Hier geht es ja, einmal mehr, um die sozialkritische Betrachtung der anderen.
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Dazu habe ich kürzlich einen interessanten Artikel gelesen. Vielleicht kennt ja einer Begriff "Longo Mai".
Wenn nicht, dann lohnt es sich vielleicht mal den Artikel hier nachuzlesen:
Über den Reichtum und die Mühen des Lebens in Longo Mai
Da sagt zum Beispiel Udo:
"Was ich jetzt sage, ist sehr persönlich, weil ich ja in der DDR aufgewachsen bin: Auch wenn mich eine Ideologie überzeugen würde, wäre ich gegen sie. Es gibt nicht die eine Wahrheit und den einen Weg etwas umzusetzen."
Und der Artikel endet mit diesen Sätzen:
"Niemand auf Le Montois ist der Meinung, dass alle in selbstverwalteten Kooperativen auf dem Land leben sollen. Man habe keinen Missionierungsanspruch. Auch nicht an diejenigen, die ähnlich denken wie sie. "Es gibt tausende Varianten anders zu leben", sagt Claude."
Schön wenn noch gaaaaanz viele so denken würden. Aber zum Denken bleibt halt nicht mehr viel Zeit wenn man nicht weniger als die Welt retten möchte.