Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Brett-Pitt
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Brett-Pitt »

Euch ist aber wohl klar, dass zu den "deutschen" 2% Binnenoutput
noch einige Import-Tonnagen kommen?
Brasilien? Soja für unsere Rinder, Zuckerrohr für unser E-10-Benzin.
Indonesien? Palmöl für Bio-Diesel und Aldi-Kekse.

Aufforstung? Ein bissken mehr direkte Entwicklungshilfe, und schon
könnte es losgehen. ZB. in Eritrea, wo Italiener und Amharen lustig
abgeholzt haben. Echte Win-Win-Situation:
Wald als CO2-Senke, und Waldarbeiter, die dann nicht mehr flüchten
brauchen.

Weiterpflanzen,

Ato Pit
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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Himbeer-Toni
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Himbeer-Toni »

Gefällt mir, Aufforstung generell.
Angeblich waren die ganzen verkarsteteten Mittelmeerküsten früher bewaldet. Und ganz Nordafrika, sowie Anatolien.
Sympathischer Gedanke. Auch Mischwälder statt Monokulturen würden mich erfreuen.
Einfach, robust, zuverlässig, wirtschaftlich – das sind zusammengefasst die Eigenschaften der Super Cub C125A

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Himbeer-Toni
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Himbeer-Toni »

Wenn CO2 ein wichtiger Rohstoff wäre, ginge die ganze Nummer ratzfatz
(Hätte, hätte, Fahrradkette)
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Himbeer-Toni »

Grenzwissenschaft hilft hier weiter
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.d ... t20190617/
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Innova-raser »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Fr 12. Jul 2019, 21:29
Aufforstung? Ein bissken mehr direkte Entwicklungshilfe, und schon
könnte es losgehen. ZB. in Eritrea, wo Italiener und Amharen lustig
abgeholzt haben. Echte Win-Win-Situation:
Wald als CO2-Senke, und Waldarbeiter, die dann nicht mehr flüchten
brauchen.

Weiterpflanzen,

Ato Pit
So schreibt zum Beispiel BBC: Climate change: Trees 'most effective solution' for warming

Und gestern gerade in den Nachrichten gehört das Deutschland eine neue Steuer vorbereitet. Die CO2 Steuer. Der Treibstoff soll MARKANT verteuert werden! So der "Rat der Weisen".

Eine neue Steuer, da fragt man sich kann sich der Durchschnittsverdiener in Deutschland überhaupt noch eine neue Steuer leisten oder wird er damit automatisch zum Sozialhilfebezüger?

Und da stellen sich mir noch weitere Fragen. Die Steuer soll ja nur solange erhoben werden bis eine europäische Handelsplattform für CO2 Zertifikate aufgebaut ist. Nun, bekanntermassen hat der Staat grösste Mühe bestehende Steuern abzuschaffen und zum anderen ist das Wort "Handel", in diesem Zusammenhang, nicht unbedingt positiv besetzt. Besser wäre man würde es beim richtigen Namen nennen, nämlich Ablasshandel. Und dagegen hat Luther schon im 16. Jahrhundert vehement gekämpft!

Denn Ablasshandel bedeutet, tue schlechtes und wasche, mit ein wenig Geld, deine Hände und deine Seele rein. Das wird auch dieses Mal alles andere als Nachhaltig sein. Eine elitäre Schicht wird sich daran wesentlich bereichern zu Ungunsten einer grossen Masse, die dazu nichts zu sagen hat. Und fürs Klima hat es keinen spürbaren Effekt.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

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Brett-Pitt
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Brett-Pitt »

Moin Raser,

bei der "weisen" CO2-Abgabe habe ich noch bissken genauer hingehört.

a) Die CO2-Abgabe (in welcher Form auch immer) wird zeitlich gestaffelt
eingeführt. So kann man seinen persönlichen Umstieg über die nächsten
10 Jahre planen.
b) Diese Abgabe soll Lenkungswirkung haben. Im og. Zeitkorridor wird das
Geld (teilweise/zeitweise) ausgeschüttet, zB. über die Steuererstattung.
Cubfahrer bekämen dann sogar noch Geld raus.
c) Direkte Abgabe (an der Zapfsäule) oder Emmissionshandel haben Vor-
und Nachteile. EH unterliegt Marktschwankungen (wie an der Börse),
die direkte Abgabe ist besser plan- und überprüfbar (wie Rentenpapiere).

Im privaten Diskussionskreis habe ich schon vor ca. 5 Jahren genau DAS
vorgeschlagen. Kaltduschende Radfahrer mit veganer Küche im Passivhaus
machen damit Gewinn, und das Klima wird zusätzlich (hoffentlich) gerettet.
SUV-Rasen kostet extra. CUB-Cruisen bleibt kostenneutral.

Weiter-für-111kmh-Tempolimit,

9-PS-Pit
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Innova-raser »

DonS hat geschrieben:
Sa 13. Jul 2019, 09:03
A neue Steuer! :superfreu:
So einfach kann manchmal die Lösung sein.
:up2: :laugh2:

@Pit
Ich verstehe deine Ausführungen und finde diese grundsätzlich auch gut. Nur mich würden die folgenden Dinge massiv stören:
Zusätzliche Steuern:
Auch wenn die gestaffelt erhoben wird, so wird doch stark das Familienbudget belastet. Denn es betrifft ja jeglichen Verkehr und nicht "nur" den Freizeitverkehr. Im Weiteren stellt sich die Frage WIE und zu was für einem Prozentsatz, wird das eingenommene Geld wieder ausgeschüttet. Also wer profitiert, in was für einem Umfang, von den zusätzlichen Einnahmen.
Zudem tut sich ein Staat sehr, sehr schwer einmal erschlossene Quellen wieder stillzulegen. Der Soli ist ja geradezu ein Paradebeispiel.

Emissionshandel:
Dieser Handel ist ein Ablasshandel und, anstatt zu vermeiden, leistet man einfach einen Ablass. Das macht die einen reicher aber bringt schlussendlich der Natur rein gar nichts. Der Fokus muss auf der Vermeidung liegen

Es ist auch nicht fair Autofahrer gegen (Klein)Motorradfahrer auszuspielen. Viele sind auf ein Auto angewiesen und können dieses nicht substitutionieren. Man denke an Schichtarbeiter, (Zwangs)Pendler, ältere Mitbürger die fern von einem funktionierenden OPNV wohnen, usw.

Ich bin nicht der Meinung das man alle Probleme einfach mit Geld, also Lenkungsabgaben, löst. Und so lehrt es auch die Geschichte.

Wirklich nützen würde, wenn man vernünftige, bzw. gleichwertige Alternativen zur Verfügung hätte. Also ein flächendeckender und verlässlicher OPNV, Arbeitsplätze am, bzw. in der Nähe des Wohnortes, grössere und breitere Akzeptanz von home- und remote Office.
Denn weder kann ich mir das vorstellen noch kenne ich jemanden der gerne jeden Tag im Stau steht und so wertvolle Zeit verliert. Deshalb sollte man dort arbeiten können wo man wohnt damit die Wege viel kürzer werden.

Ich bin der absoluten Überzeugung das vermeiden das allerbeste ist und das Glück nicht im Ablasshandel besteht. Deshalb sollte man darauf den Fokus legen und nicht darauf wie man schädliches Verhalten kurzfristig kompensieren kann.
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Ecco
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ecco »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Sa 13. Jul 2019, 08:54
veganer Küche
Die Rinder haben Konkurrenz bekommen. Veganer und Vegetarier fressen das ganze
Soja weg. Folge, noch mehr Flächenrodung und Wasserverbrauch.
Das passiert jetzt zunehmend auch beim Erbsenanbau. Rohstoff für Veggieburger und Co.

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INNOVA CUBMAN
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von INNOVA CUBMAN »

, und das Klima wird zusätzlich (hoffentlich) gerettet.

Nicht das Klima, sondern die Menschheit!
Denn ob ein Liter Treibstoff bei uns einen oder fünf Euro kostet ändert nichts, vor 12 Jahren habe ich schon 1,7 Euro pro Liter auf der Tankstelle (NL) bezahlt und bin auch im Stau gestanden.
Selbst wenn man radikal die Abgabe von Treibstoffen pro Jahr und Person auf zB 200 Liter begrenzen würde, brächte das auch keine Besserung.
Es wäre einerseits politisch nicht durchsetzbar, andererseits stünde der Klimakollaps trotzdem vor der Tür.
Warum?
Nehmen wir mal Mumbai in Indien, dort werden pro Tag 30 000 Fahrzeuge neu zugelassen (Neu-Dehli nur 13 000 am Tag).
Und Indien plant 100 neue Millionenstädte für die aufstrebende Mittelschicht, die wollen endlich auch ein Auto (ist doch logo), und so wird es auch kommen.
In Deutschland diskutiert man ewig herum ob man Kohlekraftwerke einige Jahre früher schließt oder nicht, weltweit sind zur Zeit aber 1400 neue Kohlekraftwerke in Bau und Planung (na Bravo).
Es wird seit langem über eine Steuer für Kerosin (nur gesprochen), der Flugverkehr in der EU wird in den nächsten Jahren um 50% wachsen.
OK 50% eventuell verträgt die Erde das noch, oooh... China plant 213 neue Flughäfen, und einer ist gerade fertig geworden.
Dieser hat 11 Start und Landebahnen (hey cool), das sind mehr als alle Flughäfen zusammen in Österreich aufweisen.
Neue Flughäfen brauchen neue Flugzeuge, naja...ein Flieger verbrennt für einen Flug max. 200 000 Liter Kerosin ohne Kat in der sensibelsten Luftschicht (ach so...na dann)
In Brasilien wurde im vergangenen Monat die größte Fläche Urwald aller Zeiten gerodet (heeey THINK BIG, es geht ja)
Ahhh wir sind in Südamerika, der neue Freihandelsvertrag! Autos werden dadurch dort um 35% billiger, endlich sind auch da Autos leistbar (Applaus).
Warum fahren Frachtschiffe mit 2 takt Dieselmotoren? Die Leerlaufdrehzahl beträgt beim 2 takt Diesel nur 17 U/min, mit 4 takt aber gut das doppelte. Wenn ich 17 U/min Leerlaufdrezahl habe brauch ich kein Getriebe (ooooh alles klar es geht darum ein Getriebe zu sparen, das verstehe ich natürlich, na dann weiter so).
Palmölplantagen in Asien.........
Furzende Kühe werden auch mehr.....
13 000 Plastikflaschen pro Minute landen im Mittelmeer.....
........
....
Eine endlose Liste kann erstellt werden.
Aber ich kann alle beruhigen, denn das Klima wird ganz sicher gerettet.
Weil die Erde selbst kann das völlig problemlos leisten, die Frage ist nur braucht sie 100, 10 000, oder 1 000 000 Jahre dafür.
Wie lange es auch immer dauert, für sie ist es nur ein Augenblick.
Es geht eben nicht darum das Klima zu retten, sondern die Menschheit.
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Low Budget »

...alles richtig. Nur beim 2 Takt Schiffsdiesel möcht ich mal einhaken: der Verzicht auf ein Getriebe ist von Seiten der Effizienz ja eindeutig ein Pluspunkt. Das mögliche fehlende Getriebe ist ja auch der Pluspunkt bei der Elektromobilität, da kann man es dem Schiffszweitakter ja nicht von der Haben-Seite streichen...
...und da der 2 Takt Schiffsdiesel ein Einspritzer ist und somit kein Gemisch braucht, ist er wohl nicht dreckiger als sein 4 Takt Kollege - so er denn sauberen Sprit bekäme!?!
(Wenn das nicht stimmt, möge man mich berichtigen)

Das Hauptproblem ist ja, dass durch die wachsende Bevölkerung mit ihren irren Konsumwünschen, die durch Freihandel befriedigt und weiter befeuert werden, etliche Pötte zu viel rumschwimmen. Von Allem zu viel, das ist doch der Knackpunkt auf den man immer wieder und überall stößt.

@Ecco: ich bin ja selbst kein konsequenter Vegetarier, aber von Seiten der Effizienz dürfte eine Kichererbsenbullette auf dem Burger vorteilhafter sein, als wenn man das ganze Grünzeug zuvor durch die Rindviecher scheucht!
(Wenn das nicht stimmt möge man mich ebenfalls berichtigen)

PS: der vegane Burger von MC Doof ist durchaus essbar...
Baut Gras an und liebt euch!

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Innova-raser »

INNOVA CUBMAN hat geschrieben:
Sa 13. Jul 2019, 13:01
Eine endlose Liste kann erstellt werden.
Aber ich kann alle beruhigen, denn das Klima wird ganz sicher gerettet.
Weil die Erde selbst kann das völlig problemlos leisten, die Frage ist nur braucht sie 100, 10 000, oder 1 000 000 Jahre dafür.
Wie lange es auch immer dauert, für sie ist es nur ein Augenblick.
Es geht eben nicht darum das Klima zu retten, sondern die Menschheit.
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Markus
:up2: :superfreu:

Exakt das sage ich schon lange. Nur wirst du niedergeschriben wenn du sowas publzierst.

Auch mit dem Rest deines Postings gehe ich absolut konform. Aber auch hier; Das will niemand hören!! Denn was man nicht weiss oder wissen will das gibt es nicht.
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von INNOVA CUBMAN »

Innova-raser hat geschrieben:
Sa 13. Jul 2019, 14:31
INNOVA CUBMAN hat geschrieben:
Sa 13. Jul 2019, 13:01
Eine endlose Liste kann erstellt werden.
Aber ich kann alle beruhigen, denn das Klima wird ganz sicher gerettet.
Weil die Erde selbst kann das völlig problemlos leisten, die Frage ist nur braucht sie 100, 10 000, oder 1 000 000 Jahre dafür.
Wie lange es auch immer dauert, für sie ist es nur ein Augenblick.
Es geht eben nicht darum das Klima zu retten, sondern die Menschheit.
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:up2: :superfreu:

Exakt das sage ich schon lange. Nur wirst du niedergeschriben wenn du sowas publzierst.

Auch mit dem Rest deines Postings gehe ich absolut konform. Aber auch hier; Das will niemand hören!! Denn was man nicht weiss oder wissen will das gibt es nicht.
Danke für deinen Zuspruch, so wie du sagst man bekommt ihn nicht oft (und wenn meist nur von jungen Menschen, die in Europa ja bekanntlich die Minderheit sind).
Ich lese gerne bei dir mit, denn ich finde deine Action super!
Womöglich kann ich mal einen Thread starten der lautet "Innova Cubman fährt mit Inno :inno2: zu Innova-raser auf Besuch".
So etwas wäre nach meinem Geschmack, und zum plaudern hätten wir dann sicher auch allerhand.
In diesem Sinne lasse es dir Gut gehen, und genieße den Tag.
Markus

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ecco »

Low Budget, mein Appell an Veganer und Vegetarier, keine neuen Rodungen und Wasserverschwendungen.
Es sind genug Algen, Würmer und Heuschrecken für alle da.

Grüße
Bernd

SC71

Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von SC71 »

Innova-raser hat geschrieben:
Sa 13. Jul 2019, 14:31
INNOVA CUBMAN hat geschrieben:
Sa 13. Jul 2019, 13:01
Eine endlose Liste kann erstellt werden.
Aber ich kann alle beruhigen, denn das Klima wird ganz sicher gerettet.
Weil die Erde selbst kann das völlig problemlos leisten, die Frage ist nur braucht sie 100, 10 000, oder 1 000 000 Jahre dafür.
Wie lange es auch immer dauert, für sie ist es nur ein Augenblick.
Es geht eben nicht darum das Klima zu retten, sondern die Menschheit.
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:up2: :superfreu:

Exakt das sage ich schon lange. Nur wirst du niedergeschriben wenn du sowas publzierst.

Auch mit dem Rest deines Postings gehe ich absolut konform. Aber auch hier; Das will niemand hören!! Denn was man nicht weiss oder wissen will das gibt es nicht.
Ganz genau, ganz Deiner Meinung.... Das will hier niemand hören!

Statt dessen wird den jungen Abiturienten sogar noch das AUTO! anstatt der C125A empfohlen, wenn schon 2790€ investiert werden.

Allein mit einem einfachen Dreisatz sollte jeder hier mal schnell nachrechnen können, dass sich diese Investition bei sportlichen 24000km pro Jahr schon innerhalb der ersten 18 Monate nur durch die Kraftstoffkosten amortisiert haben sollte (hier 700€ C125A (2Liter zu €1,40) ...Auto 2800€ (realistische 8 Liter (siehe Spritmonitor)) alle Zahlen per annum) ...ach so, habe vergessen dass fast 100% der Bürger auf das Auto angewiesen sind.

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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von INNOVA CUBMAN »

Low Budget hat geschrieben:
Sa 13. Jul 2019, 13:36
...alles richtig. Nur beim 2 Takt Schiffsdiesel möcht ich mal einhaken: der Verzicht auf ein Getriebe ist von Seiten der Effizienz ja eindeutig ein Pluspunkt. Das mögliche fehlende Getriebe ist ja auch der Pluspunkt bei der Elektromobilität, da kann man es dem Schiffszweitakter ja nicht von der Haben-Seite streichen...
...und da der 2 Takt Schiffsdiesel ein Einspritzer ist und somit kein Gemisch braucht, ist er wohl nicht dreckiger als sein 4 Takt Kollege - so er denn sauberen Sprit bekäme!?!
(Wenn das nicht stimmt, möge man mich berichtigen)

Das Hauptproblem ist ja, dass durch die wachsende Bevölkerung mit ihren irren Konsumwünschen, die durch Freihandel befriedigt und weiter befeuert werden, etliche Pötte zu viel rumschwimmen. Von Allem zu viel, das ist doch der Knackpunkt auf den man immer wieder und überall stößt.

@Ecco: ich bin ja selbst kein konsequenter Vegetarier, aber von Seiten der Effizienz dürfte eine Kichererbsenbullette auf dem Burger vorteilhafter sein, als wenn man das ganze Grünzeug zuvor durch die Rindviecher scheucht!
(Wenn das nicht stimmt möge man mich ebenfalls berichtigen)

PS: der vegane Burger von MC Doof ist durchaus essbar...
Hallo Ecco,
da hast du auf jeden Fall recht, das man ohne Getriebe weniger Kraftverlust hat als mit.
Das Problem beim 2 Takt Motor liegt in einem anderen Bereich, beim Gemischaustausch.
Nach dem Arbeitstakt (Verbrennung, Kolben wird nach unten gedrückt), kommt der Kolben wieder nach oben.
In diesem Augenblick strömt das neue Gemisch unten schon in den Zylinder, während im oberen Bereich die Abgase erst ausgestossen werden.
Somit ist klar das bei jedem Arbeitstakt unverbranntes Gemisch über den Auspufftrakt mit ausgestossen wird (was eben nicht Gut ist).
Der 4 Takt Motor macht immer dazwischen einen Kolbenhub nach Oben ohne folgende Zündung, und schiebt das ganze Abgas komplett aus denm Zylinder bevor er wieder nach unten fährt und den Brennraum neuerlich zu sauber zu füllen.
2 Takt oder 4 Takt ein Dieselmotor ist immer ein Einspritzer, das geht technisch nicht anders.
Und ja es ist auch richtig das man kein Gemisch beim Diesel braucht, das gibt es nur beim 2 Takt Benzinmotor zB. 1:50 = 2% Öl im Benzin zur Schmierung der Lager.
Der Diesel wird ja schon mit 100% Öl angetrieben, da brauchts nix extra.
Wobei ein grosser Schiffsdiesel auch mehrere 10 000 Liter Motoröl im System hat.
Ja und so ein Schiff verbraucht am Tag gerne mal 200 Tonnen Schweröl, ist billiger als Diesel.
Und das etliche Pötte zu viel rumschwimmen, da hast du auch volkommen recht.
LG
Markus

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