Der Pfad des Virus

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Trabbelju
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Trabbelju »

Ich war heute im Jura.
Schön wie immer, auf den schönen kurvigen Nebenstraßen war wenig Straßenverkehr.


Doubs.JPG

Meine Begleitung wollte einen Kaffee trinken.
In Saint Hippolyte gibt es ein nettes Zentrum, das sollte es sein.
Gegen Mittag waren alle Plätze in den Restaurants belegt, der Parkplatz rappelvoll belegt mit Schweizer Motoristen.

Abstand ?
Mundschutz ?
Corona, wie lange ist das schon her ?

Die saßen da wie schon immer dicht nebeneinander, wie die Hühner auf der Stange.

Ich war fassungslos.
Mich nerven die Vorschriften auch, und ich trage ein Buff-Tuch mit Totenschädel, wenn ich einkaufen gehe.
Das ist für mich aber das kleinere Übel.
Ich habe keinen Bock auf Corona und möchte nicht auf den Bauch gelegt werden.

Was die überwiegend Schweizer da in Frankreich abgezogen haben ging für mich gar nicht.
Wir sind weitergefahren, der Kaffee fiel aus.
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
Helmut Schmidt, 23.12.1918 - 10.11.2015

teddy
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von teddy »

Brett-Pitt hat geschrieben:
So 12. Jul 2020, 13:42
Und gleichzeitig halten sich viele
Deutsche nicht an die Regeln. Nicht auf Malle, und auch nicht auf den Partymeilen deutscher
Grossstädte.
Das F1-Rennen in Spielberg (vorige Woche und heute)wurde nur unter strengen Auflagen der Obrigkeit hierzulande genehmigt. Die Teams schworen, sich daran zu halten, aufdass nur ja wieder Autorennen - mit den damit verbundenen Werbe-Einnahmen - gefahren werden konnten. Gut.
Was sehe ich vor 2 Stunden? Bei der Siegerehrung stand mindestens die halbe Mercedescrew vor der Absperrschnur vor den Siegerpodesten um ihren 2 Stars zuzujubeln. Auch noch gut.
Aber wie standen sie dort?? Dicht an dicht, der geforderte Abstand Person-Person von 1,5 Metern war irgendwo weit weg in einem Auslauf-Kiesbett stecken geblieben!
Wenn schon in einem so straff organisierten und gefuehrtem Team wie bei der F1 eine sinnvolle Massnahme nicht befolgt wird, wie soll man dann eine strikte Disziplin von der in freier Wildbahn lebenden Menschenmasse erwarten?
Peter.

Papaki-Driver
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Papaki-Driver »

Harri hat geschrieben:
Sa 11. Jul 2020, 16:23
Ich weiß nicht, was es überhaupt zu diskutieren gibt. Wir haben in Europa einen Vergleich mit einem seitens der Infrastruktur eigentlich weniger anfälligem Land wo deutlich weniger Massnahmen als bei uns gelaufen sind und die sensible Wirtschaft mindestens genauso wie bei uns geschädigt ist.
Deutschland 240 Infizierte und 11 Tote auf 100 000 Einwohner.
Schweden 724 Infizierte und 53 Tote auf 100 000 Einwohner.

Eigentlich könnten m.M. die Zahlen für Deutschland ja noch viel besser aussehen, wenn es hier nicht soviele Deppen gäbe.
Unterschreibe ich zu 100 Prozent und lege es - vor allem den letzten Satz - auch auf Österreich um.

Wir alle werden dank dieser großen Anzahl von Deppen noch einen hohen Preis bezahlen müssen ... :(

LG
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Mister L
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Mister L »

Brett-Pitt hat geschrieben:
So 12. Jul 2020, 14:22
Ja, Tri,

und es kommt noch dicker.
Gerade in den Nachrichten gehört,
dass laut Studien in dt. Uni-Kliniken
die Immunität scheinbar nachlässt.
Aktuell wird eine Schwabinger Studie diskutiert, nachdem bei vier von neun früh Erkrankten die Anzahl der neutralisierenden Antikörper gesunken ist. Das kann zu einer sinkenden Immunität führen, muss es aber nicht, da auch andere Immunität aufgebaut werden kann.
Es gibt aber schon länger eine Vielzahl dieser Meldungen. Man darf davon ausgehen, dass durch eine Infektion und mehr noch durch eine überstandene Erkrankung eine gewisse Immunität aufgebaut wird. Wie lange und wie stark diese anhält, weiß heute noch niemand.

Die Abstände sind einfach nicht überall einzuhalten oder fährt wirklich niemand von euch mal Bus und sitzt neben, vor und hinter jemandem? Ich schon. Dann ist Maske angesagt, schützt aber nicht vor Aerosolen und das wird im kalten Winter ohne Belüftung noch ein Thema.
Aber ich finde es nach einem halben Jahr Corona, nach vier Monaten Coronakrise bei uns inzwischen nicht falsch, auch mal sich Gedanken über die nächsten Jahre zu machen und wie man leben möchte.

Da muss man irgendwann dochmal ernsthaft über Risiken oder Infektionszahlen diskutieren und nicht kategorisch jede Rückkehr zu früherem Leben ausschließen. Gibt es wirklich keine Fallzahl-Grenze, bei der man Einschränkungen mildern sollte?
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Ramon Zerano

Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Ramon Zerano »

Wie erklärt man eigentlich offiziell, dass bei den Hygienedemos (AntiCoronaregeln) friedliche Menschen zu Hunderten abgeführt wurden, darunter alte Menschen, obwohl sie nur Plakate hielten, Demos mit sehr wenigen Beteiligten überhaupt nur zugelassen wurden, alle Teilnehmer als böse Verschwörungstheoretiker denunziert wurden und dann kurze Zeit später die BLM-Demos komplett gegen alle Coronaregeln verstießen dazu noch gewalttätig waren und das plötzlich gar kein Problem mehr war?
Wie erklärt man das so man an das veröffentlichte Narrativ glaubt?

Low Budget
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Low Budget »

@Roman Zerano

Eventuell liegt es an der zeitlichen Abfolge. Die Hygieneparties begannen ja schon sehr früh, zu einem Zeitpunkt als das vom Kenntnisstand her grob fahrlässig war.
BML war wesentlich später , hier hatten sich durch die Lockerungen auch schon Konsequenzen beim Demonstrationsrecht ergeben. Trotsdem wurde da sicher gehudelt und das das, und die Gewalt auch in der Presse und "offiziell" nicht als Problem wahrgenommen wurden, kann ich so nicht sagen. Verhaftungen hat es da auch gegeben.

So oder so...
...die Erfahrungen haben bisher gezeigt, dass wenn einige Regeln eingehalten werden, das Virus so recht nicht weiterkommt. Überall wo grob gehudelt wird, egal ob fahrlässig oder vorsätzlich, plöppt der Scheiss wieder auf.

Wo das ignoriert wird, wie z.B. in vielen der "Republikanischen" Counties (Liberal/links/Grünalternativ und konservativ/Reaktionär/Evangelikal sortieren sich in den USA inzwischen nach Counties und Nachbarschaften. Die Leute, die nicht bei jeder Sachfrage ideologisch sondern lösungsorientiert denken, sind nur noch genervt und können eigentlich nur noch nach Europa auswandern...) wird Corona zum Dauerbrenner. Obs dann dort wenigstens der Herdenimmunität dient, keine Ahnung.

LGU
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Trabbelju
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Trabbelju »

Wie fühlt sich Covid 19 an ?

Hier sind Geschichten gesammelt von Menschen, die das Coronavirus überlebt haben.

https://www.riffreporter.de/50-survivors/

Alles beginnt in dem einen Moment, in dem das Virus den Weg zum Menschen findet.
Zeit genug hat, den Körper zu befallen.
Für manche zieht der Augenblick ganz unauffällig vorbei, sie nehmen ihn nicht bewusst wahr.
Andere sind sich sehr sicher, diesen Moment zu kennen.

Im Projekt #50survivors begleiten die Reporter über einige Wochen 50 Menschen, die Covid-19 überstanden haben.
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Ecco
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Ecco »

teddy hat geschrieben:
So 12. Jul 2020, 19:53
wie soll man dann eine strikte Disziplin von der in freier Wildbahn lebenden Menschenmasse erwarten?
Das ist grundsätzlich auch gut so. Ab 8.Mai 1945 lässt sich der Westmensch nicht mehr von lächerlichen Gestalten faschistoid fremdsteuern. Der Duce hing ja schon früher an der Laterne.
Aber allerdings ist der individuelle Freiheitsanspruch (und Egoismus) übers Ziel hinausgeschossen.

teddy
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von teddy »

Mister L hat geschrieben:
So 12. Jul 2020, 20:49
Gibt es wirklich keine Fallzahl-Grenze, bei der man Einschränkungen mildern sollte?
R=0, das ist absolut sicher. Alles > 0 birgt Risiken und wer um Himmelswillen ist im Stande, ohne irgendwelche historische Erkenntnisse dieser Infektion, hieb und stichfest festzulegen, wo man nun die Grenze zwischen geht/geht nicht mehr ziehen muss?
Ausserdem sagt der R-Faktor auch noch nicht viel! Beispiel.
X ist mit Corona infiziert (weiss es aber noch nicht) und kuesst undiszipliniert auf einer Party hemmungslos saemtliche andere Partygaenger. 80% der Gluecklichen infizieren sich. R = ??
Tausende Y's haben ebenfalls Corona, verhalten sich aber diszipliniert und stecken niemand Anderen an. R = ??
Die landesweite Statistik zeigt nun an R = 0,01 (z.B.).
Aber da laesst man unter den Tisch fallen, dass die Partygaenger von X sich ploetzlich zu neuen Virusschleudern entwickeln ohne es zu wissen.
In 2 Wochen koennte dan R = 0,05 (z.B.) entstehen, und das geht weiter so nach oben, mathematisch und exponentiell.
WENN, utopisch, die gesamte Bevoelkerung diszipliniert den Verbreitungs-Massnahmen, wie unangenehm auch sie sind, folgen wuerde, ja dann koennte R = 0 erreichbar sein und bleiben.
Gruesse, Peter.

Harri
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Harri »

DonS hat geschrieben:
So 12. Jul 2020, 06:47
Ich habe was solche Dinge angeht kein schlechtes Gedächnis.
Ich sehe Fehler in der Bewältigung der Coronakrise wo man hinschaut - weltweit.
Kaum wo anders versucht man ständig die Folgen einer Krankheit die die ganze Welt betrifft, einem einzelnen Politiker umzuhängen. Trump ist einfach schuld an allem - undifferenziert.
Entschuldige bitte, für die Aussage. Die von Dir zitierten 200 000 waren 4 Tage vor den von mir genannten 60 000 und so einen Sprung habe ich wirklich nicht für möglich gehalten. Ob und inwieweit Trump in seinen Äusserungen aber verläßlich ist, sieht man m.M. daran, daß er innerhalb kurzer Zeit (weniger als eine Woche) seine Prognosen ungerechtfertigt um Faktor 3 nach unten in die falsche Richtung korrigiert. Feiern muß man ihn dafür wohl wirklich nicht. Die von mir genannten 60/80 000 Tote als Ziel stehen für mich deshalb weiterhin und m.M. hat er sich da "verzockt".
Natürlich ist Trump nicht an der Existenz von Corona schuld und ich möchte ihm diesbezüglich auch nichts anhängen. Sein Problem ist auch nicht, daß er schnell Entscheidungen treffen kann. Das ist erstmal eine positive Eigenschaft, da dürfen sicher auch mal falsche Entscheidungen dabei sein, aber nicht in der Masse und vor allem absehbar, wie bei ihm. Sein Problem ist, daß er diese Entscheidungen, ohne an weitergehende Konsequenzen zu denken, trifft und damit quasi mit dem Hintern, das umreißt, was er (ich unterstelle mal guten Willen) mit den Händen versucht aufzubauen. Das geht im eigenen Bereich, aber doch nicht, wenn man eine Verantwortung für einen ganzen Staat hat. Der Wunsch eine schon vorher kaputte Wirtschaft so unbedingt zu puschen, geht einfach nicht gut,
Woran er aber m.M. schuld ist, sind die beratungsresistent kurzsichtig getroffenen Entscheidungen, die zum früheren Tod von tausenden Menschen geführt haben.

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Mister L
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Mister L »

teddy hat geschrieben:
Mo 13. Jul 2020, 19:58
Mister L hat geschrieben:
So 12. Jul 2020, 20:49
Gibt es wirklich keine Fallzahl-Grenze, bei der man Einschränkungen mildern sollte?
R=0, das ist absolut sicher. Alles > 0 birgt Risiken und wer um Himmelswillen ist im Stande, ohne irgendwelche historische Erkenntnisse dieser Infektion, hieb und stichfest festzulegen, wo man nun die Grenze zwischen geht/geht nicht mehr ziehen muss?
R=0 gibt es nur theoretisch. Es würde bedeuten, dass niemand einen anderen ansteckt. Millionen Infizierte, die zusammengenommen nicht einen anderen anstecken: Das ist unmöglich.

R<1 bedeutet, dass die aktuellen Fälle immer weniger werden, rechnerisch bis es schließlich keinen Fall mehr gibt. Beispiel: Du hast 100 aktuelle Fälle und R=0,5. Bei 14 Tagen für Infektion bis hin zur nicht mehr nachweisbaren Infektion hat man also nach 2 Wochen 50 Fälle, nach 4 Wochen 25, nach 6 Wochen 12-13 Fälle und nach 14 Wochen ist nur noch einer infiziert, nach 16 Wochen, gerade knapp vier Monate gibt es keinen aktuellen Fall mehr.

Wir haben es hier ja mit einem weltweit verbreiteten Virus zu tun. Da kannst du Log Downs machen, bis fast alle verhungern, anschließend wird das Virus wieder eingeschleppt. Das ist in einer globalisierten Welt unvermeidbar. Deshalb sind noch extremere Maßnahmen bei uns derzeit einfach nicht angebracht und wir lockern.

Ich verstehe ja den Wunsch nach harten Maßnahmen. Das liegt in der Natur des Menschen, dass wenn er einen Feind lokalisiert, er sich extrem auf ihn fixieren kann und alles andere vergisst.
Das ist im Krieg ja auch so, wo gerade aus dem Volk die Forderung nach noch härterem Krieg kommt.
Und bei Corona ist das Virus der Feind. Auch hier sind andere Opfer vielen egal bzw. werden gar nicht wahrgenommen: Es geht nur um Corona und die Maßnahmen können nicht hart genug sein. :roll:

Ich werbe sehr dafür, etwas mehr aus der Distanz zu betrachten und sich nicht zu sehr auf ein einziges Problem zu fixieren.
Ich hatte das Thema Krankenhaushygiene: Mit eher geringen Beträgen hätte man seit der Jahrtausendwende Millionen(!) Menschen vor dem Tod bewahren können - allein in Europa. Das war uns zu teuer. Jetzt gibt es hier Forderungen, für jedes einzelne Leben Millionen andere einzuschränken. Da bin ich froh, dass unsere Regierenden doch mehr Augenmaß zeigen. Inzwischen. Immerhin.
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IGN
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von IGN »

Corona ist ja schlussendlich Krisenmanagement,

da schnitt Donald Trump bisher grottenschlecht ab...

D. Trump back in Action.jpg

Anyway, die Maske hat was, steht Ihm regelrecht... :up2:
sprechen kann er damit natürlich weniger, muss er aber eigentlich auch gar nicht,
ein Fingerzeig müsste reichen...

----------------
also das jemand unter diesen Locks gefeuert wird kann sich IGN schlecht vorstellen :laugh2:
das Teil hat bestimmt Filter, von denen kann Otto Normalo nur träumen.
Gibt's schon Bilder von der First Lady ?

:prost2: Matthias

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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Papaki-Driver »

Ecco hat geschrieben:
Mo 13. Jul 2020, 11:24
teddy hat geschrieben:
So 12. Jul 2020, 19:53
wie soll man dann eine strikte Disziplin von der in freier Wildbahn lebenden Menschenmasse erwarten?
Das ist grundsätzlich auch gut so. Ab 8.Mai 1945 lässt sich der Westmensch nicht mehr von lächerlichen Gestalten faschistoid fremdsteuern. Der Duce hing ja schon früher an der Laterne.
Aber allerdings ist der individuelle Freiheitsanspruch (und Egoismus) übers Ziel hinausgeschossen.
Ein Satz, der die Problematik vollumfänglich beschreibt.

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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von werni883 »

...sich nix geändert!
...sich nix geändert!
Servus,
der massive Denkfehler einer Frau als Leserbriefschreiberin!
.
Wo sitzt bei jener Person das Hirn - frei nach Hirschhausen: im Kopf kann es wohl nicht sein?
.
werni883
.KONI:.https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 03618.html nenenikikamen = yes, yes, we won!

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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Trabbelju »

US-Behörde: Maskentragen könnte Pandemie binnen Wochen unter Kontrolle bringen.

Die Ausbreitung des Coronavirus in den USA könnte nach Einschätzung der US-Gesundheitsbehörde CDC mit dem Tragen von Masken innerhalb weniger Wochen unter Kontrolle sein.
"Wenn wir jeden dazu bringen könnten, jetzt sofort eine Maske zu tragen, denke ich, könnten wir diese Pandemie in vier, sechs, acht Wochen unter Kontrolle bringen", sagte CDC-Direktor Robert Redfield in einem Interview mit dem Fachmagazin "Journal of the American Medical Association".

Die USA sind das weltweit mit Abstand am stärksten von der Corona-Pandemie getroffene Land.
Eine landesweite Maskenpflicht gibt es nicht.
In einer Pressemitteilung des CDC vom Dienstag hieß es, eine Gesichtsbedeckung sei eine der wirkungsvollsten Waffen, um das Ausbreiten des Virus zu verlangsamen und zu stoppen.

https://www.n-tv.de/panorama/12-58-Skiu ... 26512.html
Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine
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