Alternative Elektromobilität?

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tybrin
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von tybrin »

Hi,
oh, ich seh schon, das wird keine schnelle Entscheidung werden. Muss es ja auch nicht. So auf die Schnelle überlegt, würde ich vielleicht eine billige Wall Box verwenden wollen um auch die Peak Leistung mitnehmen zu können und das Netzeinspeisen zu vermeiden. Die könnte dann ggf vom Wechselrichter angesteuert werden? Oder mit dem Notstromkabel schön battarieschonend langsam laden. (Auch eine gute Idee)
@ pitt: Der Up ist nicht bidirektional fähig.
Auf das Dach soll so viel wie möglich drauf.wie viel genau muss ich bei besserem Wetter ausmessen. 20 Module a 300 W Peak ergeben 6 Kw.
Es wird (hoffentlich) kein Strom für die Nachbarn übrigbleiben. Wir wollen so viel wie möglich davon verfahren
LG
Tybrin
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sholloman
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sholloman »

Schau dir mal das nrgkick an, das kleinste hat 5m und bis 11kW, da kannst du die Leistung selbst einstellen (sprich manuell an deine PV Leistung anpassen) kannst es mobil nutzen oder an die Wand fest bzw. weglaufgefährdet anbringen :prost2:
In den Kleinanzeigen war/ist gerade ein neues im fairen Kurs im Angebot.
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
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Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

6 KWpk erbringen runde 5.000 KWH,
80% davon in 6 Sommermonaten.

20 KWH täglich mittags wegzuballern
klingt sportlich. Ich werde mit nur 1/10
dieser Leistung starten - natürlich vorerst
ohne Auto.

Aber ich freue mich auf die nächsten Jahre.
Spannende Zeiten,

Siesta-Pit
(... da werde ich wohl sommers mittags
kochen. Und spanische Siesta einführen.)
Den jährlichen Flug über den Indik (13 to. CO2) kann man weder
mit Eigenstrom-Auto noch mit Nullenergie-Haus kompensieren !!!

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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

@Torsten:
Sorry, aber das Notladekabel an die Wand zu hängen hat mich exakt nen Haken im Wert von maximal nem Euro gekostet. Ich finde das ist schon sehr weit weg von den x-hundert Euro einer Wallbox. Und unterwegs hab ich das Kabel in den ganzen Jahren (ungeplant) nie gebraucht. Wenn man sich mal ein paar Tage an sein Fahrzeug und dessen Reichweite gewöhnt hat bleibt man nicht mal eben irgendwo in der Pampa wo es nur Schuko und keine Typ2 Säule gibt liegen. Zumindest mir und allen Bekannten die E-Autos fahren ist das nie passiert...
Ich finde es einfach absolut übertrieben, dass jeder sich aufgrund der "guten Empfehlungen" immer sofort ne Wallbox vom Elektriker installieren lässt. Das kostet (da meistens auch Leitungen gelegt werden müssen etc.) in aller Regel einen mind. 4-stelligen Betrag und meiner Erfahrung nach hätte bei 90% der Leute eben auch das Notladekabel vollkommen ausgereicht. Daher ist es eben meine Empfehlung, das erstmal so auszuprobieren, weil es eben nix (oder eben maximal den Haken an der Wand) kostet. Wem es dann nicht passt, der kann jederzeit ne Wallbox nachrüsten.
Mit dem Typ2 Kabel für unterwegs hast du recht. Aber wenn man eine normale Wallbox(ohne festes Kabel) beschafft, dann muss man das Kabel ständig aus dem Auto nehmen zum laden und dann wieder ins Auto packen. Oder man benötigt ein zweites Typ2 Kabel, was auch wieder Geld kostet.
Bei meinen Eltern haben wir das auch so gemacht, weil mein Vater unbedingt den "Komfort" wollte und die Möglichkeit mit doppelter Leistung zu laden (der Ioniq kann nur 1phasig bis knapp 7kW). Genutzt hat er das in den letzten 2,5 Jahren genau null mal.

Klar, am Ende muss/soll jeder machen was er für richtig hält. Ich finde nur man sollte vorher selbst drüber nachdenken und nicht blind das machen "was alle machen" (Wallbox kaufen).

@Tybrin:
Billige/günstige Wallbox und steuerbar vom (Marken)Wechselrichter schließen sich leider in der Regel aus. Die Boxen, die direkt von den Herstellern supported werden kosten in der Regel "etwas" mehr. Auch daher meine Empfehlung mit dem Notladekabel. So kann man ganz einfach und günstig herausfinden, welche Bedürfnisse man beim Laden wirklich hat und wie sich ggfs. über die ersten Wochen die Nutzung des Fahrzeugs entwickelt. Wenn man dann einschätzen kann, wie man das Fahrzeug nutzt, wie häufig man laden kann und vor allem wie häufig man direkt PV-Strom laden kann, dann kann man sich nach einer wirklich passenden Lösung umsehen oder eben feststellen, dass es "per Hand" auch ausreichend gut funktioniert und viel Geld sparen.
Bei uns werde ich das mit der Steuerung auch nur machen, weil ich zum einen da einen gewissen Spieltrieb habe und zum anderen, weil es sich bei 2-3 E-Fahrzeugen eben wirklich lohnt, wenn die Ladung automatisch gesteuert wird und die Leistung der PV entsprechend automatisch auf mehrere Fahrzeuge verteilt wird. Zumal bei uns die Fahrzeuge eben auch tagsüber und spätestens ab 13:30 immer für etliche Stunden zuhause stehen und wir somit den PV-Strom sehr gut zum laden nutzen können.
Gruß,
Jürgen
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Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Klar, wenn man es machen lässt, ist das finanziell auch noch eine andere Hausnummer. Mich hat es letztlich neben den beiden Wallboxen lediglich 20m Erdkabel und eine Stunde mit der Spitzhacke gekostet, an beiden Stellplätzen (Werkstatt & Scheune/Carport) war jeweils sauber abgesicherter Kraftstrom vorhanden. Montiert und angeschlossen hab ich die Kisten selbst und mir anschließend von einem befreundeten Elektrikermeister aus dem Dorf den Daumen hoch zeigen lassen.

Mit den Kosten meinte ich, dass so eine mobile Ladeeinheit auch ihre 3-400 Euro kostet.

Was halt mit einem 230V-Lader nicht funktioniert ist das (nahezu) Akku-neutrale vorklimatisieren, das war sowohl mir als auch meiner Frau wichtig und der wichtigste Grund für die Wallboxen. Und nicht, weil andere das gesagt haben oder "alle das machen". Und natürlich auch die Zukunftssicherheit.

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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Jetzt hab ich es kapiert... VW legt noch nicht mal mehr das Notladekabel beim Auto dazu... Das war mir jetzt auch neu. Bei all unseren E-Autos war das immer serienmäßig und somit eben ohne extra Kosten nutzbar.
In dem Fall muss man sich also nochmal was zusätzlich kaufen, um überhaupt zuhause laden zu können.
Also entweder Wallbox für zuhause oder eine "Mobile Wallbox".
Im speziellen Fall, dass über PV geladen werden soll macht es aber dennoch keinen Sinn jetzt "blind" eine billige Wallbox zu kaufen, da die dann recht sicher eben nicht von der PV "geführt" werden kann. Mit den "mobilen Wallboxen" ist das in der Regel auch schwierig.
Hier gibts ne Übersicht:
https://www.goingelectric.de/wiki/Loesu ... -Regelung/
Aber sinnvoll wäre schon, erstmal zu schauen welche Komponenten bei der PV eingesetzt werden damit das dann am Ende passt.
Oder erstmal ne mobile Lösung beschaffen (Notladekabel gibts z.B. auch immer mal gebraucht bei eBay ab 100€) und wie beschrieben erstmal das Nutzungsverhalten "erfassen" um zu prüfen, ob sich das ganze (smarte Lösung) lohnt.
Gruß,
Jürgen
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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

werni883 hat geschrieben:
Do 9. Jan 2020, 19:50
Servus,
alsdann hat man seltene FlederOpera Momentaufnahme_2020-01-09_184716_www.krone.at.pngmäuse gefunden. Grad dort, wo Tesla bauen will.
-
Der E-UP wird früh genug aufschlagen. Freut euch darauf.
werni883
Man hat keine Fledermäuse plötzlich gefunden, sondern es ist bekannt, dass dort welche vorkommen. Werden ganz normal umgesiedelt.
Die Kronen"zeitung" schreibt natürlich Unsinn: Wie soll Tesla das Gelände bereits erworben haben, wenn gestern erst der Haushaltsausschuss über den Kaufvertrag entschieden hat (btw zugestimmt)?
https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag ... preis.html
Jetzt muss Tesla unterschreiben, zahlen, dann als Eigentümer erfasst werden.

Bisher scheint alles im Zeitplan in Grünheide.

Den Up würde ich gern als Up+, Grand Up, Up Variant/Sports Kombi .... sehen. Also gleiche Breite, gleicher Vorderwagen, gleicher Kleinwagencharme, aber eben mit Kofferraum, damit man auch mal was transportieren kann. Also ähnlich des Sions, der ja als sehr günstig und raumökonomisch angekündigt wurde.
Elektrische, praktische Raumkonzepte sind ja noch spärlich, es überwiegen sportliche E-Renner und Fahrzeuge, die irgendwie anders sind.
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Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
die Verkehrswende kommt nicht ohne Energiewende aus. Nun hat DE, 5 x so gross wie AT, satte 1.000 Bürgerinitiativen "gegen alles."
.
In AT, am dünn besiedelten Land in NÖ ist der Seeadler entdeckt worden.
Screenshot_20200110-121719.jpg
"Der Adler wird's schon richten."
.
Im Jahr 1998, als wir den WP Holßel erbauten, hielt der B. U. N. D. seine Hände auf und kassierte viel Geld für "Ausgleichsflächen" etc. Damals dachte ich mir, dass es darum in DE die Mafia nicht braucht! In den Nuller Jahren sagte man, dass die ital. Mafia in IT von jedem Windradprojekt 2 %, über einen Umweltverein," abkassiert. Als hätte einer vom anderen abgeschaut. Die Unschuldsvermutung bleibt bestehen.
Wir werden alles sehen, werni883
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

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tybrin
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von tybrin »

Hi zusammen,
vielen Dank für eure Beiträge. Es gibt verschiedene Nutzungsanforderungen und daher auch verschiedene Lösungsansätze. Das regt zum denken an. Mein Wissen ist noch recht gering, die Aufgabenstellung aber recht komplex. Ich werde mich mal bei den Wechselrichtern schlau machen, da es da auch welche gibt, die die Energieverteilung verwalten können. Oder vielleicht wird es die kleine Lösung von Hand werden, Da stehe ich erst am Anfang. Ich denke da ergebnissoffen. Spannend, die Geschichte.
LG
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Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Bei thermischer Solarenergie gibt es Grundsätze:
G1) Die Anlage leicht übergroß, mehr nicht.
G2) Kein Schnickschnack, der bissken mehr rausholt.
Aber alles extreeemst verteuert. (ZB. Schichtlade-Speicher)
G3) Jedes Zusatzteil, auf das verzichtet wird, kostet NIX
und hat lebenslang Garantie ("Was nicht da ist, kann nicht
kaputt gehen").
G4) Die letzten 10 Prozent kosten genausoviel wie die ersten 90%
G5) Es muss noch Geld übrig bleiben für bewundernde Gäste (Bier!)
G99) Sei nicht verliebt in dein Projekt.

Alles bestimmt übertragbar auf PV und BEV.
Ich würde den UP per Zeitschaltuhr laden (gibt es sowas für
7 KW ?). Je nach Wetter (Tagesschau am Vorabend) und Tageszeit
(Dachausrichtung). 80% Treffsicherheit für 20% der Kosten.

Weiterladen,
aber preiswert.

Pragmatiker-Pit
(20% auf alles, auch Katzenfutter)
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von tybrin »

Hi Pitt,
also am Bier für Gäste wird nicht gespart. Versprochen.
Der UP muss nicht unbedingt mit 7KW geladen werden, Wenn die Pv aber bis zu 6KW bringt, im Haus gerade wenig Strom genutzt wird, dann soll Der Strom nach Möglichkeit in den Auto Akku und nicht ins Netz. Dies ist mein Wunsch. Mal schauen wie er sich in die Praxis umsetzen lässt.
LG
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Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Eine PV-Anlage leistet das, was sie leistet. Da muss man nicht groß philosophisch werden.

Wenn man sich nicht grad selbst in Eigenregie ein paar Panels irgendwie irgendwohin bastelt, gibt es in aller Regel ein oder mehrere Angebot(e) seriöser Solarteure mit einer exakten Leistungsbeschreibung. Leistet die PV-Anlage nicht das, was im Auftrag steht, hat der Solarteur ein Problem und nicht der "Bauherr", so wie bei jedem anderen Bauauftrag eben auch.

"Sei nicht verliebt in dein Projekt" - ernsthaft jetzt? Nie wieder zu jedem noch so abseitigen Thema eine Wortmeldung zu Basmati-Reis, Braunkohle, Gebäude-Dämmung und Duke 200? Bin gespannt.
Zuletzt geändert von Torsten am Sa 11. Jan 2020, 15:16, insgesamt 1-mal geändert.

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tybrin
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von tybrin »

Moin,
dass eine Solaranlage nur soviel leistet wie auch Sonne scheint ist mir klar. Max. so viel wie der Hersteller das angegeben hat. Es ist mein Wunsch, dass ich möglichst viel von dem selbstproduzierten Strom auch selbst verbrauche. Dieses Ziel zu erreichen ist gar nicht so einfach wie es zunächst erscheinen mag, da es von mehreren Faktoren abhängig ist. Die größten und gleichzeitig schwer einzuplanenden Variablen sind dabei das Wetter und unser Mobilitätsbedarf. Danach soll sich dann das Ladeverhalten richten.
LG
Tybrin
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Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Als Faustregel kann man in Deutschland rd. 950 kWh im Jahr pro installiertem kWp nehmen, bei Deiner geplanten 6 kWp-Anlage würdest Du also bei idealer Ausrichtung auf dem Dach rd. 5.700 kWh im Jahr erzeugen.

Denk dran, dass man für eine größere PV-Anlage mit Einspeisung ein Gewerbe anmelden muss. Die Installationskosten sind deshalb steuerlich absetzbar.

Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

"9nn KWH je KW-Peak in Deutschland" ist aber extrem grob vereinfacht.
Der Süden ist winterkalt, aber sonnig. Der Westen ist mild, aber trübe...

Tybrin wird in optimaler Ausrichtung 800 KWH ernten je KWpk, hier also
rund 5.000 KWH.
80% davon verteilen sich auf 6 bis 7 Sommermonate, da wiederum je
nach Ausrichtung logischerweise auf die Mittagszeit. Wegen täglicher
Sonnenbewegung sind nur Sonnenwinkel von 90 Grad nutzbar, also 6
Stunden täglich. Der Rest ist Beifang.
Im Schnitt kann man sommertäglich 20 KWH ernten (6 KWpk-Anlage,
optimale Ausrichtung, Standort "Rheinisches Schiefergebirge").
Mal mehr (wolkenlos, aber kühl), mal weniger (bewölkt und schwül-heiss).

Bleibt die Frage: Will man einspeisen? Zahlt man dann Steuern auf
selbstgenutzten Strom? Ist es bei hoher Eigennutzung evt. sinnvoll,
das PV-Projekt "off-grid" laufen zu lassen? Viel Rechnerei !

Weiterverkabeln,

600-Watt-Peak-Pit
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