, man kauft sich nicht so einen Ladegeraet-Schrott fuer Eur. 4,95 beim .... Supermarkt im Wochenangebot, sondern blaettert halt 3 oder 4 Zehner hin fuer ein anstaendiges Exemplar. Eines, das mindestens eine Temperatur-Ueberwachung beim Laden integriert hat. Hast Du doch sicher auch?! Und den Ladestrom nicht auf Maximum hochgedreht sondern auf dezentes Mittelmass?!
Das selbstfahrende Auto wird uns auf jeden Fall deutlich weniger Verkehrstote bescheren, als es aktuell mit der Unvernunft der Menschen der Fall ist.
Taxi, Bus, Strassenbahn, U-Bahn, Eisenbahn und Flugzeug haben wesentlichst geringere Unfallsraten und noch geringere Verkehrstote aufzuweisen als "unsere" selbstgelenkte Privatfahrzeuge im Alltag pro abgelegtem Kilometer. Wo sich ein autonom fahrendes Auto hier einordnen kann/wird, ist ein riesiges Fragezeichen.
Aber ein *jeder* Verkehrstote weniger ist nur zu begruessen. koste es was es wolle!
Gruesse, Peter.
Das 18650er Ladegerät gibts wohl kaum zu solch günstigen Preis. Da habe ich ca 40€ für hingeblättert und natürlich hat es all die von dir benannten Funktionen und ich lade natürlich nicht mit dem maximalen (pro Akku) verträglichen Strom, sondern so mit so wenig wie gerade möglich ist. Die Zellen sollen schließlich noch halten, auch wenn die Sony Konion VTC5 wirklich sehr robust sind. Die kann ich übrigens auch viel eher empfehlen, als die gleichteuren Samsungzellen, die halten bei mir nur halb so lang. Pro Tag lade ich ca 4-6 18650er.
Ich kann mir die billigen Einkäufe solcher Geräte nur an sehr wenigen Stellen erlauben, einen Mini-Kompressor,weswegen ich hier im Forum sicher manchen als Billigheimer aufgefallen bin, kaufe ich ganz sicher nicht für 80€+, sondern halt im Angebot, da die Nutzung einfach zu selten ist.
Das andere sind Smartphoneladegeräte, oder lädst du allen Ernstes dein Telefon mit einem Supermaximega Lader für 50€?
Ich finde es einfach angenehmer zu schlafen, ohne das solche Geräte aktiviert sind, spart außerdem Strom, wenn die Zellen sowieso schon voll sind.

Ja, wo es sich einordnen wird, bleibt ein großes Fragezeichen. Denn der Unsicherheitsfaktor Mensch ist weiterhin im Spiel. Ich möchte gerne weiterhin Motorrad fahren können, natürlich. Doch wenn man wirklich das Ziel hat, die Verkehrstoten auf nahezu Null zu reduzieren, dann funktioniert das eben nicht wie bisher. Da wurden schon so viele kleine Stellschrauben bei der Sicherheit angezogen, dass der Spielraum jetzt langsam eng wird. Ich denke es werden noch viele Veränderungen auf uns zu kommen, die uns nicht alle gefallen werden. Was die Zukunft des Motorrades angeht bin ich besonders gespannt.

Ich freue mich aber schon sehr darauf, wenn ich auch endlich die Möglichkeit haben werden ein Motorrad mit E-Motor fahren zu dürfen. Besonders die Zero Reihen finde ich sehr interessant, sicherlich auch mangels fähiger Konkurrenz. Die E-Schwalbe könnt ihr gerne behalten.

Grüße,
Terence

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
ich kraxelte heute durch eine steile Klamm auf den Hundsheimer Berg. Vorher stellte ich eine sporadisch-zarte Ölspur auf dem Asphalt fest. Auf der Zunge schmeckte es nach "pommes frites-Fett" - na super: mein Kraftstoffsystem leckt! (Diesel von 1991)
.
Zur Sache: Die Sonntagsreden, dass jeder Verkehrstote einer zu viel sein und man erst bei der Zahl NULL zufrieden sein könne, sind Gewäsch.
.
Meine diversen Ladegeräte sind in Mexico, Vietnam oder China gebaut die Akkus auch! Ich bin wahrlich froh dass sich XY eingebracht hat. Mit einem Beispiel, Baustellenunfall, wie auch mit mir einleuchtenden Argumenten.
.
So viele Kurzschlusshandlungen, auch DONE30, wo man sagen muss, dass ein Optimist ein Mensch mit Wissensdefizit ist!
.
Unser ""neuer" Disputant, Late Adopter, Späteinsteiger? hat sogar Frau Merkel voll durchschaut, was den meisten Deutschen bis jetzt nicht gegönnt war. Die DDR Staatssekretärin für Agitation und Propaganda ist deutsche Dauerkanzlerin, frei gewählt! Immer wieder.
.
Also, bei mir war es so: NISSAN und das Autohaus YZ haben Zugriff auf alle Daten des EV, Leaf, jeder Fusstritt ist gespeichert, wann und wo und wie. Noch nicht wer?
.
Ich denke an die Garagen von Mehrfamilienhäusern, wo dann und wann 30 Autos abbrennen werden.
.
In AT hatte etwa um das Jahr 2000 ein Versicherungskonzern die Werbebotschaft: "Wir zahlen gerne."
.
O.k., ich schweife ab. Ich werde den ganzen Dienstag in Wien sein in Ottakring, ein Potpourri-Bezirk.. Geschrieben wird deutsch, gesprochen und gelebt wird orientalisch.
werni883
.
ps: Late Adopter: die ersten Early Warner auf unseren Einsatzfahrzeugen der Autobahnpolizei hatten solch krasse Birndl-Ausfälle, dass die kein LOGO, sondern ein PUZZLE anzeigten! Soll heissen: dem Ersten den Tod, dem Zweiten die Not, dem Dritten das Brot.
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Uwe XXL

Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Uwe XXL »

Hallo jungs und Mädels,

ich habe mich mal wieder in das Thema eingelesen, wenn es auch zugegebenermaßen schwer fällt, da hier Kollegen so schreiben wie sie denken (ziemlich verquer).

Das Thema heisst Altenative Elelktromobilität und hat für mich klar ein Ausrufezeichen dahinter und kein Fragezeichen. Ich bin begeistert, wie hier E-Mobilität einfach gelebt wird. Ich bin begeistert, dass hier auch an Themen wir Gebrauchtwagenmarkt oder Erfahrungen von persönlichen Tests nicht vorbeigegangen wird. Aber diese Glas-halb-leer Mentalität gepaart mit einer Empörungsroutine (Dieter Nuhr prägte diesen Begriff), mit der wir alles und jedes kaputt reden geht mir gehörig auf den Zeiger.

Ja es haben schon E-Autos gebrannt und auch Akkus von Laptops, Handys etc., ja wir haben eine Dauerkanzlerin (demokratisch gewählt, ob es mir passt oder nicht). Aber muss wirklich alles und jedes durch zu Kurz gekommene Nachbarländer kaputtgeredet werden? Ich denke auch bei der E-Mobilität kann man auf Seite 147 noch sachlich sein und Erfahrungen einbringen.

Ich zum Beispiel habe mein berufliches Leben Anfang diesen Jahres komplett auf E-Mobilität ausgerichtet und bin von Dieselbussen auf Elektrotransporter umgesattelt. Bei Gelegenheit werde ich mal darüber berichten. Mir gefällt dabei insbesondere der pragmatische Ansatz meines Arbeitgebers.
Aktuell können sich drei Prozent der Deutschen ein Elektromobil vorstellen. Das sind ungefähr 2,5Mio Menschen. Wenn wir die haben, wird die Technik weiter sein und wir können die nächsten abholen. Und allen Berufspessimisten sei ein Zitat von Henry Ford ans Herz gelegt:

Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde.

In diesem Sinne

Uwe

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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Kurz zum Thema Akkubrand:
ja, es sind schon E-Autos abgebrannt. Aber meines Wissens nach nicht (im Verhältnis zu den Zulassungszahlen) häufiger als normale Verbrenner. Allerdings ist es schon so, dass das löschen leider schwieriger ist und die Feuerwehren da leider oftmals noch zu wenig Erfahrung haben. Das wird sich aber sicher ändern, sobald es mehr Fahrzeuge und somit auch Erfahrungen damit gibt.
Allerdings ist mir kein Fall bekannt, wo ein (Serien)E-Auto beim aufladen in Brand geraten ist! Es waren immer Fälle, wo das Fahrzeug durch einen Unfall (stark) beschädigt war.
Man kann das auch nicht direkt mit Handys/Smartphones vergleichen, da dort eine ganz andere Zellchemie eingesetzt wird, die wesentlich instabiler ist. Leider geht aber auch bei E-Autos der Trend derzeit zu Zellchemien, die instabiler sind und somit könnte hier die Brandgefahr tatsächlich steigen. Da sollte man natürlich darauf hoffen, dass die Hersteller und auch Kunden da ein Augenmerk darauf haben und im Zweifel eher die sichere Technik der Technik mit höherer Speicherdichte vorziehen. Aber wie so oft ist das Thema leider derzeit eher möglichst billig zu bauen statt möglichst sicher...
Gruß,
Jürgen
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
von 1978 bis 2007 arbeitete ich viel am Flughafen Wien, Apron (Vorfeld), etc. Von Anfang an gab es die FUMA, dann weitere Modelle el. Zugmaschinen. Das hat perfekt funktioniert, nie ein Brand oder Verätzung. Mit Benzin oder Dieselmotoren wäre das all die Jahre ein Krampf gewesen. Aber die Karosse war schon 1 cm dicker Stahl. Ein E-Motor ist per se DIE Sache.
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