Mein Leben als.......

Über was man sonst noch redet
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Bastlwastl
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Bastlwastl »

des wäre jetzt mal ein paar anfragen in den jeweiligen brauereien wert !

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Sachsenring
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Sachsenring »

Naaaaa, ich bin beim Bierkonsum eh bodenständig.

Keine Experimente mit Bier!

Irgendwo hört der Spaß auf :lol:

Wers ernst meint - trinkt (einfach).

LG
MM
Bild I´m on my Wave of life.

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Innova-raser
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Bastlwastl hat geschrieben:
So 16. Sep 2018, 08:36
die Wasserspender sind schon praktisch , aber umwelttechnisch eben ein desaster egal was man dabei schön oder schlechtredet !
es geht dabei immer nur einzig und allein darum den leuten weis zu machen das ein produkt das in der natur vorkommt
anders verpackt viel viel besser und gesünder ist . vor allen weil viele damit geld verdienen ! um nix anders gehts dabei .
Hoch lebe die Verallgemeinerung. :laugh2:

Aber ist schon OK Bastl. Denn ich verstehe sehr gut was du sagen willst. Nur das bei uns ist eine ganz andere Story und hat nichts, rein gar nichts, mit Nestle oder ihrem System zu tun. Gefiltertes Wasser, dessen Qualität regelmässig in engen Abständen von den Behörden überprüft wird (Prüfberichte und Zertifikate müssen sichtbar aufgehängt werden), wird lokal gefördert und verarbeitet. Meist von kleinen Betrieben. Und ob man mit € 0.25 für 5 Gallonen solchen Wassers nun viel Geld verdienen lässt, wage ich mal zu bezweifeln. Und für € 0.35 wird es sogar direkt in die Wohnung geliefert.

Hab’s nicht mehr genau im Kopf, aber eine komplette Infrastruktur einer Wasserstation, siehe Bild unten einer typischen refilling station hier, kostet gegen 7-8K Euro. Nur das Starterpaket. Ich Dann braucht man noch ein Gebäude. Und das sind dann nur mal die Infrastrukturkosten. Dazu kommen dann die Betriebskosten für den Unterhalt und Bedienung der Anlage und meist noch die Miete fürs Gebäude.


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Ich bin Kaufmann. Wir haben es angeschaut und ganz grob mal durchgerechnet, für mich ist es kein Geschäft, das mich interessieren würde.

Die Kunstoffflaschen sind entweder Wechselgut, gleich wie bei den Butangasflaschen bei euren Gartengrill's, oder man lässt sie immer wieder befüllen. Zweiteres ist die ganz grosse Regel. Das Wechselsystem kennt, soviel ich weiss, nur Nature's Spring. Und das ist Nature's Spring:
Birth of Philippine Spring Water Resources, Inc.

Nature's Spring responded to the demand for safe and affordable drinking water after Typhoon Ruping (with international name, Typhoon Mike) struck Cebu in 1990.

..................................

Philippine Spring Water Resources, Inc. (PSWRI),

a 100% Filipino owned and managed company, is the manufacturer and distributor of NATURE'S SPRING bottled drinking water products nationwide.



PSWRI is the Philippines' overall market leader in the bottled water industry. Over the years, the company has expanded its business offerings

and further entered in diversifying its product lines through continuous innovation, state-of-the-art facilities and competent employees.
In Cordova kaufe ich das Wasser von Nature's Spring. Das teuerste Wasser, das mit dem grünen Flaschenhals, kostet dann € 1.50 für 5 Gallonen. Das günstigste weiss ich jetzt gerade nicht. Aber es ist etwas teurer als die Kleinbetriebe um die Ecke.

Ich finde das System per se absolut genial! Lokal produziert und lokal konsumiert. Plastikabfall fällt nur in einer sehr geringen Menge an. Die Kleinbetriebe versiegeln jede gefüllte Flasche mit einer Kunststoffmanschette oben am Verschluss. Bei Nature's spring fällt gar kein Kunststoffabfall an, weil die ein anderes System nutzen.

Aber es freut mich das ein Diskurs darüber stattfindet. Auch wenn die Meinungen scheinbar gemacht sind. Das ist nicht so wichtig. Wichtig ist das man offen für neues ist und auch über Alternativen von althergebrachten nachdenkt.

Anderes Thema; Hier ein paar Fotos vom unserem Projekt "Magsaysay Drive" Es ist nun die "Phase III" die aktuell am laufen ist. Geplant ist einiges und gebaut ist auch schon einiges. Bänke, Tische, Stühle, Purok's und ein Sari-Sari Store (Kiosk) mit Imbiss sind schon in Betrieb und werden gerne genutzt. Wir durften in den vergangenen Abenden immer viele Gäste aus nah und fern begrüssen. Sie kommen um zu Essen, zu Trinken und die wunderschöne Aussicht und Lage zu geniessen.

Das war gestern am späten Nachmittag bzw. am frühen Abend. Aber es fanden, im laufe des Abends, noch mehr Nachschschwärmer den Weg zu uns. Es ist immer wieder eine wunderschöne Zeit zusammen mit all diesen tollen Menschen.


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Und hier kann man die sogenannte "dirty kitchen" sehen die, wenn immer möglich, in keinen Haushalt auf den PH fehlen darf. Auch wenn innen im Haus eine vollausgestattete moderne Küche bereit steht, gekocht wird, wenn immer möglich, in der dirty kitchen. Es ist hier einfach so. Die Küche ist im Zuge von Phase II entstanden. Denn ohne sowas läuft hier nicht viel bis gar nichts. Betrieben wird sie mit Holz aus dem eigenen (Ur-)Wald der ja nur ein paar Meter entfernt ist. Links und rechts kann man sehen woher das Gemüse kommt das hier in der Küche gekocht und gegessen wird:

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Ich bin ja gestern Nacht, um 03:00am mit der Fähre von Cebu in Tubigon angekommen. Aber bevor ich von Cebu wegfuhr, diesmal mit dem Auto und deshalb auch die Route Cebu-Tubigon und nicht Cordova-Getafe, habe ich noch ein paar Einkäufe in Cebu erledigt. Dinge die ich dann brauche für meinen "Job back in Europe". Und das war mein Einkauf in Cebu:
Ein Jet Helm für für die Warme Jahreszeit, ein Integral Helm für kältere Jahreszeit und ein Topcase für meine neu erstandene Vision. Dazu noch ein Helm, etwas zwischen brain cap und Jet Helm, um hier in der Provinz die Besorgungen in der Stadt zu erledigen. Alles zusammen kostete der Einkauf PHP 3025.- :up2: Die Helme sind übrigens geprüft und haben alle ein Siegel. Sie sind hier offiziell für den Strassenverkehr zugelassen.

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Alles in meiner Kopfgrösse! :-)

Und zum Schluss noch ein paar Bilder der Auto Show die in der SM, wo ich einkaufte, gerade im Gange war. Ich hatte leider zuwenig Zeit um mir alles im Detail anzusehen. Auch wenn ich es sehr gerne getan hätte. Aber ich musste auf die Fähre eilen. Genützt hat es am Ende nichts. Der 07:00pm Kurs war ausgebucht. Ich musst auf den 01:30am Kurs warten. Dafür stand ich dann fast 3 Stunden in der Schlange vor dem Ticketschalter.

Mit einem PIck-up Truck war man da an der Show gaaaanz weit vorne am Start. Aber auch V8 Mustangs hat es einige gehabt. Dazu noch viele, ganz normale, Karrosserien die, entgeben den Pick-up's tiefer gelegt waren so dass ich mich fragte wie sind die auf diesen Strassen nur bis hierher gekommen!

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Und ja, ganz zum Schluss. Als ich gestern Abend spät den Berg runtergefahren bin habe ich mich gefragt was dass für eigenartige Geräusche an meinen Auto sind. Bis mir eingefallen ist das ich ja eine stattliche Anzahl Bierkisten mit leeren Flaschen runter fahre. So ist das Leben manchmal voller Ueberraschungen für nicht Biertrinker wie mich. :laugh2:

So, es ist hie fast Eins am Nachmittag. Ich muss anfangen mit meiner Arbeit. Ich habe noch knapp 14 Tage Zeit und ich will noch dies oder das UNBEDINGT selber ereldigt haben. Und heute Nachmittag kommt auch noch der neue Zementmixer mit der Fähre am Hafen unten an. Denn muss ich dann abholen. Den endlich habe ich mich durchgerungen einen Mixer zu kaufen. Denn das erleichtert die Arbeit erheblich und spart auch Zeit und Geld.

Mieten kann man solche Geräte hier auf der Insel teilweise auch, aber zu solch horrenden Preisen dass sich mir lieber selber einen kaufte. Brauchen kann man sowas immer. Es ist das gleiche wie mit einem Schweissgerät! :laugh2:

Ich hoffe euch etwas Freude damit bereiten zu haben mit dem ich ein kleines Fenster in meine Welt hier geöffnet habe.
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Harri
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Harri »

Jetzt mal aber nicht mit einer inflationären Bilderflut versuchen abzulenken.
Mittlerweile ist das Thema Wasser schon lange gegessen, weil es gar nicht relevant ist.
Es geht doch seid 10 Beiträgen mittlerweile um das doch interessantere Thema Bier.

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Innova-raser
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Möchtest du ein Bild von x-leeren Bierkasten hinten auf dem Auto? Oder lieber ein Foto vom aktuell wieder aufgefüllten Bierlager im Sari-Sari Store? :laugh2:

Ich glaube Bilder interessieren am meisten. Der Rest wird wohl kaum, in aller Regel, jemand wirklich nachhaltig interessieren. Man nimmt es wohl einfach zur Kenntnis. Aber für mich brauchen Bilder eine gewisse Meditation. Sonst stehen sie da in der Landschaft wie eine Dattelpalme vor dem Brandenburger Tor. Aber ich lasse mich auch sehr gerne belehren.
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Harri
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Harri »

Wenn es Dich glücklich macht, kannst Du ja auch ein Bier einstellen. Ich würde mich freuen, wenn es keins aus Ph wäre und nicht jede einzelne Flasche auf dem Transport/im Laden/viertelvoll/halbvoll/dreiviertelvoll/ausgetrunken/während der Entsorgung, die es dort gibt und auch keine Plastikflaschen.

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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Glücklich machen ist jetzt grad ein etwas grosses Wort. Aber vielleicht erfreut dich dass da. Es ist das liegengebliebene Leergut von gestern Abend. Es waren nicht genügend Bierkästen übrig.

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Und, aus deiner Sicht, leider kein Bier aus Deutschland sondern local brands. Du trinkst ja auch kein Import Bier! :laugh2: :prost2:

Und das ist das andere Leergut von gestern das noch auf den Rückschub wartet:

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Und wie auch das Bier; Alles local brands. Und kein Plastik und auch keine Jutte, sondern Glas! :mrgreen:

Und bei allem Eifer, vergiss nicht:

RELAX and HANG LOOSE!

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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Gestern Abend haben wir noch eine FB Seite für unser kleines "Paradies" erstellt. Es steht sehr viel Herzblut dahinter. Wenn jemand gerne das Projekt, mit vielen Bildern, verfolgen möchte; Hier ist die Adresse:

https://www.facebook.com/magsaysaydrive

Es würde uns wirklich freuen.

Aber Achtung; Es ist weder ein Blog, noch ein "Influencer-" oder "YouTube Star" Projekt! Sondern wir, bzw. eigentlich ja meine Frau, machen das aus purem Spass an der Freud.
Man sieht also weder bezahlte Inhalte und auch keine gestellten oder bearbeiteten Fotos. Alles kommt direkt und ungefiltert aus dem prallen Leben.

Warum FB? Das ist eigentlich ganz einfach. FB hat hier einen hohen Stellenwert. Auch Behörden, bzw. Government Organisation kommunizieren fast ausschliesslich über FB. Es ist hier DAS Kommunikationsmittel.

Und da bietet sich dieses Medium an um unser Projekt vorzustellen. Die Chance damit reich zu werden ist wohl noch kleiner als die Chance den Jackpot im Euromillionlos zu gewinnen. Also so gut wie Null.

Aber wir bemühen uns das es mindestens später dann selbsttragend betrieben werden kann. Denn es gibt einigen Menschen hier Arbeit und ein Einkommen. Nur schon jetzt beim Bau sind einige für viele Wochen beschäftigt. Sie haben ein Einkommen, können die Familie ernähren, die Kinder zu Schule und der Universität schicken und auch das Heim zuhause verbessern.

Hilfe der sehr direkten Art, die auch direkt denen zukommt die es benötigen. Und da wir alle persönlich kennen die für uns Arbeiten sehen wir auch was mit den Einkommen jeweils passiert.

Das war übriges damals unser erstes Auto hier. Ein Suzuki Pickup. Das sind CKD Kit's aus Japan und werden hier wieder zusammengeschweisst und -geschraubt. Leider haben wir ihn durch einen Unfall verloren. Heute suchen wir wieder so ein günstiges Multitalent.
AA- Multicab at the momo Beach 17621702_1511446275593499_8813051465484219998_o.jpg
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Bohne
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Bohne »

Innova-raser hat geschrieben:
Di 18. Sep 2018, 03:28
Gestern Abend haben wir noch eine FB Seite für unser kleines "Paradies" erstellt. Es steht sehr viel Herzblut dahinter. Wenn jemand gerne das Projekt, mit vielen Bildern, verfolgen möchte; Hier ist die Adresse:

https://www.facebook.com/magsaysaydrive

Es würde uns wirklich freuen.
Schönes Projekt und tolles Grundstück. Ich wünsche dir, dass die Leute das auf die Weise annehmen, wie du dir das vorgestellt hast.

Wenn das gut anläuft und mit den geplanten Vorhaben noch ausgebaut wird, rechnest du dort auf Bohol damit, dass irgendwann mal jemand auf der Matte steht und dir "Schutz" verkaufen will?
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IGN
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von IGN »

IGN zählt da 23 halbe Andy über die ganze Nacht,

nicht schlecht, aber ausbaufähig :prost2: :prost2: :prost2: Alter.

Glaub der Rekord liegt bei 16 Litern pro Sekunde...


Matthias
Zuletzt geändert von IGN am Di 18. Sep 2018, 13:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Ja, wir hoffen auch damit dass dieses Projekt einmal ein paar Menschen Arbeit geben kann. Refinanzieren wird wohl schwierig werden. Aber damit haben wir auch nie gerechnet. Es muss einfach mindenstens selbsttragend sein. Also Unterhalt und Personal sollten von den Einnahmen zu bestreiten sein. Wenn ein Ueberschuss entsteht, dann reinvestieren wir den wieder.

Ideen haben wir noch einige...... :mrgreen:

Bez ungewünschten Versicherungen befürchten wir nichts. Es geht hier, im grossen und ganzen, schon ziemlich rechtsstaatlich zu und her.<Manchmal mehr als einem wirklich lieb ist. Wir hatten hier ja mal, vor nicht all zu langer Zeit, Probleme mit den Abu Sayaf Rebellen die hier auf Bohol eine Basis errichten wollten. Das würde natürlich auch Unterstützer, freiwillig und vielleicht nicht so Freiwillige bedingen.

Ich weiss nicht mehr genau, aber es waren glaube ich um die 15 Rebellen die gut bewafffnet hier auf der Insel Fuss fassen wollten. Es gab da mehrere Feuergefechte. Teilweise in unserer nächsten Nachbarschaft. Ueberlebt hat es keiner der Rebellen. Und 2 Unterstützer, in hohen offiziellen Funktionen, hocken nun ihre Zeit im Gefängnis ab.

Aber zurück zum hier und heute. Es war wiede reinmal ein spannender Tag. Man ist mit Problemen konfrontiert die man sich so im Westen nicht gewohnt ist. Bin grad daran ein paar Bilder hochzuladen. Dann werde mal etwas erzählen wie so ein ganz normaler Tag hier ablaufen kann. :-)

@IGN
Das war ja auch nur noch der Rest für den keine Träger (Bierkästen) mehr zur Verfügung standen. Durst hab man ja bekanntermassen überall. Und speziell hier wo es an 365 Tagen über 30° "warm" ist. :laugh2:
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von IGN »

Da wurde IGN das ganze Jahr über befragt...

Gibt es noch Rebellen ?
Nein war die Antwort :prost2:

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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Hey, klar gibt es die noch. Sowohl im Süden (ziemlich ungemütlich) und auch im Norden, eher gemässigt. In Mindanao gilt bis Ende Jahr das Kriegsrecht und man ist nun daran die so gut wie komplett zerstörte Stadt, Marawi, wiederaufzubauen. Es tobte ein monatelanger wüster Krieg in der Stadt denn nur die Rebellen wollten. Die Einheimischen haben genug von diesen Rebellen und wollen nur in Ruhe leben können.

Denn sie haben schon sehr weitgehende Verfassungsrechte und sind zu grossen Teilen selbstständig. Aber den Hitzköpfen reicht das nicht. Aber auch das ist eine andere, sehr unschöne Geschichte. Sie spielt sich auf einer anderen Insel ab und das schon seit vielen Jahrzehnten. Es gibt dort Gegenden, die sind ein absolutes NO GO! Egal ob Aus- oder Inländer!

Nur solche Hitzköpfe gibt es in jeder Gemeinschaft. Egal ob im Süden, im Westen, im Norden oder im Osten. Und meist werden uralte Geschichten erzählt von wie es mal vor vielen hundert Jahren war.

Egal, ich mische mich da in diese Politik nicht ein. Ich bin überzeugt, dass es so, wie es zurzeit gehandhabt wird, richtig ist.

Ich sehe und spreche lieber von all den super schönen Dingen. Dreck aufwühlen können andere viel besser als ich.
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von IGN »

:prost2: die rebellieren also schon immer auf Ihrer Insel...

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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Dieses Land ist ja sehr Reich an Geschichte und Geschichten. Hier die Geschichte von Cordova. Ein ruhiger Ort just vor den Toren der queen city Cebu. Klein, aber eigenständig und auch sehr stolz darauf! Wir fühlen uns sehr wohl in Cordova.

Hier etwas zur Gechichte von Cordova. Kopiert aus der offiziellen und öffentlichen Präsenz:
CORDOVA is NOT the original name of the territory it represents. NOT even the Spanish name: CORDOBA. Its territory comprises the original barrios (“balangays” in Cebuano) of Gabi, Day-as, and Pilipul (actually, Pilipog) – all of which are located in the southeastern tip of Mactan Island.

When Ferdinand Magellan arrived in Cebu on April 17, 1521, Mactan Island did not have a singular and unitary government. It was divided into barrios called BALANGAYS like Mactan, Pusok, Pajo, Agus, Pajac, Maribago, Gun-ob, Basak, Magondong, Suba-Basbas, Kalawisan, Babag, Pilipog, Day-as, and Gabi.

Lapu-lapu was NOT the over-all ruler of the entire Mactan Island. He established alliances with the various chieftains in the different balangays like Bali-Alho, Bugto Pasan, Sampong Baha, and Magtawnas. He was lucky to have gained their support. Collectively, they fought Magellan who invaded Lapu-lapu’s MACTAN (a balangay headed by him).

Lapu-lapu’s victory in his balangay was not his alone. It was the triumph of all the chiefs of all the balangays in the Island of Mactan who helped him.

Thus, when Miguel Lopez de Legaspi arrived in Cebu on April 27, 1565, he was not resisted by Lapu-lapu in Mactan who was no longer around. He was defied by KING DAGAMI of Gabi (now part of CORDOVA) who conducted a guerilla warfare against him.

It was not until Spain successfully dominated the entire Philippine Archipelago that Mactan Island obtained a unitary government with OPON as its seat. Since then, all the balangays in the Island were ruled by Spain through OPON.

CORDOBA (the name given before 1913) did not exist until May 22, 1863 when Governor-General Rafael Echague decreed that the balangays of Gabi, Day-as, and Pilipul (actually, Pilipog) would be joined into one town named CORDOBA – to be separated from Opon.

What was requested by the residents then, as the town’s name, was DAY-AS which means “to adventure or dare”. Among the reasons for secession from the Municipality of Opon was that the residents of Day-as found it difficult to comply with their duties and obligations to the Church and the Municipality due to distance and the absence of accessible roads.

It was the parish priest of the Municipality of Opon, Padre Simon Aguirre, who encouraged the residents of Day-as headed by Claudio Dico to pass a Resolution requesting the conversion of balangay Day-as and Pilipog and Gabi into a Municipality. But the Spanish Governor-General in Manila consulted the Recollect priests (who took charge of the Visayan areas). The latter opposed the move because the Chapel in Day-as then was made of bamboo and nipa only which the Recollects found to be unfit for a town Church. At that time, the place where the Church stood had no drinking water, no farm and no plants.

Nevertheless, the people of the three barrios persisted and aired their request to the Bishop of Cebu who eventually acceded and who also agreed to put the new town under the charge of the secular priests. Hence, after a third petition, the request was granted.

On May 22, 1863, Governor General Rafael Echague created a new town comprised by the barrios of Gabi, Day-as and Pilipul (Map “A”). He chose the name CORDOBA which means “stark nakedness and bare”. (Spain, Mexico and Argentina have cities named CORDOBA too). Notwithstanding the ugly reference, the new town thrived on Gabi plants and Pilipog (a kind of coconut tree) and its foreshore area (now measured to be almost 4,000 hectares) and the adventurous character of the people especially those from Day-as (the name retained for its original “balangay”).

In 1864, the townspeople of Cordoba constructed a new Catholic Church in honor of its patron saint, St. Roque of Montpeller, France. (At that time, leprosy in Cordoba was prevalent). Its construction was supervised by Rev. Fr. Jose Salazar, OAR. The new independent parish of Cordoba was finally established on October 8, 1864.

But the parochial convent was started only in 1891-1893 during the time of Father Jose Medina. It was completed in 1898 under Father Jose Bastan.

In 1898 when Andres Bonifacio revolted against Spain, Cordoba’s Directorcillo, Juan Nuñez (aided by Pablo Biongcog), was the distributor of Bonifacio’s cedulas to Cordova residents. He was caught. Nuñez and Biongcog admitted full responsibility for their activities and saved no less than 40 Cordoba residents from execution. Only they got executed on October 15, 1898.

Juan Nuñez was Cordoba’s hero in the 1898 Philippine Revolution together with Biongcog.

Cordoba’s independence starting 1864 was short-lived. When the Americans took over in 1898, they re-annexed Cordoba to Opon thinking that Cordoba could not survive on its own.

The last set of Cordoba officials in 1898, prior to the loss of Cordoba’s personality, was headed by Cecilio Alvares as the Capitan Municipal, Florentino Tiro as the Jues de Pas, Benita Jumao-as as the Maestra de Niñas, and Magdaleno Francisco as the Maestro de Niños.

After the Philippine-American War when the Philippines was finally subdued by the Americans, elections for officials took place again. On August 3, 1901, per Order of Governor Julio Llorente of Cebu, an election for Municipal President was held in Cordoba. Carlos Sumalinog won the election by viva voce. His term did not last long, however. He was killed by the Americans. He possessed fake cedulas and was suspected of being the key man to the underground movement against the Americans.

The sad incident made Cordoba lose its representation in the Provincial Assembly. It made Cordoba operate like a barrio since it had no more voice in the Provincial Assembly.

Despite the absence of Cordoba’s representation in the Provincial Assembly, the Provincial Board passed an Ordinance in 1901 dividing Cordoba into the barrios of Poblacion, Buagsong, Day-as, Gabi, Ibabao, Catarman and Cogon.

On April 21, 1902, Martin Jumao-as was chosen and admitted as representative of Cordoba to the Provincial Assembly and on January 18, 1903, Bernardo Nuñez represented Cordoba.

Efforts to regain independence were thereupon exerted by Cordoba leaders led by those who were designated as Cabeza de Barangays, one after another: Capitan Benedicto Wahing, Capitan Claudio Dico, Capitan Rufino Bentulan, Capitan Hilario Potot, Capitan Carlos Sanchez, Capitan Carlos Sumalinog, Capitan Juan Jumao-as and Capitan Martin Jumao-as.

The efforts bore fruits thanks to the exemplary performance of Bernardo Nuñez (son of 1898 hero Juan Nuñez) who petitioned the Philippine Assembly for CORDOBA’s independence. The Assembly Speaker then was SERGIO OSMEÑA, SR.

On December 17, 1912 Interim US Governor-General Newton W. Gilbert issued an ORDEN EJECUTIVA NUMERO 96 recreating the new town but changing letter “B” to letter “V” to spell CORDOVA, effective January 1, 1913. Thus, CORDOVA became a separate municipality again with Bernardo Nuñez as its first Municipal President and Lucas Jumao-as as its Vice-President.
Mich dünkt Cordova und ich passen wunderbar zusammen. :-) Ich komme auch aus einem Land das auch immer sehr für seine Selbstständigkeit eingestanden ist und es auch heute noch tut. Ich fühle mich in Cordova Zuhause. :up2:
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