Oelwechsel

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Peppone

Re: Oelwechsel

Beitrag von Peppone »

Honda AT 1000 ca. 1L Restöl nach dem ablassen im Motor. Zwei M12x 1,5 Ölablassschrauben.

Smart 450/451 ohne Ölablassschrauben , die am 451er ist keine, sondern nur die Verschlussschraube für ein Ölsieb zum Schutz der Ölpumpe.

Kellerharrers Schraube ist nett, mir jetzt der zweite bekannte Fall wo sie abgerissen ist.

Mit Stahlbus Ölventiken bisher keine Probleme an diversen Fahrzeugen in meinem Bestand.
Sauber, bequem und Gewindeschonend.

Ölabsaugpumpe habe ich von Pela die 6000er Ausführung, sowie ein Bauhaus Plagiat mit Druckluftanschluss, ist von der Wirkung schwächer wie die Handpumpe von Pela.

Von der Proxxon 12V Pumpe halte ich nix, obwohl wir die viel verkauft haben. An Bootsmotoren wird klassisch abgepumpt, manche Motoren haben dafür bereits integrierte Handpumpen.

Mercedes hatte zu meinen S211 Zeiten um 2010 in den Werkstötten an meinen 220/270/320 auch nur abgesaugt.

Gruß Frank

Brett-Pitt
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Re: Oelwechsel

Beitrag von Brett-Pitt »

Ach, "Er" ist Done.
Dann nehme ich alles zurück.

Aber jetzt im "Er"nst:
Ich habe die KH-Magnetschraube auch
verbaut bei meinem Bruder inne Wave.
Schraube und Einbauanleitung haben mich
etwas stutzig gemacht. Ich werde ab jetzt
wie folgt vorgehen:
KH-Schraube quasi als Einfahr-Schraube für
die ersten 3 bis 5 Ölwechsel (5k bis 10k gesamt).
Danach zurückrüsten aufs Orginal-Teil (mit
Zentrifugalservice bei 40k und 70k, Lebens-
Erwartung 100k kaufmännisch betrachtet).

Meine Inno liegt jenseits der 10k-Grenze.
Die Adrette hat über 20k und überigens
einen Ölfilter. Hier also keine KH-Abriss-
Birne.
Also wandert der KH-Magnet von der Wave
in die Nexxe...

Weiter-Gewinde-Wandern,

Lorentzkraftrad-Pit
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Re: Oelwechsel

Beitrag von Innova-raser »

Zum Glück ist den Schreibern hier noch nie in absolut dämliches Missgeschick passiert, trotz gigantischer Schrauberhistorie. Und ablassen würde ich immer dem Absaugen vorziehen. Nur geht Ablassen halt nicht immer.
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Bastlwastl
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Re: Oelwechsel

Beitrag von Bastlwastl »

sry Pit aber wie kommt man bei der Suzi auf den gedanken abzusaugen ?
besser wie an diesen fahrzeug kommt man ja gar nicht hin ,schön seitlich ohne unten rumzukriechen.
Schraube ,Sieb,Ölfilter top zu erreichen .

Brett-Pitt
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Re: Oelwechsel

Beitrag von Brett-Pitt »

Ich habe noch nie Öl abgesaugt.

Oft genug habe ich aber rumgesaut.
Bei der Suzi ist alles perfekt gelöst:
Ablassschraube seitlich, Ölfilter auch.
Alles bestens.

Ich meinte das mit dem Suzi-Saugen nur
theoretisch-exemplarisch, da datt da ja
einen Ölfilter hat.

Weiter-Staubsaugend,

Lo-Riot-Pit
(... wie ging der nochmaa,
wo Mutti saugen kann ???)
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Re: Oelwechsel

Beitrag von Innova-raser »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Mo 10. Feb 2020, 17:45
(... wie ging der nochmaa,
wo Mutti saugen kann ???)
Da musst du schon DonS fragen. Der kennt die Gitti!
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teddy
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Re: Oelwechsel

Beitrag von teddy »

Torsten hat geschrieben:
So 9. Feb 2020, 20:02
Ich hab noch so eine elektrische 12V-Absaugpumpe in der Werkstatt herumliegen. Ich benutze die eigentlich nicht mehr. Es bleiben immer Ölreste in den Schläuchen, die Sauereigefahr ist deshalb beachtlich, außerdem ist mir das Handling mit Schläuchen, Autobatterie und 12V-Anschlusskabeln zu frickelig. Auf der Bühne Ablasschraube raus und in einen Kübel laufen lassen finde ich viel komfortabler.
Kann ich alles nachvollziehen. Nur 2 Bemerkungen dazu.
In der Gebrauchsanleitung der LIDL-Pumpe steht, man soll nach dem Absaugen des Altoels noch Nachspuelen mit sauberem Oel. Also wenn was nachher "saut" ist es dann ziemlich einfach und schnell loszuwerden. Achso, es steht nicht dabei, dass man das teure Motoroel zum Spuelen verwenden muss, irgendeine Billigstploerre (Speiseoel aus dem Supermarkt-Angebot) sollte deshalb auch genuegen.
Und zur Buehne. Ja, die sollte man haben. Ich nicht! Ich musste mich immer auf den Garagenboden legen und mit groesseren Verrenkungen das gesamte Ablassprozedere vollfuehren. Meine etwas angealterten Knochen und Muskeln fanden das wirklich nicht mehr sehr angenehm:-(( Und auch die Brille verlangte eine gewisse und vor Allem starre Kopfhaltung um das Taetigkeitsfeld (Schraube z.B.) richtig im Auge zu behalten.
Tja, nach der Eigenbau-Petflasche versuch ichs halt damit.
Gruesse, Peter.

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Re: Oelwechsel

Beitrag von teddy »

sholloman hat geschrieben:
So 9. Feb 2020, 21:02
Der Rest ist prozentual ja nicht wenig, unten ist der Schmodder ja am meisten, warum man überhaupt darüber nachdenkt hab ich noch nie verstanden.
Kurz einmal nachdenken, bitte!
Oelwechseln steht ueberall mit dem Zusatz: den Motor gut warmfahren und dann das Oel rauslassen.
So. Wird da der *ueble* Schmodder nicht tuechtig aufgewirbelt und im gesamten Oel verteilt? Und damit groesstenteils beim Abzapfen rausgelassen??
Groesstenteils. Oder sinkt der Schmodder sofort beim Motorstillstand voll und ganz auf den tiefsten Punkt in der Oelwanne? Unerreichbar fuer einen Absaugeschlauch.
Gruesse.

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Re: Oelwechsel

Beitrag von sholloman »

Das schmoddrige Öl läuft nach dem Stillstand wieder nach unten, zum tiefsten Punkt.
Wenn nach eigener Aussage 200ml drinn bleiben wird die dreckige Suppe mit ca 600ml frischen aufgefüllt. Wie sieht die Plörre dann aus obwohl noch keine 5 Sekunden geschmiert wurden.
Aber, kann doch jeder so machen wie er will :prost2:
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
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Re: Oelwechsel

Beitrag von werni883 »

Servus,
ich habe je einen an Schmiermittelmangel zu Grunde gegangenen Wavemotor geerbt.
.
Von den 1.000 ml die drin sein sollten, waren nach dem Ablass des Restöles....beim Zerlegen des Motors noch ca. 120ml zusammengekommen.
.
Also hat der Motor bei ca. 320 ml Restöl die Grätsche gemacht. Die Ölpumpe war danach noch o.k. gewesen.
.
Kolben, Pleuel und KW waren halt zu heiß geworden.
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Re: Oelwechsel

Beitrag von Torsten »

teddy hat geschrieben:
Mo 10. Feb 2020, 19:50

Und zur Buehne. Ja, die sollte man haben. Ich nicht! Ich musste mich immer auf den Garagenboden legen und mit groesseren Verrenkungen das gesamte Ablassprozedere vollfuehren. Meine etwas angealterten Knochen und Muskeln fanden das wirklich nicht mehr sehr angenehm:-((
Das mit der Bühne sollte nicht überheblich klingen. Ich hab mir die schon gekauft, als ich noch am Münchner Stadtrand wohnte und meine Schrauberei auf eine Norm-Garage begrenzt war. Ist so eine günstige Stahlblech-Bühne aus China zum selbst per Fuß hochpumpen. So wie diese hier. Nie mehr ohne, auf dem Boden vor dem Moped rumkriechen hat mich schon vor 15 Jahren angekäst. So lange habe ich das Trumm schon. Tut es bis heute.

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Re: Oelwechsel

Beitrag von Motorradverrückter »

Das Motoröl hat genau die Aufgabe Schmutz und Abrieb in der Schwebe zu halten und dafür gibt es auch Additive im Motoröl. Bereits seit den 70ern ist es nicht zutreffend, dass unten der Schmodder rausläuft bzw. rauslaufen soll. Außer man hat stark überzogene Intervalle ist das auch kein Thema. Bei den lächerlichen Intervallen der Inno(Betriebsstunden technisch) würde ich mir da keinerlei Sorgen beim Absaugen machen.
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Re: Oelwechsel

Beitrag von werni883 »

Servus,wenn man ausser Acht lässt, was der Abrieb eventuell anrichtet: es kann schon heftig viel sein.
3 mm grosse Stahlspäne bzw. - bröckchen - und recht viele davon sammeln sich am Magneten.
Bei mir wird wesentlich öfter gewexelt.
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Re: Oelwechsel

Beitrag von Harri »

werni883 hat geschrieben:
Di 11. Feb 2020, 12:01
3 mm grosse Stahlspäne bzw. - bröckchen -
Fremdkörper in der Größenordnung sind nicht schön, aber verbleiben doch schadensfrei im Sumpf, egal ob sie meinetwegen an einem Magneten kleben bleiben und rausgenommen werden.

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Re: Oelwechsel

Beitrag von werni883 »

Servus,
dann liegt der Vorteil des Magnetstopfens eher darin, dass man ersehen kann, wieviel Stahlsand man gefangen hat. Sei's drum, werni883
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